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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. DEZEMBER 2009
CHRONIK
Gehen Sie einen Schritt weiter
– vom Passivhaus zum emis-
sionsfreien Nullenergiehaus:
Mein Haus ist mein Kraftwerk.
Als Nullenergiehaus wird ein
Gebäude bezeichnet, das in der
jährlichen Bilanz keine externe
Energie bezieht. Die benötigte
Energie wird vom Haus selbst
erzeugt. Dipl.-Ing. Karl-Heinz
Haas baute und plante 2006
das erste Nullenergiehaus nach
einem revolutionären Konzept.
Ein Haus, nicht teurer als ein
konventionell beheiztes, aber
ohne Emissionen und 100 € En-
ergiegewinn im Monat. Selbst
die EU verabschiedete kürzlich
dieses Konzept in der neuen
Richtlinie für Energie-
effizienz in Gebäuden und legt
darin fest, dass ab 2018 alle
Gebäude ihre eigene Energie
produzieren sollen.
Nutzen Sie jetzt das Know-how
des Autors des Fachbuchs
„Der
Weg zum Nullenergiehaus –
Ein Schritt-für-Schritt-Weg-
weiser zum eigenen Nullener-
giehaus“
und besuchen Sie
den Workshop – nie mehr
Energiekosten zahlen und uns
Menschen vor der globalen
Erderwärmung schützen.
Der Workshop findet am
Sam-
stag, 12. Dezember,
von 9 bis
17 Uhr in der HAAS Akademie
Lienz, Josef Eduard Ploner-
Straße 11, statt. Bauherren und
Baufrauen zahlen nur 150 €
und jede weitere Person, die Sie
mitbringen bezahlt nur 100 €,
inkl. Pausenkaffee und Snacks
zu Mittag, mit Seminarunter-
lagen. Als besonderes Highlight
gibt’s das Buch „Der Weg
zum Nullenergiehaus“ mit
persönlicher Widmung zum
Nachlesen und Nachmachen.
Anmeldungen unter
Tel. 04852-61971 oder E-Mail:
info@haas-akademie.at
68934
Haas Akademie Lienz:
Workshop – Der Weg zum
Nullenergiehaus
Lienz ,Tel . : 04852/62741
Weihnachts-Special
1 Grundband +
1 Gold-Teil
statt 23,-
18,-
4998
Im Jahr 2000 trat das Kärnt-
ner Fischereigesetz in Kraft.
Seitdem gab es an einigen Stel-
len Anpassungsbedarf. Daher
beschloss man am Dienstag, 1.
Dezember, in der Regierungssit-
zung eine Novelle des Kärntner
Fischereigesetzes einzubringen.
„Es freut mich besonders, dass
nun auch Kinder ab dem 7. Le-
bensjahr in Begleitung eines Er-
wachsenen, der Inhaber einer
Jahresfischerkarte oder Fischer-
gastkarte ist, fischen können“,
betont Fischereireferent LH-Stv.
Dipl.-Ing. Uwe Scheuch.
Der Mölltaler Politiker sieht
darin den notwendigen Bei-
trag, jenen Kindern, die Interes-
se an der Fischerei haben, die
Möglichkeit zu geben, die Na-
tur zu erleben und zu begrei-
fen. „Schulreife Kinder sehe
ich durchaus in der Lage, nach
entsprechender Anleitung durch
fachkundige Erwachsene, mit
der notwendigen Ausrüstung or-
dentlich, weid- und tierschutzge-
recht umzugehen“, so Scheuch.
Weiters sind in der Novel-
le unter anderem die Senkung
der Mindestpachtdauer für Fi-
schereipachtverträge von zehn
auf fünf Jahre, die Erweiterung
der fischereipolizeilichen Vor-
schriften zur Gewährleistung ei-
ner effizienten Kontrolle durch
die Fischereiaufsicht und der
Schutz der Unabhängigkeit der
Fischereiaufsichtsorgane durch
Vorgabe einer gesetzlichen Be-
stelldauer enthalten. Die Geset-
zesnovelle tritt aller Voraussicht
nach im ersten Halbjahr 2010 in
Kraft.
Neues Fischereigesetz
beschlossen
Die Fischerei erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Kinder waren davon aber ausgeschlossen. Dieses Ge-
setz wurde nun geändert. Künftig können auch Kinder
ab dem 7. Lebensjahr die Angel nach Forellen und an-
deren Fischen auswerfen. Auch die Mindestpachtdauer
wurde gesenkt.
LH-Stv. Uwe
Scheuch ver-
traut auf
das Können
der Kinder.
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In Kärnten können bald auch Kinder angeln gehen.
Fotos: bele