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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. SEPTEMBER 2009
CHRONIK
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Ein 43-jähriger
Techniker aus Villach war am
Freitag um 20.35 Uhr auf dem
Tauernhöhenweg von der An-
kogelbahn aus in Richtung
Mindener Hütte unterwegs.
Dabei rutschte er im Bereich
des Tauernsees aus und beschä-
digte seine Stirnlampe. Auf-
grund der Dunkelheit war es für
ihn unmöglich seinen Weg fort-
zusetzen. Der Mann alarmierte
deshalb über die Landeswarn-
zentrale die Polizei und die
Bergrettung.
Der Techniker wurde um
22.46 Uhr auf dem Tauernhö-
henweg im Bereich des Tau-
ernsees von den Einsatzkräften
der Bergrettung und der Frei-
willigen Feuerwehr Mallnitz
leicht unterkühlt angetroffen.
Er wurde bis zur Mittelstation
der Ankogelbahn begleitet und
dann imAuto nach Mallnitz ge-
bracht.
Dunkelheit verhinderte
Abstieg
Stockenboier
Straße bleibt
noch gesperrt
Die
Sanierungsmaß-
nahmen der Stocken-
boier Straße machen
noch von Montag, 21.
September, bis Don-
nerstag, 24. September,
von 7.30 bis 17.30 Uhr
eine Totalsperre erfor-
derlich.
Die Stockenboier Straße
wird östlich von Stockenboi
im Bereich der Kavallarsäge
saniert. „Die L 32 ist in die-
sem Bereich in einem sehr
desolaten Zustand. Die Fahr-
bahn weist starke Einzelriss
und Netzrissbildungen auf,
teilweise sind Materialaus-
brüche vorhanden. Um die
Mängel zu beseitigen wird
das betroffene Straßenstück
nach dem Aufbringen einer
Vorschüttung entsprechend
durchgefräst und eine neue
Tragschicht eingebaut“, er-
klärte
Straßenbaurefernt
Landeshauptmann Gerhard
Dörfler.
Nachdem die Straße be-
reits vom 15. bis 18. Sep-
tember gesperrt war, wird
die Totalsperre vom 21. bis
zum 24. September jeweils
von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr
fortgesetzt. DerVerkehr wird
über die Kreuzener Straße
und die Farchtensee Straße
umgeleitet.
Die Kosten der gesamt-
en Sanierungsmaßnahmen
betragen 322.000 Euro und
werden zur Gänze von der
Landesstraßenverwaltung
getragen.
Die Feuerwehrjugendgrup-
pen des Bezirkes Hermagor aus
St. Stefan, Hermagor, Kühweg,
Möschach, Mitschig, Ratten-
dorf und Laas sowie die der-
zeitige Kinderfeuerwehr aus
Würmlach, die derzeit auf eine
Jugendfeuerwehr umstruktu-
riert wird, nahmen am Samstag,
5. September, an der ersten ge-
meinsamen Übung der Bezirks-
feuerwehrjugend teil.
Die Jungflorianis werden
durch Sport, Spiel und erste
Module der Feuerwehrausbil-
dung auf den späteren Feuer-
wehrdienst herangeführt. Vom
10. bis zum 15. Lebensjahr dau-
ert eine Feuerwehrjugendkarrie-
re. Was sie in dieser Zeit gelernt
haben, bewiesen die jungen
Blauröcke nach der Alarmie-
rung durch den Bezirksjugend-
beauftragten BI Hannes Sant-
ner den staunenden Zuschau-
ern. Ein Waldbrand musste
bekämpft werden. Hier waren
die Jugendgruppen aus Ratten-
dorf, St. Stefan, Würmlach und
Laas gefordert. Bravourös wur-
de der Waldbrand unter Einsatz
von Löschwasser, Waldwerk-
zeug und Rückenspritzen unter
Kontrolle gebracht. Ein Traktor-
unfall mit drei Verletzten for-
derte den jungen Einsatzkräf-
ten ebenfalls alles ab. So mus-
sten neben dem verunfallten
Traktor samt Anhänger auch
Ölfässer aus dem Bachbett ge-
borgen sowie der Aufbau eines
Brandschutzes mit Verkehrslen-
kung und Absperrmaßnahmen
errichtet werden. Selbst diese
sehr schwierige Aufgabenstel-
lung lösten die Jugendlichen
mit Bravour. Drei Ölsperren
im Feuerbach, eine Stauölsper-
re sowie das Ausleuchten der
Einsatzstelle mittels Beleuch-
tungsballons mussten am drit-
ten Einsatzort aufgebaut wer-
den. Ausgerüstet mit Wathosen
und Schwimmwesten wurde
auch dieser Einsatz von der Ju-
gend bestens bewältigt.
Bezirksfeuerwehrkomman-
dant Ing. Rudolf Robin
zeigte sich von den gezeigten
Leistungen genauso beein-
druckt wie Bürgermeister Wal-
ter Hartlieb aus Kötschach-
Mauthen und Stadtrat Erich
Rossian von der Stadtgemein-
de Hermagor Presseggersee.
Die zahlreichen Zuschauer be-
dachten die Leistungen der jun-
gen Einsatzkräfte mit viel Ap-
plaus.
Hermagors Feuerwehrnach-
wuchs ist gerüstet
Eine wahre Invasion der Feuerwehrjugend fand vor kurzem am Waldfestgelände in
Rattendorf statt. Elf Einsatzfahrzeuge, 61 Feuerwehrjugendmitglieder sowie 21 Be-
treuer waren an der ersten Bezirksübung der Feuerwehrjugend dabei. Dabei bewiesen
die jungen Brandlöscher echtes Können und einen kühlen Kopf.
In Rat-
tendorf
bewies
die Feu-
erwehrju-
gend, dass
sie äußerst
schlag-
kräftig
aufgestellt
ist.
Foto:
ÖA-Team
BFKdo