Seite 6 - VO 2009 13

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Der 62-jährige Heimo
Bründler hat ein beson-
deres Hobby: Er sam-
melt
leidenschaftlich
gerne
Bierflaschen!
Allerdings wird dabei
keine seiner Flaschen
geöffnet. Der Heilmas-
seur lebt mit Gattin
Astrid in Mallnitz. Sein
Sohn Andreas lebt in
New York.
OVT: Herr Bründler, wie
kamen Sie auf die Idee Bier-
flaschen zu sammeln?
Heimo Bründler:
Ein
Freund von mir wollte sich ei-
nen Bierkeller errichten, wo-
bei mein Heim zeitweise als
„Zwischenlager“ diente. Der
geplante Bierkeller wurde
dann zwar nicht errichtet, aber
das war eigentlich der Start-
schuss für meine Sammlung.
Ein Freund aus Deutschland
hat meine Sammlung schon
zum Großteil katalogisiert und
freut sich mit mir, wenn eine
neue Flasche dazukommt. Ne-
benbei erwähnt: es gibt keine
einzige Flasche doppelt!
Und wieso werden die Fla-
schen nicht geöffnet?
Wenn die Flaschen leer wä-
ren, dann wäre die Sammlung
in meinen Augen einfach nicht
komplett.
Sie haben also Biersorten
aus aller Herren Länder?
Ja, das stimmt und darüber
hinaus von allen fünf Konti-
nenten. Darunter finden sich
auch Biere aus Kuba, Neusee-
land oder Jamaika um nur ei-
nige zu nennen.
Befindet sich darunter auch
eine, für Sie ganz besondere,
Rarität?
Ja, zum Beispiel diese Ton-
flaschen, welche die vier Jah-
reszeiten als Jagdmotive auf-
gedruckt haben. Dann gibt es
auch etliche Drei-Liter-Fla-
schen Sektbier, und das so ge-
nannte Mundl-Bier.
Hat man Ihnen, im Wissen
um Ihre Leidenschaft, auch
schon Biere geschenkt?
Ja. Verwandte, Bekannte,
Kunden und Freunde bringen
mir regelmäßig aus ihren Ur-
lauben die eine oder andere
Bierflasche mit.
Dadurch wächst und wächst
meine Sammlung kontinuier-
lich an.
Von Beruf sind Sie Heil-
masseur: Was ist für Sie das
Besondere daran?
Es ist immer wieder schön,
die Erfolge zu sehen. Dass
man vor allem mit dem Beruf
des Heilmasseurs, vielen Men-
schen etwas Gutes für ihre Ge-
sundheit tun kann.
Nehmen Sie sich noch die
Zeit für Hobbys anderer Art?
Ich bin, sofern es meine
Zeiteinteilung zulässt, ein lei-
denschaftlicher Skifahrer.
Hegen Sie einen lang ge-
hegten Wunsch, den Sie sich
noch gerne erfüllen möch-
ten?
Ich möchte mit meiner Frau
Astrid und meinem Sohn An-
dreas eine Weltreise machen.
Das wäre wirklich ein schon
lange gehegter Wunsch von
mir.
Lesen Sie den „Oberkärnt-
ner Volltreffer“?
Der „OVT“ ist sehr über-
sichtlich gestaltet und ent-
hält viele Informationen, auch
jene, die die Menschen bewe-
gen. Einen Kritikpunkt hab ich
allerdings: Beim Ärzte-Not-
dienst wird nur noch auf den
Ärzte-Notruf hingewiesen und
nicht auf die Namen der Ärzte,
die am Wochenende Dienst
versehen.
INTERVIEW
Von Herbert Hauser
„Ich habe Bierflaschen aus
aller Welt“
.
Diese Woche:
Heimo Bründler
(Mallnitz)
Sammler und
Heilmasseur
Alle Interviews finden Sie unter
www.oberkaernten-online.at
Sternzeichen:
Fische
Ich lese…:
Sportlektüre
Lieblingsfarbe:
Azurblau
Laster:
Es gibt kein
letztes, immer
nur ein vor-
letztes Getränk
Lebenscredo:
Leben und
leben lassen
L I E N Z
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Wirbelbruch
nach Skiausflug
Hermagor:
Ein 42-jäh-
riger Schweizer fuhr am
Sonntagvormittag im Ski-
gebiet Nassfeld mit seinen
Skiern über den gut erkenn-
baren Pistenrand hinaus und
sprang daraufhin zehn Meter
in steiles unpräpariertes Ge-
lände. Dort schlug er mit dem
Rücken auf. Da er über Be-
ckenschmerzen klagte wurde
er vom Pistendienst der Lift-
gesellschaft zur San-Station
gebracht, von wo aus ihn der
Rettungshubschrauber „Air-
Med 1“ in das Landeskran-
kenhaus Villach überstellte.
Dort wurde ein Wirbelbruch
diagnostiziert.