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Am Montag, 30. August,
lenkte gegen 17 Uhr ein 67-jäh-
riger Pensionist in der Gemein-
de Reißeck einen Geländewagen
in Teuchl auf der Forststraße in
Richtung Dechantalm. Dort
wollte der Mann jagen gehen.
Im Bereich der letzten Links-
kurve dieses steilen, schmalen
und kurvenreichen Forstweges
musste der Pkw-Lenker auf-
grund des engen Kurvenradius
zurücksetzen. Dabei rollte das
Fahrzeug auf dem regennassen
Schotterweg rückwärts und ge-
riet über den Fahrbahnrand hi-
naus. Daraufhin stürzte der Ge-
ländewagen über einen rund 60
Grad steilen Hang hinab wo er
sich auf einer Strecke von 60
Metern mehrmals überschlug.
Erst auf dem darunter befind-
lichen Teilstück dieses Forst-
weges, kam der Wagen, auf
der linken Seite liegend, zum
Stillstand.Ein Jagdkollege des
Mannes, der mit seinem Auto
vorausgefahren war, bemerkte,
dass der Geländewagen plötz-
lich nicht mehr hinter ihm war
und suchte nach dem 67-jäh-
rigen Jäger und dessen 66-jäh-
rigen Lebensgefährtin, die eben-
falls imWagen war. Der Unfall-
lenker wurde mit Verletzungen
unbestimmten Grades vom Ret-
tungsdienst in das Krankenhaus
Spittal gebracht. Seine Lebens-
gefährtin wurde mit Rippenbrü-
chen und Gesichtsverletzungen
mit dem Rettungshubschrauber
in das Landeskrankenhaus Vil-
lach geflogen.
Bei der Bergung stand auch
die Bergrettung mit acht Mit-
gliedern im Einsatz.
Mit Fahrzeug 60 Meter
abgestürzt
Beim reversieren geriet in Reißeck ein Geländefahr-
zeug auf einem Waldweg über die Fahrbahn hinaus und
stürzte mit beiden Insassen daraufhin 60 Meter über
steiles Gelände ab. Beide Insassen wurden bei dem Un-
fall schwer verletzt.
Reißecks
Bürgermeister
Gerd Pichler erhielt von seinem
Nachbar, dem Staatlich geprüf-
ten Berg- und Skiführer Rudi
Preimel zu seinem 60. Geburts-
tag eine Tour auf den Großvene-
diger (3.666 m) geschenkt. Al-
lerdings brauchte gut Ding dann
noch mehr Weile, als erwartet.
Nachdem vorerst die Terminfül-
le des Bürgermeisters die Tour
nicht zuließ, hielt sich später
auch der Wettergott nicht an die
vorgesehenen Termine. Jetzt,
am 23. und 24. August war es
aber so weit.
Dabei machte sich ein ganzer
Tross aus Reißeck auf zum Gip-
felsturm. Bürgermeister Pich-
ler wurde nämlich neben seiner
Ehefrau Greti noch von sechs
guten Bekannten und Freunden
begleitet.
Durch die Ruhe und Sicher-
heit die Rudi Preimel, der auch
Landesausbildungsleiter
des
Österreichischen Bergrettungs-
dienstes für Kärnten ist, aus-
strahlte, erreichten alle Teilneh-
mer wohlbehalten den Gipfel.
Ein Bürgermeister stürmte
den Gipfel
Dass man auch mit 60 Plus noch fit sein kann, bewies der Reißecker Bürgermeister
Gerd Pichler. Mit Freunden und seiner Frau stürmte er „Seine weltalte Majestät“, wie
der 3.666 m hohe Großvenediger auch genannt wird. Damit löste Bergführer Rudi
Preiml das Geschenk ein, dass er dem Bürgermeister versprochen hatte.
Reißecks Bgm. Gerd Pichler stürmte mit Freunden und Bekannten
den Großvenediger.