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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
7. MAI 2010
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
8./9. Mai von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Stephan Schnorpfeil, Gmünd,
Tel. 04732/25447.
Dr. Hanno Honigschmied, Villach,
Tel. 04242/26104.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762-2333.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke, Glocknerstr. 20b,
Tel. 04852/65565.
Transparenz bei
Steuern
Die Kärntner Gemeinden gehen
am „Stock“. Landes- und Bundes-
politiker werfen mit Vergünsti-
gungen um sich, und die Kommu-
nen, denen man ohnehin schon
so wichtige Einnahmequellen wie
beispielsweise die Getränkesteuer
genommen hat, sollen diese stüt-
zen. Das ist auf Dauer unmöglich.
Wenn man schon alles den Ge-
meinden aufbürdet, dann muss
auch das Steuersystem überdacht
werden. Außerdem wissen zum
Beispiel in Skandinavien die Bür-
ger, wie ihre Steuergelder verwen-
det werden. Und eines ist klar:
Wenn der Steuerzahler weiß, dass
sein Steuergeld für die Erhaltung
des örtlichen Kindergartens herge-
nommen wird, zahlt er lieber, als
wenn er nur hört wie viele Steuer-
gelder „rausgeschmissen“ werden.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
Am Anfang standen viele
Ideen, einige davon wurden ver-
wirklicht, andere mussten wie-
der verworfen werden. „Wir
sind am Anfang vielleicht et-
was zu euphorisch vorgegangen,
aber dennoch konnte einiges er-
reicht werden“, erzählt Obmann
Johannes Eder. Besonders er-
freut zeigten sich der Vorstand
und die Mitglieder des Vereins,
dass ihr Projekt beim Wettbe-
werb „Wirtschaft in der Regi-
on“ einen Landessieg erringen
konnte. Dieser ist mit 2.000 €
dotiert.
Fünf Teams arbeiten derzeit
„Gemeinsam für Hermagor“.
Gemäß demLeitbild „Wir setzen
gemeinsame Aktivitäten für eine
begeisternde Zukunft“ wurden
die Arbeitsgruppen „Standort-
Vermarktung, Kommunikation
und Information“ unter Team-
leiter Alfred Santner, „Stadtge-
staltung, Stadt- und Verkehrs-
planung“ unter Franz Schwar-
zenlander, „Wirtschaft und
Kooperation“ geführt von Gu-
drun Schwarzenlander, „Veran-
staltungen, Kultur, Märkte und
Aktivitäten“ unter Mag. Arno
Kronhofer und „Soziales, Öko-
logie und Bildung“ unter Josef
Meindl gebildet.
Idee und Umsetzung
Die verschiedenen Arbeits-
gruppen verwirklichten bereits
im ersten Jahr des Vereinsge-
schehens einige Ideen. So ge-
staltete Alfred Santner mit sei-
nem Team eine interessante,
topaktuelle Internetseite (www.
hermagor.cc).
Ein weiteres Projekt, dass sich
bereits in der Phase der Umset-
zung befindet, ist: „Beleuchtetes
Hermagor“. Hier wird ein Licht-
und Farbkonzept für die Stadt
erstellt. Von der Gösseringlän-
de bis zur Apotheke wurden be-
reits Strahlerbeleuchtungen auf
Haus-Obergeschosse montiert
und die öffentliche Beleuchtung
auf gleichartige, stromsparende
LED-Leuchten umgestellt.
Diese Beleuchtung wird jetzt
ausgeweitet. Zudem kommen
auf historisch wertvollen Gebäu-
den beleuchtete Hausschilder,
auf denen die Geschichte der
Häuser nachzulesen ist.
Positive Entwicklung
Ein weiteres Projekt ist das
„City-Outlet“, das auch schon
in Betrieb ist. Auch Computer-
Kurse für Senioren wurden ge-
halten, zu denen sich 40 Teil-
nehmer angemeldet hatten. Zu-
dem waren auch zwei neue
Verkaufshütten bei den Advent-
märkten im Einsatz. Dabei ist
es allerdings das Ziel, im Lau-
fe der nächsten Jahre über zehn
solcher Verkaufsstände zu haben
und die Synergien der verschie-
denen Veranstalter zu nutzen.
Bürgermeister Vinzenz Rau-
scher bescheinigte dem Verein
bei der ersten Generalversamm-
lung, auf dem richtigen Weg
zu sein. „Ich sehe eine positive
Entwicklung“, so Rauscher. Er
sagte auch die Unterstützung
der Stadtgemeinde zu, verwies
allerdings auf die angespannte
Finanzlage. Immerhin gelte es,
eine Million Euro einzusparen.
Auch bei der Verkehrssitua-
tion bestehe noch Handlungsbe-
darf. Mit einem längerfristigen
Konzept, das es schrittweise ab-
zuarbeiten gilt, will Rauscher für
eine Verkehrsberuhigung sorgen.
Verein will Hermagors
Attraktivität steigern
Vor einem Jahr wurde der Verein „Gemeinsam für Hermagor“ gegründet. Bei der
ersten Generalversammlung erfuhren die Mitglieder, welche Ideen und Projekte in
diesem Jahr bereits umgesetzt wurden.
Die Mitglieder des Vereins setzen füreinander und miteinander Ideen um.
Foto: Sp
Bgm. Vinzenz
Rauscher:
„Ich sehe
eine positive
Entwicklung.“
Foto: bele