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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. DEZEMBER 2009
CHRONIK
451 Alpinunfälle gab es zwi-
schen dem 1. November 2008
und dem 31. Oktober 2009. Das
sind um 40 mehr als im Ver-
gleichzeitraum des Vorjahres.
Als Alpinereignisse werden alle
polizeilich zu ermittelnde Er-
eignisse im alpinen Gelände ge-
zählt. Das sind neben den klas-
sischen Bergsportunfällen auch
Verkehrs- und Arbeitsunfälle.
Zwar gab es bei den Unfällen
mit 409 Opfern wesentlich mehr
Verletzte als im Zeitraum 2008,
in dem sich 314 Personen ver-
letzten, aber dafür sank die Zahl
der Todesfälle von 37 Getöteten
auf 14 tödlich Verunglückte.
Das sind 23 Personen weniger
als im Vorjahr.
Einen Anstieg verzeichnete
die Alpinpolizei auch bei den
Wanderunfällen. Lag die Zahl
2008 noch bei 60 Fällen, so
kletterte die Zahl heuer auf 83
Wanderunfälle an.
Einen Rückgang gab es im
angeführten Berichtszeitraum
bei den Skikollisionen in den
Kärntner Skigebieten zu ver-
zeichnen. Ereigneten sich in der
Saison 2007/2008 noch 199 Ski-
unfälle mit Verdacht auf Fremd-
verschulden, so gab es in der
vergangenen Saison 187 solcher
Vorfälle.
Wichtige Maßnahmen
Um solche Alpinunfälle zu
vermeiden empfiehlt die Alpin-
polizei Kärnten, dass bei Wan-
derungen Informationen über
das Tourenziel bei den Angehö-
rigen oder den Hüttenwirten im
Hüttenbuch hinterlassen wer-
den. Zudem sollte man sich ge-
nau über das jeweilige Touren-
ziel und die mit der Tour verbun-
denen Gefahren informieren.
Auf der Skipiste gilt es, die
FIS-Regeln zu beachten, die im
Internet unter www.fis-ski.com
abrufbar sind. Das Tragen eines
Skihelms wird ebenfalls emp-
fohlen.
In den Skigebieten sollten die
Warnhinweise über Lawinenge-
fahr und Pistenpräparierung ge-
nau gelesen werden. Wer lieber
eine Skitour unternimmt soll
weder ein LVS Gerät noch eine
Schaufel und eine Sonde ver-
gessen.
Christkind oder Weihnachtsmann - wen bevorzugen Sie?
Sabrina Steiner (21),
Mühldorf
Ich empfinde das Christkind ganz einfach
als viel traditioneller als den Weihnachts-
mann. Schließlich brachte mir ja auch das
Christkind immer die Geschenke. Noch
heute lasse ich mich jedes Jahr gerne
überraschen. Mein heuriger Wunsch wäre
übrigens eine kleine Katze oder ein klei-
ner Hund. Aber mir ist schon klar, dass ein
„Christkind“ viel zu tun hat.
Silvia Grader (27),
Stall
Bei uns daheim kommt nach wie vor das
Christkind, und das Wissen darum gebe
ich auch meinen zwei Kindern weiter.
Wenn es soweit ist, läutet mein Papa Jo-
hann seit jeher die kleinen Glöckchen. Das
ist dann das Zeichen, dass das Christkind
da gewesen ist. Der Weihnachtsmann ist
mir zu amerikanisch, und gehört meiner
Meinung auch genau dorthin.
Tanja Unterzaucher (23), Spittal
Für mich ist der Weihnachtsmann eher
fremd. Da steht mir das Christkind schon
viel näher. Und an Letzteres hätte ich heu-
er schon ein paar Wünsche. Zum einem,
dass es bei mir privat schön langsam wie-
der aufwärts geht und zum anderen, dass
man das, was man den Zeitungsschreibern
so verrät, schließlich auch sinngemäß nie-
der geschrieben wird.
Hermann Oberreiner (53),
Winklern
Christkind oder Weihnachtsmann – man
sollte an beide glauben. Mir als älterem
Menschen liegt jedoch das Christkind
wesentlich mehr am Herzen als der ame-
rikanische Weihnachtsmann. Grund-
sätzlich sollten jedoch vor allem unse-
re Kinder wieder stärker an das Christ-
kind glauben, denn bei mir steht dieses
ja nicht mehr so im Vordergrund.
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Alpinpolizei Kärnten
verzeichnet Anstieg bei
Alpinunfällen
Einen Anstieg bei den Alpinunfällen gegenüber dem
Vorjahr verzeichnet die Alpinpolizei in Kärnten. Im Ge-
gensatz dazu sanken jedoch die tödlichen Unfälle von 37
auf 14. Die Alpinpolizei rät zu richtigem Verhalten, gute
Ausrüstung und die Beachtung der allgemein gültigen
Regeln.
Der Bergsport wird immer beliebter. Dies bringt aber auch einen
Anstieg der Alpinunfälle mit sich.
Foto: bele