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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. SEPTEMBER 2009
CHRONIK
Mit Auto 150
Meter abgestürzt
Greifenburg:
Am Samstag
wollte gegen 22 Uhr ein 40-jäh-
riger Deutscher mit seinemAuto
von einer Almhütte im Gnop-
pitzgraben im Gemeindegebiet
von Greifenburg über einen Gü-
terweg ins Tal fahren. Beim Re-
versieren kam der Mann jedoch
von der Fahrbahn ab und stürzte
rund 150 Meter über eine steil
abfallende Wiese ab. Dort kam
er auf dem darunter liegenden
Güterweg zum Stillstand. Durch
das eingeschaltete Scheinwer-
ferlicht wurde eine Anraine-
rin auf den verunfallten Wagen
aufmerksam und verständigte
die Rettungskräfte. Der schwer
verletzte Mann wurde mit der
Bergeschere aus demWrack ge-
schnitten und von der Rettung
ins Krankenhaus Spittal ge-
bracht.
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AmSamstag, 5. September, fin-
det in St. Stefan im Gailtal in der
Ortschaft St. Paul ab 10 Uhr das
9. Karnische Kartoffelfest statt.
Wie jedes Jahr werden auch heuer
wieder mindestens drei neue Kar-
toffelspezialitäten auf dem Fest
präsentiert. Zu dem „schmack-
haften Fest“ strömen alljährlich
3.000 Personen, die sich dann
den Gaumenfreuden, die aus der
Erdfrucht gewonnen werden, hin-
geben. Ein weiterer Anreiz ist ne-
ben den niedrigen Preisen für die
Produkte auch das Unterhaltungs-
programm. Am Samstag spie-
len die Trachtenkapelle „Alpen-
land“ Matschiedl sowie „Heinz
und Helmut“ schwungvoll auf.
Zudem wird ein vielfältiges Kin-
derprogramm angeboten. Um 18
Uhr findet dann noch die Prämie-
rung der größten Kartoffel Kärn-
tens statt.
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Auf zum 9. Karnischen
Kartoffelfest
Einige Landwirte haben es sich zur Aufgabe gemacht,
den Anbau und die Sortenvielfalt der Kartoffel im
Gailtal der Bevölkerung näher zu bringen und wieder
populärer zu machen. So entstand 2001 in der Gemein-
schaft der Karnischen Nebenerwerbslandwirte das
erste Karnische Kartoffelfest in St. Paul im Gailtal.
Am Samstag steht St. Paul im Gailtal wieder ganz im Zeichen der
Kartoffel.
„Jetzt reicht es!“, wetterte am
Montagvormittag Spittals Bür-
germeister Gerhard Köfer, nach-
dem es zum wiederholten Male
massive Beschwerden von Bür-
gern hagelte, die sich im Bereich
des „Bermudadreiecks“ zwi-
schen Brückenstraße und Bo-
gengasse von Nachtschwärmern
gestört fühlten.
Aus diesem Grund lud Köfer
Vertreter der Wirte, der Polizei
und der Gewerbebehörde zum
Sicherheitsgipfel zu sich ins
Rathaus. Auch die beiden Vize-
bürgermeister und Stadtratskol-
legen nahmen an der Diskussi-
onsrunde teil.
Köfer kündigte nach dem
konstruktiven Gespräch mit al-
len Beteiligten ein Paket von
Sofortmaßnahmen gegen die
ausufernden Vorfälle in diesem
Bereich an. Dies soll auch zum
Schutz der vernünftigen Lo-
kalbesucher und Jugendlichen
sowie den verantwortungsvollen
Wirten geschehen. Erfreulicher
Weise bilden sie den überwie-
genden Anteil. „Hauptsächlich
richten sich die Sanktionen ge-
gen die bekannten und immer
wieder ausrastenden Randalie-
rer, die sich alkoholisiert und ag-
gressiv vor den Lokalen aufhal-
ten“, kündigt Köfer an. Der Spit-
taler Bürgermeister will auch
den neu installierten „Streetwor-
ker“ in diesem Bereich einset-
zen. Weiters werden die Wirte
dazu aufgerufen, eine „Schwar-
ze Liste“ von ungebetenen Gä-
sten zu führen. Ein nächtliches
Alkoholverbot auf den öffent-
lichen Straßen im Bereich des
betroffenen Gebietes soll genau-
so kommen wie eine verstärkte
Präsenz von Polizei- und Securi-
ty-Streifen. In den kommenden
Wochen wollen sich die betei-
ligten Personen wieder im glei-
chen Kreis treffen um dann die
Effizienz der beschlossen Maß-
nahmen zu überprüfen.
Spittal geht künftig rigoros
gegen Randalierer vor
Nach Ruhestörungen, Alkoholexzessen und Vandalismusschäden im Spittaler City-
Bermuda-Dreieck greift die Stadtgemeinde nun zu rigorosen Methoden. So wird
beispielsweise die Präsenz der Sicherheitskräfte verstärkt und ein nächtliches Alko-
holverbot im öffentlichen Bereich ausgesprochen.
Beim Sicherheitsgipfel im Spittaler Rathaus wurden die wichtigsten Maßnahmen erörtert.
Foto: Rie-Press