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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. AUGUST 2010
CHRONIK
Welches Tier wären Sie gerne?
Karl Mühlsteiger (48),
Kötschach-Mauthen
Ich habe ja sehr viel mit den Greifvögeln zu
tun, deshalb würde ich gerne ein Habicht
sein. Er ist nämlich ein wendiger, schneidiger
und vor allem auch ein furchtloser Jäger, der
nie von seiner Beute und seinem Ziel ablässt.
Aber ganz ehrlich gesagt, kann ich mich in
Wirklichkeit wohl auch mit einem „armen
Hund“ vergleichen.
Albert Pock (57), Dellach/Egg
In meinem Fall ist es so, dass ich das ganze Jahr
über im Dienst der Bienen stehe und viel mit
ihren Produkten zu tun habe. Daher bietet sich
der Vergleich mit einer Biene durchaus an. Ich
entdecke nämlich immer wieder ähnliche Ver-
haltenseigenschaften zwischen den Bienen und
mir. Ob nun beim Fleiß, der Emsigkeit und vie-
len anderen Dingen.
Matthias Wieser (84),
Hermagor-Obermöschach
Seit vielen Jahrzehnten war und ist mir al-
les, was mit dem Jagdwesen zusammen-
hängt, wichtig. Deswegen muss es selbst-
verständlich Wild sein. Am ehesten würde
ich mich in der Gams wieder finden, die es
bei uns noch recht häufig gibt. Denn mir
gefällt seit jeher ihre zähe, aber auch wie-
der gutmütige und naturbelassene Art.
Christa Rupitsch (54), Weißbriach
Ich wäre ganz gerne eine Katze, und das
nicht nur, weil mir zuhause meine Katze
Daisy lieb und teuer ist. Katzen können sehr
gemütlich und kuschelbedürftig sein, ande-
rerseits aber im Bedarfsfall ganz schön die
Haare aufstellen. Und eines darf man bei ih-
nen nie vergessen: Katzen haben bekannter
Weise ja neun Leben.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
WahrscheinlichwegenSchweiß-
arbeiten, brach in einem Auto der
Marke Ford Focus am Montag
in einer Werkstatt in Hermagor
ein Brand aus, der sich rasch im
Innenraum des Fahrzeuges aus-
breitete. Durch den beherzten
Einsatz eines KFZ-Lehrlings
und eines KFZ-Technikers, die
beides Mitglieder der Feuerwehr
sind, konnte der Brand mit Hil-
fe von drei Schaumlöschern bis
zum Eintreffen der Freiwilligen
Feuerwehr Hermagor in Schach
gehalten werden. Diese brach-
te den Brand mittels Schaum-
löschers und eines HD-Rohres,
sowie unter Einsatz von Atem-
schutz, bald unter Kontrolle.
Um den gesamten Werkstät-
tenbereich von den Rausch-
schwaden befreien zu können,
setzte die Feuerwehr den Druck-
belüfter ein. Mittels Wärmebild-
kamera und Sichtprüfung wurde
dann auch noch die Zwischen-
decke des 40 m2 großen Dia-
gnoseraums kontrolliert. Auch
hier wurden, die im Zwischen-
deckenbereich
befindlichen
Rauschschwaden mittels des
Be- und Entlüftungsgerätes ab-
gesaugt.
Durch den raschen Einsatz
der beiden Firmenangehörigen
und der zügigen Ausrückung der
Freiwilligen Feuerwehr Herma-
gor, die in nur zwei Minuten an
der Einsatzstelle eintraf, konnte
ein großer Sachschaden verhin-
dert werden.
Schweißarbeiten endeten mit
Fahrzeugbrand
Aufregung herrschte am Montag, 16. August, in Hermagor. Aus einer Autowerkstätte
in der Gailtalstraße quoll um 12.10 Uhr starker Rauch. Im Inneren der Werkstatt hatte
sich, vermutlich aufgrund von Schweißarbeiten, ein Wagen entzündet, der völlig
ausbrannte.
Das Auto der Marke Ford
brannte innen völlig aus.
Foto: FF Hermagor