Seite 9 - VO 2010 15

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. APRIL 2010
CHRONIK
Wir sagen
DANKE!
OSTTIROL
www.volksbank-osttirol.at
info@volksbank-osttirol.at
Volksbank.
Mit V wie Flügel.
Die Volksbank ist Nr. 1
in der Kundenzufriedenheit.
Das renommierte Markt- und Meinungsforschungs-
institut GfK Austria bestätigt es durch eine
österreichweite, repräsentative Umfrage unter
20.000 Bankkunden. Das eindeutige Ergebnis:
Die Volksbank ist
überlegener Gesamtsieger.
Wir sagen DANKE!
Denn erst wenn Sie zufrieden sind, sind wir es auch.
84073
Auf Seiten des Landes
Kärnten gibt es laut ÖVP-Politi-
kern aus Seeboden, eine Verbin-
dung zwischen dem Kleinkraft-
werk der Firma „MID“ und der
so genannten „Auskragungsva-
riante“ als künftige Radwegfüh-
rung durch die Lieserschlucht.
Bürgermeister Wolfgang Kli-
nar, Vize-Bgm. Christian Tribel-
nig und Tourismusreferent Ino
Boden befürchten nun, dass der
Verkauf von 500 m2 Böschungs-
grund der Beginn einer Maß-
nahmenkette sei, an deren Ende
eine Lawinengalerie stünde, die
in der Schlucht den Verkehr und
die Radfahrer schützen muss.
Allerdings würde sich dann die
Lieser als armseliges Rinnsal
präsentieren. „Damit wäre das
spektakuläre Naturschauspiel
Lieserschlucht unwiederbring-
lich zerstört“, warnen die drei
Kritiker.
Wirtschaftsraum
Ob sich Oberkärnten in Zukunft
wieder stärker als Wirtschafts-
raum und nicht – wie prognosti-
ziert – als reines Abwanderungs-
gebiet präsentieren wird, hängt
von den Arbeitsplätzen ab, die
in Menge und Qualität unserer
Jugend eine Perspektive bieten
müssen.
Diese Entscheidung wird we-
sentlich im Großraum Spit-
tal und Millstätter See fallen.
„Damit dieser Oberkärntner
Zentralraum diese Aufgabe er-
füllen kann, muss unter anderem
eine optimale Verkehrserschlie-
ßung zwischen Spittal und den
Raum Millstätter See geschaf-
fen werden. Deshalb werden
wir dem Verkauf der genannten
Flächen im Gemeinderat nicht
zustimmen“, sagt das Team rund
um Bürgermeister Klinar.
Naturerlebnis
Stattdessen fordern sie vom
Land Kärnten die Errichtung
eines rund 850 Meter langen
Tunnels zwischen der Auto-
bahnabfahrt in Seeboden und
dem Bereich Marienheim in
Spittal, der als sichere Haupt-
verkehrsverbindung zwischen
Spittal und Seeboden fungieren
könnte. „Die vorhandene Stra-
ße in der Lieserschlucht könnte
in reduzierter Form als Radweg,
Gehweg oder eventuell als Stra-
ße für Langsam-Verkehr ver-
wendet werden“, schlägt das
Trio vor.
Der Bürgermeister der Markt-
gemeinde Seeboden will nun
mit der Kelag in Verhandlungen
treten, damit diese den Bereich
um Umspannwerk und Kraft-
werk am Ende des Seeausflusses
in Richtung Erlebnis- und Frei-
zeitraum umgestalten.
Damit soll das künftige Na-
turerlebnis Lieserschlucht und
Seeausfluss komplettiert wer-
den.
Bgm.
Wolfgang
Klinar warnt
vor einer Zer-
störung der
Lieser-
schlucht.
Foto: bele
Seebodner Politiker
warnen vor Zerstörung der
Lieserschlucht
In den letzten Wochen wurde offenkundig, dass bei der Frage „Kleinkraftwerk an der
Lieser“ die Marktgemeinde Seeboden nicht nur über den Verkauf von 500 m² Grund
zu entscheiden hat, sondern bei viel schwerwiegenderen Weichenstellungen gefordert
ist. Dem will ein ÖVP-Trio aus Seeboden nun gegensteuern.
Ein abwechslungsreiches Pro-
gramm sorgte beim Konzert des
MGV Kötschach mit „HoViHo-
LoHoff“ dafür, dass die zahl-
reich erschienene Zuschauer-
schar begeistert war.
Neben den 30 Hauptak-
teuren vom MGV Kötschach
begeisterten neben Robert Ho-
fer, Peter Vierbauch, Stefan Ho-
fer, Werner Loipold und Martina
Lexer-Schwager vom „HoViHo-
LoHoff“ auch Margaretha Le-
xer, Albert Wassermann, Heinz
Schmid, Georg Berger und Con-
ferencier Jürgen Obernosterer
die Gäste aus nah und fern. Eh-
rengast des Abends war der
Landtagsabgeordnete Bgm. Ing.
Ferdinand Hueter aus Berg im
Drautal. Konrad Zojer wurde für
seine 20 jährige Mitgliedschaft
geehrt. Peter Stampfer und Renè
Berger konnten als Neusänger
begrüßt werden. Wer den MGV
Kötschach hören möchte, hat
dazu beim Herz Jesu Fest und
beim Gausingen im Juni sowie
beim Sängerfrühschoppen am
11. Juli Gelegenheit.
Kötschach:
Ein tolles Konzert
Ein großer Erfolg war das Konzert „MGV meets HoVi-
HoLoHoff“ am Palmsamstag. Chorleiter Stefan Lexer
sorgte mit Beharrlichkeit und kulturellem Feingefühl für
die hohe Qualität an diesem Abend.
Stefan
Lexer (l.)
und Peter
Krall
freuten
sich über
das ge-
lungene
Konzert.