Seite 4 - VO 2010 02

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. JÄNNER 2010
CHRONIK
Was sagen Sie zu den Turbulenzen im BZÖ?
Christian Zwischenberger (15),
Rangersdorf
Unter Landeshauptmann Dr. Jörg Haider
war mit Sicherheit vieles besser. Zurzeit
ist es ja wirklich so, dass man sich ei-
gentlich gar nicht mehr auskennt. Mir er-
scheint das alles ziemlich turbulent. Al-
lerdings muss ich aber auch zugeben,
dass für mich die Politik momentan eher
zweitrangig von Interesse ist. Damit kann
ich mich später noch befassen.
Herbert Zwischenbrugger (53),
Dellach/Gailtal
Obwohl treuer FPÖ-Wähler gehe ich mit un-
seren Freiheitlichen derzeit nicht konform.
Ich empfinde dieses Theater als furcht-
bar. Wir brauchen eine intakte Regierung.
Haider hat es zwar nicht schlecht gemacht,
aber er war auch ein Verschwender. Zurzeit
bekommt irgendwie keine Partei etwas auf
die Reihe, weshalb eine neue Partei durch-
aus großen Zulauf haben könnte.
Sepp Suntinger (26),
Penzelberg
Ich glaube, dass das, was da passiert ist,
für das BZÖ letzten Endes ein echter To-
desstoß sein wird. Spätestens bei den
nächsten Wahlen werden sie dann erneut
unter einem gemeinsamen Namen, sprich
FPÖ, antreten. Und aufgrund der kargen
Parteien-Alternativen werden dann sicher
viele Wähler des BZÖ auf eine der anderen
großen Parteien umsteigen.
Karin Schlieber (52),
Obermillstatt
Ich hatte ja schon sehr große Hoff-
nungen in diese neue Gesinnungsgruppe.
Die Ziele waren durchaus nachvollzieh-
bar und auch sinnvoll. Jetzt aber kann
ich mit diesem momentanen FPK nichts
mehr anfangen. Die Ideale des früheren
BZÖ sind meiner Meinung nach verraten
worden. Ich kann nur sagen, dass ich da-
rüber sehr enttäuscht bin.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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Die Uhr zeigte 23.30 Uhr als
ein Fahrzeuglenker am Sams-
tag auf der, mit Schneematsch
bedeckten, Gailtalbundesstra-
ße zwischen Danz und Jenig die
Kontrolle über sein Auto verlor.
In der Folge schlitterte er mit
seinem Fahrzeug in den Straßen-
graben und kam dort, entgegen
der Fahrtrichtung, auf der Fah-
rerseite zu liegen. Der Fahrer des
Wagens wurde dabei nicht ver-
letzt und konnte sich selbst aus
seinemAuto befreien. Sofort be-
nachrichtigte er die Einsatzkräf-
te. Unmittelbar darauf barg die
Feuerwehr Rattendorf das Fahr-
zeug und zog es auf den näch-
sten Parkplatz. Die neun Feuer-
wehrmänner sowie zwei Beamte
der Polizei stellten fest, dass aus
dem Auto keine Betriebsmittel
ausgetreten sind. Die Höhe des
Sachschadens ist nicht bekannt.
Auto landete
im Straßengraben
Am Samstag, 9. Jänner, wurde die Feuerwehr Rattendorf
kurz vor Mitternacht zu einer Fahrzeugbergung auf die
Gailtalbundesstraße angefordert. Zuvor war ein Autofah-
rer mit seinem Wagen ins Schleudern geraten, ehe er im
Straßengraben landete.
Das Auto lag seitlich im Straßengraben. Foto: BFKdo Hermagor/Jost