Seite 13 - VO 2010 13

Basic HTML-Version

13
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. APRIL 2010
CHRONIK
H
OLZSCHUTZ
FRÜHJAHRSAKTION
G
ÜLTIG
� O�
1.-30. A
� RIL
2010
Pustertalerstr. 5a
Tel. 04852/63 801,
Fax 69 011
85427
ELEKTRO
ORTNER
F A C H G E S C H Ä F T – I N S T A L L A T I O N E N
9430
9900 LIENZ • ALBIN EGGER-STRASSE 26 •
TEL. (04852)
68660
• FAX (04852) 68660-75 • MOBIL 0676-3762530
E-Mail: info@elektro-ortner.at • www.elektro-ortner.at
Was als Lausbubenstreich
und leichtsinnige Zielübung ge-
dacht war, endete in Baldrams-
dorf mit einer saftigen Anzeige.
In Schüttbach schoss am
Samstag, 27. März, nämlich ein
16-jähriger Schüler aus Spit-
tal mit dem Luftdruckgewehr
seines Vaters mehrfach auf ein
Verkehrszeichen. Dabei wurde
dieses von dem Schüler nicht
nur getroffen, sondern durch
die Einschläge der Kugeln auch
beschädigt.
Die Polizei stellte daraufhin
die Waffe samt Munition si-
cher. Das Gewehr hatte der Va-
ter dem Schüler mit der Au a-
ge überlassen, dass er damit nur
auf einem Schießstand schießen
dürfe. Da sich sein Sohn nicht
daran gehalten hat, wurde ge-
gen den Schüler und den Vater
ein vorläu ges Waffenverbot
verhängt.
Die Sachbeschädigung, die
am Verkehrsschild entstand,
wurde dem Gericht angezeigt,
während die Übertretungen
nach dem Waffengesetz bei der
Bezirkshauptmannschaft Spit-
tal angezeigt wurden.
Schüler schoss auf
Verkehrszeichen
Teuer könnte eine Schießübung für einen 16-jährigen
Buben aus Spittal werden. Hatte er sich doch ein Ver-
kehrsschild als Ziel ausgesucht. Die Folgen daraus: Eine
Anzeige wegen Sachbeschädigung und eine Anzeige
wegen Übertretung des Waffengesetzes.
Rund 100 interessierte Besu-
cher, darunter elf Ärzte, fanden
sich im voll besetzten Vortrags-
saal im Gasthof Taurer in Del-
lach im Drautal ein, um einen
gemeinsamen Vortragsabend für
Ärzte und Patienten zum The-
ma neue Entwicklungen in der
Diabetologie, mit Prim. Dr. Jo-
hannes Hörmann vom LKH
Laas mitzuerleben. Prim. Hör-
mann verstand es, in seinem
Referat, sowohl den Ärzten als
auch den Laien die neuesten Er-
kenntnisse zum Thema Diabetes
näher zu bringen.
Als erweitertes Angebot prä-
sentierte Peter Rovere von der
Firma Roche den Besuchern die
neuesten „Acu-Chek“ Messge-
räte. Außerdem konnte sich je-
der der Anwesenden einer ko-
stenlosen Blutzuckermessung
unterziehen.
Im Anschluss daran lud die
Organisatorin der Veranstaltung
und leitende Ärztin des Heilkli-
mastollens, Dr. Barbara Werni-
sch, zur Besichtigung der neu-
en 2. Therapiestation im Heilkli-
mastollen.
Wie wichtig regelmäßige ärzt-
liche Überprüfungen sind, be-
weist die Tatsache, dass Diabe-
tes mellitus-Erkrankungen im-
mer häu ger werden. Und das
auch bei Kindern. „Die Zucker-
krankheit ist eine der teuersten
Zivilisationskrankheiten, weil
die Begleiterkrankungen, die
besonders die Augen, das Ge-
hirn, das Herz, Nieren und Füße
betreffen, von Betroffenen nicht
spürbar sind und bereits fünf
Jahre bevor die ersten erhöhten
Blutzuckerwerte messbar sind,
beginnen“, riet Dr. Wernisch zur
Vorsorge.
Um individuellem Leid vor-
zubeugen und um beim Gesund-
heitswesen enorme Kosten ein-
zusparen, ist es wichtig, dass
Ärzte und Patienten ein Team
bilden und eine gemeinsame
Sprache sprechen. Diese Philo-
sophie stieß bei den Ärzten und
Patienten in Dellach im Drautal
auf große Zustimmung.
Dellach im Drautal als
Zentrum der Diabetes-
und Kurmedizin
Die Drautaler Gemeinde Dellach entwickelt sich immer
mehr zu einem Zentrum der Gesundheit. Neben dem
Service des Heilklimastollens, bietet man immer wie-
der Vorträge und Informationsveranstaltungen an. Vor
kurzem drehte sich alles um das Thema Diabetes.
Bürgermeister Johannes Pirker begleitete die interessierten Ärzte
und Besucher in den Dellacher Heilklimastollen.