Seite 6 - VO 2010 05

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OVT: Herr Jantschgi, stimmt
es, dass spontane Entschei-
dungen oft Ihr Leben geprägt
haben?
Hermann Jantschgi:
Durchaus.
Nehmen wir nur meine Tätigkeit
als Gastwirt. Ursprünglich war
mein Bruder dafür vorgesehen,
doch aufgrund seines tragischen
Todes musste ich meinen da-
maligen Beruf als Bautechniker
aufgeben und als Gastwirt den
Sprung ins kalte Wasser wagen.
Seit den letzten Wahlen sind
Sie auch als Bürgermeister
tätig. Wie ist das organisa-
torisch mach-
bar?
Ich war schon
immer ein Or-
ganisationsta-
lent. Ob als Wirt
oder bei ver-
schiedenen
F u n k t i -
onen
i n
Vereinen. Bevor ich für das Amt
des Bürgermeisters kandidierte,
habe ich im Vorfeld alles mit
meiner Familie besprochen, denn
das Amt ist schon sehr zeitauf-
wändig. Umso mehr bin ich jetzt
bemüht und fühle mich ver-
pflichtet, alles gewissenhaft zu
vereinbaren.
Apropos Verpflichtungen:
Welche Vorhaben stehen in
Kirchbach an?
Das Hauptthema ist mit Sicher-
heit die Kanalisierung sowie
die Kanalbegleit-Maßnahmen
im oberen Bereich der Gemein-
de. Bis Ende 2012 sollen die Ar-
beiten in den Ortschaften Gra-
fendorf, Gundersheim, Griminit-
zen, Stranig und Goderschach
abgeschlossen sein. Die Kosten
belaufen sich auf 6,4 Mio. Euro.
Außerdem wird das Gesundheits-
und Pflegezentrum erweitert und
ausgebaut. Die Aufrechterhal-
tung im Nahversorgungsbereich
ist ebenfalls ein wichtiges An-
liegen.
Touristisch setzen Sie auf
den Golfplatz in Waidegg?
Mit der Eröffnung des Golf-
platzes erfuhr die Infrastruktur
im Gailtal im Vorjahr eine echte
Aufwertung. Der Golfsport ent-
wickelt sich immer mehr zum
Breitensport. Ich habe übrigens
im Herbst 2008 selbst begonnen
Golf zu spielen.
Auch sonst wirken Sie sport-
lich recht aktiv.
Ich habe 35 Jahre lang aktiv Fuß-
ball gespielt – zumeist im Mit-
telfeld. Daher bleibe ich dieser
Sportart wohl auch ewig treu.
Ich trainierte auch eine Nach-
wuchsmannschaft beim GSK.
Neben dem Eisstocksport findet
man mich im Winter in meiner
Freizeit auf den heimischen Ski-
pisten. Bevor ich 2008 zum Golf-
schläger griff, war ich zehn Jahre
lang ein begeisterter Motorrad-
fahrer und mit den „Reißkofel-
Bikern“ unterwegs.
Welchen privaten Wunsch
wollen Sie sich erfüllen?
Ich möchte mit meiner Gattin
Doris zu ihrem „40er“ eine Mit-
telmeer-Kreuzfahrt machen. Vor-
rangig steht bei meinen Wün-
schen aber grundsätzlich die Ge-
sundheit im Vordergrund, denn in
meiner Familie gab es viele uner-
wartete Todesfälle. Meinen Kin-
dern wünsche ich, dass sie ihre
Vorstellungen und Erwartungen
im Leben umsetzen können.
Wie finden Sie den „Ober-
kärntner Volltreffer“?
Der Oberkärntner Volltreffer
ist übersichtlich gestaltet und
einfach gemacht, bietet aber
gleichzeitig viel Innovatives. Die
Beiträge sind gut recherchiert,
wobei das Regionale absolut im
Vordergrund steht.
„Das Leben ist Organisation“
Für den 46-jährigen Hermann Jantschgi steht ein gutes Zeitmanagement an vorderster Stelle. Kein
Wunder – muss er doch mehrere Tätigkeiten unter einen Hut bringen. Zum einen ist er nämlich
Gastwirt und zum anderen Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchbach. Jantschgi lebt mit Gattin
Doris und den Kindern Sabrina (17) und Martin (13) in Grafendorf.
Interview
von Herbert Hauser
Wordrap mit:
Hermann Jantschgi
(Kirchbach)
Sternzeichen:
Steinbock
Ich esse gerne:
einheimische Küche
Ich höre gerne:
volkstümliche Musik
Mein Motto:
Ich mache keine hal-
ben Sachen
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
Kurzmeldung
Brand in Tischlerei
Greifenburg:
Aus noch unge-
klärter Ursache brach am Diens-
tagvormittag in der Hackschnit-
zel- bzw. Sägespänesiloanlage
einer Tischlerei in Greifenburg
ein Brand aus. Mit insgesamt 80
Mann und zwölf Einsatzfahrzeu-
gen rückten die Feuerwehren aus
Greifenburg, Bruggen, Hauzen-
dorf, Steinfeld, Radlach, Berg und
Draßnitzhof an. Die Löscharbeiten
gestalteten sich äußerst schwie-
rig, da das vorhandene Lösch-
wasserbassin rasch geleert war.
Um an Löschwasser zu kommen,
musste eine rund 1,5 Kilometer
lange
Wasserzubringerleitung
zur Drau gelegt werden. Verletzt
wurde bei dem Brand niemand.
Die Schadenshöhe dürfte bei über
300.000 Euro liegen.
5. - 11. FEBER 2010
Programmänderungen vorbehalten!
25492
FR
SA
SO MO
DI
MI
DO
Valentine‘s Day
ab 10
18.15, 20.30
Percy Jackson - Diebe im Olymp
ab 10
18.15, 20.30
Sherlock Holmes
ab 12
15.45, 18.00,
20.15, 22.30
15.45, 18.00,
20.15, 22.30
15.45, 18.00,
20.15
18.15, 20.30
18.15, 20.30
18.15, 20.30
18.00, 20.15
Wenn Liebe so einfach wäre
ab 6
18.00, 20.15,
22.30
18.00, 20.15,
22.30
18.00, 20.15
18.15, 20.30
18.15, 20.30
18.15, 20.30
20.15
Surrogates
ab 12
20.30, 22.15
20.30, 22.15
20.30
20.15
20.15
20.15
18.00
Nanga Parbat
ab 10
18.30, 20.30
18.30, 20.30
18.30, 20.30
18.30, 20.15
18.30, 20.15
18.30, 20.15
16.30
Daddy oder Deal
ab 6
17.00
17.00
17.00
17.00
17.00
17.00
16.30
Haben Sie das von den
Morgans gehört?
ab 10
18.30
18.30
18.30
18.30
18.30
18.30
Paranormal Activity
ab 14
22.15
22.15
Wolkig mit Aussicht auf
Fleischbällchen
ab 6
14.30, 16.30
14.30, 16.30
14.30, 16.30
16.30
16.30
16.30
16.30
Kuddelmuddel bei Pettersson
& Findus
ab 6
14.30
14.30
14.30
16.30
Alvin & the Chipmunks 2
ab 6
14.30, 16.15
14.30, 16.15
14.30, 16.15
16.30
16.30
16.30
Wo die wilden Kerle wohnen?
ab 6
14.30
14.30
14.30
16.30
16.30
16.30