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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. SEPTEMBER 2009
CHRONIK
Extremsport: Cool oder Wahnsinn?
Extremsportarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der Zeitgeist scheint solche Aktivitäten zu begün-
stigen, denn wie sonst ist es zu erklären, dass Menschen immer wieder freiwillig Dinge tun, bei denen sowohl
Geist als auch Körper bis an die Leistungsgrenzen geführt werden. Aber war der „besondere“ Kick nicht schon
immer faszinierend?
Stefanie Assinger (17),
St. Paul
Ich möchte unbedingt noch einen „Bungee-
Sprung“ machen. Einen Tandem-Fallschirm-
sprung habe ich bereits hinter mir. Das ist
unglaublich, denn es zieht einen dabei förm-
lich aus dem Flieger heraus. Leider öffnete
mein Sprungpartner den Schirm zu schnell!
Ich wäre nämlich gerne noch länger auf die
Erde zugerast. Wildwasser-Rafting würde
mich auch noch interessieren.
Wolfgang Hecher (44),
Tresdorf
Der Extremsport ist sicher nicht für jeder-
mann geeignet. Es gibt aber genügend Leute
die diese ganz speziellen Herausforderungen
brauchen. Mir gefallen jedoch diese Sport-
Events generell sehr gut, und ich schaue
dabei immer wieder gerne zu. Ich bin für
meinen Teil allerdings lieber beim Stock-
schiessen aktiv. Das ist sozusagen mein
„Extremsport“!
Magdalena Wastian (53),
Hermagor
Extremsportler sind Einzelgänger die eben
außergewöhnliche Adrenalinschübe brau-
chen. Ein Marathon oder Triathlon zählt
für mich aber ebenfalls dazu. Hier geht der
Mensch ja auch an seine Belastbarkeits-
grenze. Ich denke aber, dass es schon eine
Altersgrenze gibt. Jeder soll seinem Hobby
nachgehen wie er will. Für mich ist das aber
nicht der Sport, sondern Haus und Garten!
Michael Pfeifer (30),
St. Stefan
Es ist schon erstaunlich was Extremsportler
oftmals leisten und wie sie ihre Grenzen
ausreizen, wenn sie beispielsweise vom
höchsten Gebäude der Welt springen oder
sich in Acapulco von einer Klippe ins Meer
stürzen. Ich benötige diesen ganz „be-
sonderen“ Kick nicht, sondern halte mich
lieber an mein eigenes sportliches Hobby:
das Modell-Buggyfahren.
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Ein besonderes Jubiläum gibt es
in Klagenfurt und Osttirol zu fei-
ern: Die Firma Rudolf Novak
besteht seit 135 Jahren in
Klagenfurt und seit 3 Jahren in
Osttirol!
Aus diesem Grund gibt es eine
Jubiläumsausstellung auf der
Klagenfurter Herbstmesse in der
„Genussland Kärnten-Halle”, wo
die schönsten Harmonika- und
Akkordeonmodelle 2009 präsen-
tiert werden.
Ebenso gibt es in der Zeit von 1.
September bis 23. Oktober ein
Jubiläumsgewinnspiel mit 150
wertvollen Preisen:
Der 1. Preis ist eine vierreihige
Novak-Harmonika, der 2. Preis
ein Hohner Akkordeon … usw.
Der Lospreis beträgt 5 Euro, sie
können bei der Fa. Novak in
Klagenfurt, Neunergasse 6,
in der
Filiale Osttirol, Schlossgasse 11,
9900 Lienz, Tel. 0664 9531281,
beim
Harmonikabaumeister
Othmar Kühn
oder am Messe-
stand bezogen werden. Eine
Zusendung ab 4 Stück ist per Post
möglich. Helfen Sie – gewinnen
Sie – kaufen Sie ein Los – die
Hälfte des Reinerlöses geht an das
SOS Kinderdorf !
Nähere Informationen:
www.novak-harmonikas.com
Harmonikas
Seit 135 Jahren der
neueste Trend
Jubiläumsgewinnspiel
Ganz Kärnten und Osttirol feiert:
135 Jahre Novak-Harmonikas
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Die Elektrozapfsäule in Her-
magor wurde im Rahmen des
Landes-Projekts
„Lebensland
Kärnten“ errichtet und soll künf-
tig einen aktiven Schritt in Rich-
tung Elektromobilität darstellen.
Der Stadtgemeinde Hermagor-
Pressegger See oblag dabei so-
wohl die Auswahl und Zurver-
fügungstellung des Standortes in
Form von zwei PKW-Abstellplät-
zen in geeigneter Lage. Die dazu
notwenigen
Grabungsarbeiten
wurden vom Bauhofpersonal aus-
geführt. Nach intensiven Überle-
gungen einigten sich die Verant-
wortlichen auf den, in den letzten
Jahren neu errichteten, Langeg-
ger-Parkplatz. Dieser eignet sich
schon allein deshalb als idealer
Standplatz, weil dort bereits beim
Bau vorausschauend die bau-
lichen Voraussetzungen geschaf-
fen wurden.
In Hermagor kann man
Strom auch tanken
Nach der Landeshauptstadt Klagenfurt ist es der Stadt-
gemeinde Hermagor-Pressegger See kärntenweit als er-
ster Gemeinde gelungen eine E-Zapfsäule als öffentliche
Einrichtung zur kostenlosen Aufladung von Elektrofahr-
zeugen zu schaffen.
Stadtrat
Franz
Wiede-
nig (l.)
und Ing.
Vinzenz
Juri
beim
E-Tank-
stellen-
Test in
Herma-
gor.