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OVT: Herr Rohr, zittern Sie
schon jetzt vor den drohenden
Bränden zu Silvester?
Christof Rohr:
Nicht wirklich. In
den elf Jahren in denen ich nun
bei der Feuerwehr Hermagor bin,
ist noch nie passiert, dass ich zu
Silvester zu einem Einsatz wegen
eines Brandes ausrücken
musste.
Aber man hört doch
i m m e r
wieder von Bränden die durch
Feuerwerke entstehen? Ha-
ben Sie wirklich keine Sorgen
bezüglich Silvester?
Nein. Ich blicke auch dem heu-
rigen Jahreswechsel sehr ruhig
und gelassen entgegen, da es in
unserem Einsatzgebiet in den
letzten Jahren keine Zwischen-
fälle gegeben hat. Aber es
herrscht natürlich den-
noch bei uns in Herma-
gor überdies zu Silvester
erhöhte Einsatzbereit-
schaft!
Also verbringen Sie
den Jahreswechsel ent-
spannt zuhause?
Ja, ganz genau. Mein Jah-
reswechsel wird zuhause
im Familien- und Freundeskreis
begangen.
Worin liegt für Sie die Her-
ausforderung bei Ihrer Auf-
gabe bei der Feuerwehr?
Als neuer Kommandant der
Stadtfeuerwehr Hermagor ist es
für mich eine sehr große Ehre
und Verantwortung eine „Stütz-
punkt 1-Feuerwehr“ zu führen.
Und es ist ganz einfach ein schö-
nes Gefühl Menschen zu helfen,
die in Not geraten sind.
Wie sieht es bei Ihrer Feuer-
wehr mit Jungflorianis aus?
Die Feuerwehr Hermagor führt
seit 1993 eine Feuerwehrjugend.
In den letzten Jahren konnten
wir sehr viele Jugendliche in den
Aktivstand übernehmen. In der
heutigen Zeit ist es jedoch schon
sehr schwer Jugendliche für die
Feuerwehr zu begeistern und zu
gewinnen.
Womit lenken Sie sich von
Ihrer beruflichen Aufgabe
ab?
Als Kommandant einer Stadt-
feuerwehr bleibt für Hobbys nur
wenig Zeit. Die karge Freizeit die
mir bleibt, verbringe ich deshalb
schon am liebsten im Kreise mei-
ner Familie oder mit Freunden.
Wenn es die Zeit aber doch ein-
mal erlaubt, dann fahre ich ger-
ne Ski.
Welchen großen Wunsch he-
gen Sie für sich?
Mein größter Wunsch ist es, eine
glückliche Familie zu haben. Und
dieser Wunsch hat sich heuer
im März mit der Geburt unserer
Tochter Lena auch schon erfüllt.
Lesen Sie gerne den „Ober-
kärntner Volltreffer“?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist
eine sehr informative und regi-
onsbezogene Zeitung, die immer
Platz für Berichte der Feuerweh-
ren hat. Ich persönlich lese jede
Ausgabe des „OVT“.
„Es ist schön Menschen
zu helfen“
Der 26-jährige Christof Rohr leitet seit einem Jahr die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr Her-
magor. Den bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten blickt er gelassen entgegen, da es in seinem
Gebiet bislang kaum große Zwischenfälle gab. Rohr lebt mit seiner Lebensgefährtin Nicole und
Tochter Lena in Hermagor.
Interview
von Herbert Hauser
Wordrap mit:
Christof Rohr
(Hermagor)
Sternzeichen:
Waage
Ich lese:
Feuerwehr Objektiv
Ich esse gerne:
Rindsrouladen
Erlernter Beruf:
KFZ-Mechaniker
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.at
Eine erfolgreiche Physiothe-
rapie ist für viele Menschen der
erste Schritt in ein neues Leben.
Während dies für einen gesunden
Menschen noch unbedeutend ist,
weiß man die professionelle Hil-
fe bei aufkommenden Beschwer-
den besonders zu schätzen.
Für Sie als Patient führt in die-
sem Fall die Verordnung einer
Therapie durch Ihren Arzt und
die Bewilligung durch die Kran-
kenkasse schließlich zur Be-
handlung durch den Therapeuten
Ihrer Wahl: Michaele Kemmer
verwendet dabei als ausgebil-
dete Physiotherapeutin klas-
sische Behandlungs- und Heil-
methoden, aber auch die Hippo-
therapie. Dabei handelt es sich
um eine Krankengymnastik auf
neurophysiologischer Basis auf
Pferden.
Das Pferd als Medium über-
trägt dabei Bewegungs-impulse
auf das menschliche Becken.
Zusammen mit den altbekannten
Methoden der Heilgymnastik,
Heilmassagen, des Schröpfens,
der Anwendung von Lymph-
drainagen sowie einer gezielten
Wirbelsäulengymnastik kann so-
mit auf jede Beschwerde ein ef-
fektiver Therapieansatz gefun-
den werden. Nach Absprache
können Übungsprogramme und
auch Hausbesuche vereinbart
werden. Die Praxis ist selbstver-
ständlich rollstuhlgerecht ein-
gerichtet. Ihre Entscheidung für
Michaele Kemmer ist Ihr erster
Schritt in ein neues, gesünderes
Leben.
83644
www.reit-therapiezentrum-
stall.at
michaele-kemmer@
reit-therapiezentrum-stall.at
Tel. 0676-4866049
Fax: 04823-385
Termine nach Voranmeldung
Eröffnung der ersten
Physiotherapie-Praxis
in Stall
Michaele Kemmer in ihrer Praxis.