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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. OKTOBER 2009
CHRONIK
Debant bei Lienz, Glocknerstr. 12
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FLIESEN & NATURSTEINE
Gestalten mit neuen Formen und Farben
STRANDHOTEL
81398
Bereits seit 2004 bestehen
die Nationalparkvolksschulen
der
Nationalparkgemeinden
Heiligenblut, Großkirchheim,
Mörtschach, Winklern, Ober-
vellach, Mallnitz, Malta und
Fischertratten. Eine sinnvolle
Institution, die nun fortgeführt
wird. Am Freitag, 16. Oktober,
wurde nämlich im Rahmen ei-
ner Feier erneut das Partner-
schaftsabkommen
zwischen
dem Nationalpark und der Na-
tionalparkvolksschulen unter-
zeichnet.
„Das Ziel der Nationalpark-
volksschulen ist es, den Schü-
lern bewusst zu machen, wie
wichtig der Nationalpark für
die nachhaltige Entwicklung
der Region ist – sowohl ökolo-
gisch und gesellschaftlich als
auch wirtschaftlich“, erklärte
Nationalparkreferent LH-Stv.
Dipl.-Ing. Uwe Scheuch bei
der Unterzeichnung.
Junge Experten
Durch das gezielte Unter-
richtsprogramm lernen die
Kinder den Wert dieses Natur-
und Kulturerbes schätzen und
sind damit später bereit, die
Verantwortung für die Zukunft
der Region zu übernehmen.
War das Projekt ursprünglich
für vier Jahre vorgesehen, kam
man nun sehr schnell überein,
die Nationalparkvolksschulen
weiterzuführen. Lehrpersonen
und Nationalpark-Ranger ha-
ben in einem gemeinsamen
Workshop dazu Möglichkeiten
diskutiert und beschlossen. So
wird es auch in Zukunft in je-
der Schulstufe einen speziellen
Nationalpark-Unterricht ge-
ben, damit echte junge Natio-
nalpark-Experten heranwach-
sen, die die Nationalpark-Idee
hinaus tragen.
Eigener „Lehrplan“
Nach dem „Nationalpark-
Lehrplan“, der in den regulären
Lehrplan einfließt, steht jedes
Unterrichtsjahr unter einem
speziellen Thema. In der ersten
Schulstufe ist dies der Natio-
nalpark mit seinen Besonder-
heiten, in der zweiten Klasse
die bergbäuerliche Kulturland-
schaft und in der dritten Klas-
se beschäftigen sich die Schü-
ler verstärkt mit dem Thema
Wasser. Den Abschluss bilden
schließlich die Themen Leben
im Hochgebirge und Überle-
bensstrategien von Pflanzen
und Tieren im Winter.
„Nationalpark-Ranger unter-
richten die Schüler nach die-
sem Lehrplan und führen sie
hinaus in die Natur. Die Schü-
ler dokumentieren diesen spe-
ziellen Unterricht in ihrer Na-
tionalpark-Mappe und können
dabei auch die vom National-
park zur Verfügung gestellten
Bücher, Lupen undMikroskope
nutzen“, so Nationalparkdirek-
tor Peter Rupitsch.
Projekt der Nationalpark-
schulen wurde verlängert
Am Freitag, 16. Oktober, wurde die Partnerschaftsverlängerung zwischen dem Kärnt-
ner Nationalparkfonds Hohe Tauern und den Nationalparkvolksschulen der National-
parkgemeinden unterzeichnet. Damit steht bei den Schülern dieser Volksschulen nach
wie vor der Nationalpark auf dem Stundenplan.
Die Kinder der Nationalparkvolksschule Mallnitz freuten sich mit Direktorin Johanna Steiner, Peter
Rupitsch (Nationalparkdirektor), LH-Stv. Uwe Scheuch (Nationalparkreferent) und Angelika Staats
(Projektverantwortliche).
Notrufnummern!
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
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Polizei:
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