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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
9. OKTOBER 2009
CHRONIK
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73196
Eine 52-jährige Frau aus Stein-
feld wanderte Sonntagvormittag
mit ihrem Ehemann, der Tochter
und dem Schwiegersohn von der
Radlbergeralm im Gemeindege-
biet von Kleblach/Lind auf den
2.290 Meter hohen Stagor.
Nachdem sie den Gipfel er-
reicht hatten, stiegen sie gegen
13 Uhr über den markiertenWan-
derweg wieder ab. Da nicht jeder
das gleiche Tempo ging, kam es
bei den Wanderern zu größeren
und kleineren Abständen. Dabei
verloren sie sich zeitweise aus
den Augen. Aus diesem Grund
wartete die 52-jährige Frau ge-
gen 13.45 Uhr etwas abseits
des markierten Steiges auf ihren
Ehemann. Dieser war in der Zwi-
schenzeit jedoch schon weiter ge-
gangen als von ihr angenommen.
Nachdem sie längere Zeit gewar-
tet hatte, versuchte sie ihren Ehe-
gatten mittels Hilfeschreie auf
sich aufmerksam zu machen.
Einen Kilometer von ihr ent-
fernt suchte wiederum der Ehe-
mann mit den übrigen Famili-
enangehörigen nach der Frau.
Gegen 15 Uhr alarmierte er
schließlich die Landeswarnzen-
trale in Klagenfurt und setzte
diese von der Abgängigkeit sei-
ner Ehefrau in Kenntnis.
Im Rahmen einer groß ange-
legten Suchaktion wurden sämt-
liche Wege und Steige sowie die
gesamten talwärts führenden
Gräben im fraglichen Einsatz-
gebiet abgesucht. Die „Libel-
le Kärnten“ führte bis zum Ein-
bruch der Dunkelheit neben den
Mannschaftsflügen auch noch
Suchflüge durch. Da dies zu kei-
nem Erfolg führte, wurden die
unzugänglichen Geländestufen
noch mit dem Flir-Hubschrauber
der Flugeinsatzstelle Klagenfurt
abgesucht. Dieser ist mit einer
Wärmebildkamera ausgestattet.
Gegen 19.50 Uhr konnte bei völ-
liger Dunkelheit Entwarnung ge-
geben werden. Die Abgängige
wurde auf einem Forstweg im
Bereich der Lanzewitzeralm von
einem zufällig vorbei kommen-
den Jäger völlig erschöpft, aber
unverletzt, angetroffen.
Wanderung endete mit groß
angelegtem Sucheinsatz
Aufgrund eines kleinen Missverständnisses kam es am Sonntag, 4. Oktober, zu einer groß
angelegten Suchaktion im Gemeindegebiet von Kleblach/Lind im Drautal. Als nämlich eine
52-jährige Frau vergeblich auf ihren Mann wartete, suchte dieser an einer anderen Stelle seine
Frau. Nachdem er sie nicht fand, verständigte er die Landeswarnzentrale in Klagenfurt.
Herbstzeit ist Wanderzeit. Dabei kommt es immer wieder vor, dass
sich die Naturfreunde verirren.
Foto: Bernd Lenzer