Seite 9 - VO 2009 13

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. MÄRZ 2009
CHRONIK
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VON
12 - 15
UHR
SONNTAG, 29. März: Zettersfeld, Steinermandl Lift
SONNTAG, 5. April: Mittelstation Brunnalm, St. Jakob
Was darf auf den sonnigsten Pisten Osttirols nicht fehlen?
5999
Alpinjacken
gestohlen
Spittal:
Am Freitag stahl aus
einem Sportgeschäft in Spittal
ein unbekanntes Pärchen vier
Jacken der Marke „Mammut“.
Dadurch entstand ein Schaden
in der Höhe von 720 Euro. Das
Paar flüchtete wahrscheinlich
in einem roten Auto mit VL-
Kenneichen.
Notrufnummern!
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Am Donnerstag, 19. März,
kamen zwei, vermutlich fran-
zösische Staatsbürger, auf das
Anwesen eines 37-jährigen
Landwirtes in Spittal und bo-
ten ihm das Schleifen und Här-
ten von Werkzeug an. Um den
Bauern von ihren handwerk-
lichen Fähigkeiten zu über-
zeugen schlugen sie mit einer
mitgebrachten Hacke auf ein
Winkeleisen, ohne dass an der
Hackenschneide auch nur eine
Scharte zu erkennen war.
Von der Qualität beeindruckt
übergab der Landwirt denMän-
nern 22 Schneidemesser seines
Ladewagens. Als die beiden
am nächsten Tag die 22 Messer
zurückbrachten verlangten sie
vorerst 1.680 Euro. Dies war
dem Landwirt allerdings um
einiges zuviel, und so einigten
sich die drei schließlich auf ei-
nen Betrag von 1.200 Euro.
Allerdings schienen es die
beiden Männer eilig zu haben,
denn sie drängten auf die so-
fortige Bezahlung, worauf der
Landwirt, gefolgt von den bei-
den Männern zur Bank fuhr,
das Geld behob und den Män-
nern vor der Bank die 1.200
Euro übergab.
Nach einem Artikel in ei-
ner Zeitung und der Feststel-
lung, dass die Ladewagen-
messer nicht gehärtet, sondern
einfach nur etwas geschliffen
waren und keinesfalls die ver-
sprochene Qualität aufwiesen,
zeigte der Landwirt den Be-
trug bei der Polizei an. Bis-
lang konnten die Männer je-
doch noch nicht ausgeforscht
werden.
Landwirt wurde von
Betrügern ausgetrickst
Härter als Stahl sollten die 22 Schneidemesser eines La-
dewagens sein, nachdem sie von zwei Männern mit aus-
ländischem Akzent gehärtet wurden. Dies versprachen
sie zumindest einem Landwirt aus Spittal. Daran gehal-
ten haben sie sich allerdings nicht. Letztlich machten
sie sich mit 1.200 Euro für ein paar geschliffene Messer
auf und davon.
Ziel der Erleichterungen bei
der Auftragsvergabe ist die ra-
sche Umsetzung von Projekten
zur Ankurbelung der regionalen
und lokalen Wirtschaft. Durch
den Wegfall von Bürokratie
sollen nunmehr Direktverga-
ben bis zu einem Auftragswert
von 100.000 Euro möglich sein.
„Damit können die Gemeinden
rascher auf die Wirtschaftskrise
reagieren. Da zudem jede Auf-
tragsvergabe durch den Gemein-
derat beschlossen werden muss,
ist auch ein Maximum an Kon-
trolle gewährleistet“, sagt Ge-
meindebundpräsident und Bür-
germeister Hans Ferlitsch. Wie
jetzt bekannt wurde, will die
Bundesregierung eine entspre-
chende Verordnung erlassen.
Diese bedarf aber auch einer
Zustimmung der Länder. Beson-
ders erfreulich für den Kärntner
Gemeindebund ist, dass seine
Initiative auf so große Resonanz
gestoßen ist. Nach dem Öster-
reichischen Gemeindebund hat
nun auch die Bundesregierung
die Sinnhaftigkeit einer entspre-
chenden Änderung eingesehen.
Bundesregierung folgt Initia-
tive des Gemeindebundes
Vor zwei Wochen forderte der Kärntner Gemeindebund den Abbau von Bürokratie im
Bereich des Vergaberechtes. Konkret sollte der Schwellenwert für Direktvergaben
von derzeit 40.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben werden. Nun hat Bundeskanzler
Werner Faymann eine entsprechende Änderungen zugesichert.
Bgm. Hans Ferlitsch.