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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. NOVEMBER 2009
GESCHENKS-IDEEN
Im
Winter verbringen wir viel mehr Zeit
daheim als zu jeder anderen Jahreszeit. Ein
schönes Zuhause gibt uns Geborgenheit und Ruhe.
Gönnen Sie sich einen Besuch bei Wohnen mit
Hassler - Ihrem Fachgeschäft für Raumaus-
stattung im City Center, 1. Stock. Wir verraten
Ihnen gerne die besten Wohnideen. Lassen Sie sich
verzaubern von geschmackvollen Fensterdekora-
tionen, schöner Tischwäsche, flauschigen Decken
sowie wunderschöner Bettwäsche. Oder gönnen
Sie sich selbst Wohlbehagen und eine Oase der
Entspannung und Ruhe in einem Luft- oder
Wasserbett!
Unser Weihnachtsgeschenk an Sie:
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wird zur
Freude
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In der christlichen Weih-
nachtstradition hat Gott den
Menschen mit seinem Sohn das
erste und größte Geschenk ge-
macht. Die Hirten auf dem Felde
teilten mit dem „Gottesgeschenk“
ihre geringen Habseligkeiten voll
Freude und von Herzen, wie uns
berichtet wird. Ihnen folgten Kas-
par, Melchior und Balthasar, die
Heiligen Drei Könige, die Weisen
aus dem Morgenland, sie brach-
ten Weihrauch, Gold und Myrrhe
– unendlich kostbare Geschenke.
Weihnachten ohne Geschenke ist
zumindest für Kinder undenkbar.
Früher wurden überhaupt nur die
Kinder beschenkt – in diesem ei-
nen Punkt stimmen alle inter-
nationalen Traditionen über-
ein. Wer aber diese Geschenke
bringt – ob Nikolaus, Christkind
oder Weihnachtsmann, Väter-
chen Frost, Babuschka oder Ster-
nenmutter, Santa Claus oder der
schwarze Piet – und auch wann
die Bescherung stattfindet, ist
sehr unterschiedlich. Wenn man
beschließt, sich einmal nichts
zu schenken, fehlt dem Heiligen
Abend mit Sicherheit etwas (vo-
rausgesetzt, alle Beteiligten hal-
ten sich an die Abmachung). Das
hat viel mit den eigenen Erin-
nerungen zu tun. Die Geschenke
gehören seit unserer Kinderzeit
zur festlichen Stimmung dazu:
die glänzenden Pakete, das bunte
Papier, die schönen Schleifen, das
vorsichtige Schütteln und Drü-
cken, um den Inhalt der Päckchen
vielleicht doch zu erraten, und
die Spannung beim Auspacken.
Schenken hat immer etwas mit
Aufmerksamkeit für die Wünsche
und Träume des anderen und
mit Wertschätzung zu tun. Ge-
schenke sind Materie gewordene
Gefühle, von denen alle etwas
haben – denn die Freude und die
Überraschung des Beschenkten
ist ja auch ein Geschenk.
Vom Schenken: Warum es ohne
Päckchen nur halb so schön ist
Weihnachts-
zeit ist
„Wünsche-
Zeit“
Die Wünsche für andere
Menschen, die uns am
Herzen liegen, können wir
in der Weihnachtszeit gut
„loswerden“.
Nicht umsonst hat
ein pfiffiger Engländer um
1843 die gedruckte Weih-
nachtskarte „erfunden“.
Es war ihm wohl lästig
geworden, immer wieder
die gleichen Segenswünsche
aufzuschreiben.
Heute können wir wählen
zwischen Motiven aller Art.
Ob Kunst oder Kitsch oder
selbst gemacht – alle
Karten zeigen dem
Empfänger unmissverständ-
lich, dass wir an ihn gedacht
haben und ihm ein schönes
Weihnachtsfest wünschen.
Und das ist ja schließlich
der Sinn des Schreibens.
Foto: Valerio Etzelsberger