Seite 6 - VO 2010 19

Basic HTML-Version

25492
14. – 20. MAI 2010
FR SA SO MO DI
MI
DO
PREMIERE: Prince of Persia
ab 12
18.15 | 20.15
Robin Hood
ab 14
15.00 | 17.30
20.15
15.00 | 17.30
20.15
15.00 | 17.30
20.15
17.30 | 20.00 17.30 | 20.00 17.30 | 20.00 17.30 | 20.00
Iron Man 2
ab 10
16.00 | 18.00
20.15 | 22.30
16.00 | 18.00
20.15 | 22.30
16.00 | 18.00
20.15
18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15 18.00 | 20.15
Mit Dir an meiner Seite
ab 10
14.30 | 16.30
18.30
14.30 | 16.30
18.30
14.30 | 16.30
18.30
16.30 | 18.30 16.30 | 18.30 16.30 | 18.30
16.30
Zu scharf um wahr zu sein
ab 10
20.30 | 22.15 20.30 | 22.15
20.30
20.30
20.30
20.30
Legion
ab 16
20.30 | 22.15 20.30 | 22.15
20.30
20.30
20.30
20.30
Blind Side - Die große Chance
ab 10
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
Zahnfee auf Bewährung
ab 10
16.15
16.15
16.15
16.30
16.30
16.30
16.30
Eine zauberhafte Nanny 2
ab 6
14.30
14.30
14.30
Drachenzähmen leicht gemacht
ab 6
14.30
14.30
14.30
16.30
16.30
16.30
16.30
MONOKEL: Die Fremde
ab 16
18.15 | 20.30
Interview
von Herbert Hauser
OVT: Frau Gucher, was bedeu-
tet Ihnen die Auszeichnung
zum „Held der Feuerwehr“?
Martina Gucher:
Sie zeigt mir vor
allem, dass die Leute das Tun der
Feuerwehr sehr wertschätzen. Dies
trat auch bei der Gala im Rahmen
der Verleihung zu Tage, wo wir un-
ter Anwesenheit von Bundesfeuer-
wehr-Präsident Josef Buchta,
Medien und Hausherren geehrt
wurden.
Wer nominierte Sie eigentlich
für diesen Wettbewerb?
In meinem Fall war Bezirksfeuer-
w e h r - K o mm a n d a n t
Ing. Rudolf Rubin die
treibende Kraft. Er
wusste ja um meine
Tätigkeiten, bei-
spielsweise im
Team für die Öf-
fentlichkeitsar-
beit im Bezirk,
bei der Jugend-
arbeit in der Feu-
erwehr Mitschig
oder in der FF-
Bewerbsgrup-
pe als Truppen-
mann, wo ich
am ersten Rohr
die
taktische
Nummer Zwei bin. Die Wahl lief
zwölf Wochen lang. Die Bundes-
landsieger wurden per Internet er-
mittelt.
Woher kommt Ihre Leiden-
schaft für das Feuerwehrwe-
sen?
Die Liebe zur Feuerwehr hat mir
mein Vater vorgelebt. Er war selbst
Feuerwehr-Kommandant und so
wuchs ich ganz selbstverständlich
damit auf. Für mein soziales Den-
ken ist aber auch meine Mutter
mitverantwortlich. Meiner Schwes-
ter Judith und mir wurde stets von
beiden mitgegeben, dass wir uns
letzten Endes immer frei ent-
scheiden können.
Trotzdem kommt der Feuer-
wehr in Ihrem Leben eine be-
sondere Bedeutung zu.
Ja, denn das Aufgabengebiet ist
sehr vielseitig. Es reicht vom Ein-
satz bis hin zu gesellschaftlichen
Ereignissen. Jeder Betroffene ist
doch dankbar, wenn im Notfall
jemand organisiert helfen kann.
Einen ganz hohen Stellenwert
nimmt für mich auch die gute Ka-
meradschaft ein.
Frauen sind bei der Feuerwehr
aber eher in der Minderheit,
oder?
Stimmt. Allerdings werde ich von
meinen männlichen Kollegen ab-
solut gleichberechtigt als Kamerad
betrachtet. Ich bemerke aber, dass
die Zahl der Frauen bei der Feuer-
wehr stetig wächst. Ich kann alle
Frauen dazu nur ermuntern und
sage: Traut euch nur, es ist eine
sinnvolle und schöne Aufgabe.
Können Sie Ihren Beruf als Ju-
gendbetreuerin mit dem Feuer-
wehrwesen verbinden?
Zurzeit ist im Rahmen der „Ler-
nenden Region Hermagor“ ein
Projekt in Planung, das vom Bun-
desministerium für Unterricht,
Kunst und Kultur gefördert wird.
Dieses Projekt ist völlig auf den
Raum Hermagor abgestimmt und
soll sämtliche Bereiche der Freiwil-
ligen Feuerwehr verständlich auf-
zeigen. Vom Brandeinsatz bis zur
Hilfe von Angehörigen von Feuer-
wehrmännern und –frauen, denen
in Extremfällen etwas zustößt. Hier
kann ich unter anderem Beruf und
Feuerwehr bestens vereinbaren.
Wie gefällt Ihnen der „Ober-
kärtner Volltreffer“?
Wenn er ins Haus kommt wird
er immer von mir durchgeblät-
tert. Der „OVT“ bietet viel über die
regionalen Vorkommnisse und Ver-
anstaltungen.
„Die Feuerwehr ist
lebenswichtig!“
Die 24-jährige Mag. Martina Gucher wurde Anfang März zu Kärntens „Feuerwehrheld“ gekürt. Für
die hauptberufliche Jugendbetreuerin sprach vor allem ihre Vielseitigkeit. Martina Gucher lebt mit
ihren Eltern Margot und Josef in Podlanig bei Hermagor.
Wordrap mit:
Martina Gucher
Jugendbetreuerin und
Feuerwehrfrau
(Podlanig)
Sternzeichen:
Stier
Ich lese gerade:
Gehirn und Geist
Ich trinke gerne:
Cola-Zitrone
Lieblingsfarbe:
Türkis
Mein Motto:
Immer wenn ich das
Haus verlasse, mache
ich ein Kreuz.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at