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25492
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
17. – 23. SEPTEMBER 2010
FR SA SO MO DI
MI
DO
PREMIERE: Eat Pray Love
ab 10
20.00
Beilight - Biss zum Abendbrot
ab 12
16.15 | 18.15
20.15 | 22.15
16.15 | 18.15
20.15 | 22.15
16.15 | 18.15
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16.30 | 18.15
20.15
16.30 | 18.15
20.15
16.30 | 18.15
20.15
16.30 | 18.30
20.30
Kiss & Kill
ab 12
20.30 | 22.30 20.30 | 22.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
Der Atem des Himmels
ab 12
18.00
18.00
18.00
18.00
18.00
18.00
18.00
Duell der Magier
ab 10
16.15 | 18.15
20.15 | 22.15
16.15 | 18.15
20.15 | 22.15
16.15 | 18.15
20.15
18.15 | 20.15 18.15 | 20.15 18.15 | 20.15
18.00
The Expendables
ab 16
20.30 | 22.30 20.30 | 22.30
20.30
20.30
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20.30
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Salt
ab 14
18.30
18.30
18.30
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18.30
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Die Legende von Aang
ab 10
16.30
16.30
16.30
Freche Mädchen 2
ab 6
14.30 | 16.30 14.30 | 16.30 14.30 | 16.30
16.30
16.30
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Hanni und Nanni
ab 6
14.30
14.30
14.30
Cats & Dogs 2
ab 6
14.30
14.30
14.30
16.30
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Toy Story 3
ab 6
14.30
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16.30
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MONOKEL: Sin Nombre
ab 16
18.15 | 20.15
von Herbert Hauser
OVT: Herr Steiner, Sie schaffen
es in 9,77 Sekunden eine Motor-
sägenkette zu wechseln?
Martin Steiner:
Eigentlich liegt mein
persönlicher Rekord bei 7,81 Sekun-
den! Im Training lagen meine Zeiten
meistens so zwischen 8 und 10 Se-
kunden. Um wirklich schnell zu wer-
den braucht es vor allem Geduld, Wil-
lenskraft und das nötige Durchhalte-
vermögen. Ich habe in
der Vorbereitungs-
phase rund 4.000
Mal die Motorsä-
genkette gewech-
selt. Zudem war mir
sehr wichtig, dass
ich in der Öf-
fentlichkeit
trainierte.
Wie läuft so ein Wettkampf ab?
Wichtig ist vor allem das Aufwärm-
training. Direkt beim Wettkampf
muss man entspannt sein und sich
zu 100 % auf die bestehende Heraus-
forderung konzentrieren. Sobald man
das Wettkampfgelände betreten hat,
darf man sich keine Fehler mehr er-
lauben. Man bereitet alles vor und
konzentriert sich vor dem Start nur
auf das Wesentliche. Und denkt nur
daran, dass man nichts falsch ma-
chen kann.
Zu Ihren Konkurrenten zählten
auch Olympiasieger und Welt-
meister.
Ja, und das war selbstverständ-
lich ein gewaltiger An-
sporn für mich.
Umso schö-
ner
war
s c h l u s s -
e n d -
lich
das
Gefühl, dass
man solche „Pro-
fis“ besiegen und den
bestehenden Weltrekord
sogar noch inoffiziell brechen konnte.
Woher stammt Ihre Faszination
für die Motorsäge?
Wir besitzen zuhause einen Wald.
Darüber hinaus erledige ich sehr ger-
ne Waldarbeiten. Und es ist für mich
auch eine Herausforderung mit solch
gefährlichen Geräten und Maschinen
zu arbeiten.
Welche sportlichen Ziele haben
Sie noch?
Ich überlege mir schon stark, ob ich
wettkampfmäßig weiter machen soll.
Zum einen, weil eben zuhause eine
Menge Arbeit auf mich wartet und
zum anderen, weil ich auch sonst viel
Sport betreibe, wie beispielsweise
Fußball spielen.
Welchen Beruf möchten Sie ein-
mal ergreifen?
Zurzeit mache ich eine Ausbildung
zum Forstfacharbeiter. Im Anschluss
daran werde ich die Jagdprüfung
absolvieren, ehe ich danach wahr-
scheinlich wieder einen Beruf ergrei-
fe, der mit der Forstwirtschaft zu tun
hat.
Welchen Wunsch möchten Sie
sich noch einmal erfüllen? Even-
tuell einen Bungee-Jump oder
Surfen auf Hawaii?
Bungee-Jumping habe ich schon ge-
macht und das würde ich auch sofort
wiederholen. Das ist ein unglaub-
liches und unbeschreibliches Ge-
fühl. Ich bin nämlich von der Europa-
brücke gesprungen. Surfen auf Hawaii
ist sicherlich auch der Hammer, aber
wahrscheinlich sehr teuer.
Wie gefällt Ihnen der Oberkärnt-
ner Volltreffer?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist eine
interessante Zeitung, die viel zu bie-
ten hat.
Er hat den schnellen Griff
Der 18-jährige Martin Steiner ist ein wahrer Virtuose an der Motorsäge. Bei den heurigen Staats-
meisterschaften im Lavanttal sicherte er sich im April den Titel in der Sparte Ketten-Wechseln. Er
lebt mit seiner Familie oberhalb von Grafendorf, am Lenzhof.
Wordrap mit:
Martin Steiner
Staatsmeister im Wechseln
von Kettensägen
(Grafendorf)
Sternzeichen:
Wassermann
Ich trinke gerne:
Bier
Ich esse gerne:
Fitnessteller, Hirsch-
gulasch, Wiener
Schnitzel, Pizza
Meine Lieblings-
schauspielerin:
Megan Fox
Persönlicher
Mein Bettelarmband
Glücksbringer:
von meiner Gotti.
Mein
No risk no fun! Wenn
Lebensmotto:
man sich etwas in
den Kopf setzt und
mit Willenskraft da-
hinter ist, dann er-
reicht man es auch.