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Zigarettendiebstahl
Spittal:
Unbekannte zwängten
zwischen 16. und 19. September in
einer Kleingartensiedlung in Spittal
die Eingangstüren von drei Schre-
bergartenhäusern gewaltsam auf
und durchsuchten die Häuser offen-
sichtlich nur nach Lebens- und Ge-
nussmittel. Zwar erbeuteten sie
lediglich vier Packungen Zigaretten,
verursachten jedoch einen Sach-
schaden in der Höhe von 800 Euro.
Kurzmeldung
Am Sonntag, 19. September,
legte ein 59-jähriger Pensionist
aus Lendorf bei seinem Wohn-
haus das straßen- und südseitige
gelegene Fundament frei, um es
trocken zu legen. Dabei legte
der Hausbesitzer auch die Ge-
meindewasserleitung frei. Ge-
gen 4.15 Uhr wurde der Mann
amMontag von einem Rauschen
aus dem Schlaf gerissen. Eine
Muffe der Wasserleitung hat-
te dem Druck nicht mehr stand-
gehalten und war gerissen. Als
er sah, dass sich der rund zwei
Meter tiefe Graben mit Wasser
füllte, verständigte er die Feuer-
wehr.
Was zu dem Zeitpunkt aller-
dings noch niemand ahnen
konnte war, dass das Wasser be-
reits Teile des Fundaments des
Hauses umspülte. Gerade als die
Feuerwehr eintraf und mit dem
Abpumpen des Wasser begann,
krachte es im Haus und die
Wand des Erdgeschosses stürzte
ein. Dadurch lagen zwei Räu-
me im Erdgeschoss plötzlich
offen, da die Front des Hauses
einstürzte. Als die Grundmau-
ern instabil wurden, gaben an
dieser Stelle nämlich auch die
Außenmauern nach. Weder der
Landwirt noch seine Ehefrau,
die zwei Kinder und der Schwa-
ger, die allesamt in dem Bauern-
haus leben, wurden bei demVor-
fall verletzt. Wie es nun mit dem
Haus weitergeht, entscheiden
Statiker, die sich bereits ein Bild
vom Unglücksort gemacht ha-
ben und sich über weitere Maß-
nahmen berieten. Der Schaden
dürfte rund 50.000 Euro betra-
gen. Da das Haus jederzeit ein-
stürzen könnte, bleibt es bis auf
weiteres gesperrt.
Wasserrohrbruch ließ
Haus einstürzen
Eine zerstörte Wasserleitung ließ am Montag, 20. Sep-
tember, in Lendorf ein Bauernhaus teilweise in sich
einstürzen. Bei Grabungsarbeiten am Tag zuvor hatte
der Hausbesitzer die Hauptwasserleitung der Gemeinde
freigelegt. In der Nacht brach daraufhin ein Verbindungs-
stück, weshalb das Wasser auslief und das Bauernhaus
so stark unterspülte, das die Wand des Erdgeschosses
in sich zusammenbrach.
1.500 Kilometer umfasst das
Kärntner Reitwegenetz mittler-
weile. Seit Samstag, 18. Septem-
ber, ist es um weitere zehn Ki-
lometer länger. In Oberkärnten
wurde in den Gemeinden Ober-
vellach und Reißeck von Agrar-
referent LR Josef Martinz der
Mölltal-Reitweg eröffnet. „Mit
dem Beitritt beider Gemein-
den zum Reiteldorado haben
wir auch die Weichen Richtung
Wanderreiten gestellt“, freute
sich Martinz bei der Eröffnung
des Reitweges, der mit finanzi-
eller Unterstützung des Landes
entlang der Möll errichtet wur-
de. Der sogenannte Plaaböden-
weg war ursprünglich ein sehr
schmaler, unwegsamer Fußweg.
Obervellachs Bürgermeister Dr.
Wilhelm Pacher ergriff daher
die Initiative, um den Weg für
Reiter und Kutschenfahrer be-
nutzbar zu gestalten. „Wir haben
hier sicher einen der schönsten
Reitwege in Kärnten geschaf-
fen. Er ist eine echte Bereiche-
rung für unser Pferdeland“, so
Martinz. Der Weg soll mit der
Zeit noch bis nach Heiligen-
blut ausgebaut werden, um
einen wirklich einzigartigen Na-
turerlebnis-Reitweg zu schaffen.
Für die ansässigen touristischen
Betriebe stellt diese Infrastruk-
turmaßnahme eine Möglichkeit
für neue Erwerbsquellen dar.
„Wir müssen den Pferde-Boom
nutzen. Eine Grundvorausset-
zung für die Entwicklung und
Vermarktung dieses Angebots
ist eine attraktive Infrastruktur“,
betonte Martinz. Aus dem Ge-
meinde- und dem Forstreferat
wurde der Ausbau des Mölltal-
Reitweges mit rund 20.000 Euro
gefördert.
Die Gesamtbaukosten belie-
fen sich auf 27.500 Euro.
Das Mölltal ist ein echtes
Paradies für Pferdefreunde
Agrarlandesrat Dr. Josef Martinz eröffnete kürzlich inObervellach und Reißeck den neuen
Reit- und Kutschenweg. Damit ist das mittlerweile 1.500 Kilometer lange Reitwege-
netz um zehn Kilometer länger. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 27.500 Euro.
Landesrat
Dr. Josef
Martinz
und Bgm.
Dr. Wilhelm
Pacher
ergriffen
gleich die
Chance zu
einer ge-
mütlichen
Kutschen-
fahrt.
Foto: Büro
LR Martinz