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OBERKÄRNTNER
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8. MAI 2009
CHRONIK
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Willi Balanjuk, renommierter
Weinkenner und Anwärter auf
den „Master of Wein“, bietet am
Samstag eine Weinverkostung
der besonderen Art. Ein ganz
besonderes Erlebnis für Wein-
kenner und Genießer in traum-
hafter Atmosphäre. Die Teilneh-
mer probieren auf dem Schiff
im glasklaren Wasser des Wei-
ßensees österreichische und ita-
lienische Weine. Das Paket be-
inhaltet den gesamten Wein,
Schifffahrt und Häppchen und
ein Sechs-Gang Weindegusta-
tionsmenü mit den Weinen von
Mayr am Pfarrplatz und dem
Roten Haus.
Weingenuss amWeißensee
Im idyllischen Ambiente des Weißensees findet am kommenden Samstag eine Ver-
kostung exzellenter Weine statt. Das Viersterne Hotel „Die Forelle“ und Willi Balanjuk
laden dazu ein.
Weinverkostung auf dem glasklaren Wasser erwartet alle Interessierten diesen Samstag.
Eine „pestähnliche Krank-
heit“ und die „Hungersnot“
gibt die Pfarrchronik als Grün-
de für die strapaziöse Fußwall-
fahrt von Stall über Zwischen-
bergen, Oberdrauburg und den
Gailberg bis Kötschach an.
1901 berichtete Pfarrer Johann
Baptist Schmutzer, der spätere
Generalvikar der Diözese Gurk,
welchen Weg die Wallfahrer da-
mals gegangen sind und in wel-
chem Zeitraum sie diesen be-
wältigt haben. Ende der 50er
Jahre dürfte sich die Fuß-Wall-
fahrt dann zur Bus-Wallfahrt
gewandelt haben. Dies ließ je-
doch auch das Interesse da-
ran schwinden. Es fanden sich
kaum noch Vermerke in der
Chronik und im Verkündbuch,
wie Pfarrer Georg Pichorner aus
Stall herausfand. Christian Le-
derer, Lehrer in der Volksschule
in Steinwand, befasste sich als
gebürtiger Kötschacher einge-
hend mit dem Wallfahrtswesen
nach Kötschach. Dabei reifte
in ihm der Gedanke, den alten
Weg der Wallfahrer von Stall
nach Kötschach wieder zu bege-
hen. Zu Christi Himmelfahrt im
Jahr 2000 verwirklichte er sein
Vorhaben. Provisor Mag. Erich
Aichholzer von Stall erfuhr da-
von und fasste mit der Land-
jugend von Stall ebenfalls den
Entschluss, die Fußwallfahrt
nach Kötschach wieder aufle-
ben zu lassen. 2001 wurde der
Plan mit 30 Teilnehmern in die
Tat umgesetzt. Seither gehört
die Fußwallfahrt am Freitag
nach Christi Himmelfahrt wie-
der zum festen Bestand im Ka-
lender.
In den vergangenen Jahren
schlossen sich den Pilgern ver-
mehrt auch Teilnehmer aus an-
deren Pfarren an. Mittlerwei-
le steht die Wallfahrt unter dem
Motto „Drei-Täler-Wallfahrt“
(Möll-Drau-Gail).
Heuer wird die Wallfahrt, die
am Freitag, 22. Mai, um vier
Uhr früh mit der Aussegnung
der Wallfahrer in der Pfarrkir-
che von Stall beginnt, zum
275. Mal durchgeführt. Aus die-
sem Anlass wird Bischof Alois
Schwarz die Pilger auf dem
letzten Abschnitt der Wallfahrt
begleiten und dann die Messe
im Gailtaler Dom zu Kötschach
feiern.
Maria Spitaler
Bischof begleitet
Drei-Täler-Wallfahrt
Der Name „Drei-Täler-Wallfahrt“ ist zwar noch nicht alt, die Fuß-Wallfahrt von Stall nach
Kötschach blickt aber auf eine sehr lange Tradition zurück. Bereits 1934 ist die Fußwall-
fahrt von Stall nach Kötschach im Verkündbuch und in der Pfarrchronik als besonderes
Ereignis vermerkt, weil sie damals zum 200. Mal abgehalten wurde. Heuer findet die
Wallfahrt am 22. Mai statt. Bischof Alois Schwarz begleitet die Pilger dabei ein Stück.