Seite 12 - VO 2009 13

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. MÄRZ 2009
CHRONIK
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Wahlergebnis ist
zu akzeptieren
Herrn Dr. Franz Witzeling, dem
zum Kärntner Wahlergebnis nur
einfällt, dass es hierzulande an
Zivilcourage und einer selbst-
bewussten demokratiepolitischen
Entwicklung mangelt, sei ins
Stammbuch geschrieben, dass
er offensichtlich selbst zu wenig
Demokrat ist, um ein Wahler-
gebnis akzeptieren zu können.
Die Kärntner Sozialdemokraten
haben den Kärntnern weder ein
attraktives inhaltliches, noch ein
attraktives personelles Angebot
gemacht. „Pensionen sichern“
war beispielsweise ein inhalt-
licher Punkt. Herr Rohr will von
Kärnten aus die Pensionen si-
chern? Herr Rohr und die Kärnt-
ner SPÖ haben auf die Regierung
so gut wie keinen Einfluss, wie
uns immer wieder vor Augen ge-
führt wird. Sonst müssten wir bei-
spielsweise über zweisprachige
Ortstafeln nicht mehr diskutieren,
denn eine Einigung ist an der
SPÖ in Wien gescheitert!
Paula Huber, Spittal
Macht der Worte
Glaubt man den Experten, so
liegt vieles im Argen in unserem
Gesundheitswesen. Kein Wunder
bei so vielen Kranken-Kassen,
Kranken-Häusern und Kranken-
Anstalten. Worte erzeugen Ge-
danken und Gedanken erzeugen
Wirklichkeit. Oder umgekehrt:
Wenn wir eine gute Wirklichkeit
wollen, sollten wir gute Gedanken
hegen und diese entstehen durch
gute Worte. Jeder Mediziner wird
seinen Patienten die enorme Be-
deutung von positivem Denken
für den Heilungsprozess bestä-
tigen. Wir wenden jährlich 10
% unseres Bruttoinlandproduktes
für ein System auf, das Krankheit
anstatt Gesundheit ins Zentrum
des Denkens stellt. Es wäre an
der Zeit, sich über Worte wie Ge-
bietsgesundheitskasse (GGK statt
GKK), Landesheilzentrum (LHZ
statt LKH) oder GABEB statt
KABEG zu unterhalten. Der erste
Schritt auf dem Weg zu einem ge-
sunden Gesundheitswesen sollte
ein Eingriff in die Begriffsbestim-
mungen sein. Erst dann werden
Reformversuche, Finanzierungs-
modelle und regionale Struktur-
pläne nicht mehr von kranken
Worten und Gedanken begleitet.
Mag.(FH) Josef Zoppoth
Kötschach-Mauthen
Ein besonderes
Valentinsgeschenk
Am Freitag, 13. Feber, vergaß
ich abends meine Geldtasche am
Autodach, wo sie auch noch lag,
als mein Mann um 4 Uhr früh mit
dem Auto zur Arbeit fuhr. Um 5.45
Uhr erhielt ich einen Anruf von
Herrn Hermann Aschbacher aus
Gmünd, der im Zuge seiner Ar-
beit bei der Straßenmeisterei, die
Geldtasche auf der Fratresstraße
gefunden hatte. Der Inhalt, be-
stehend aus 70 Euro, sämtlichen
Karten, Führerschein usw. lag
im Umkreis von 15 Metern ver-
streut. Herr Aschbacher machte
sich die Mühe und sammelte im
Dunkeln mit seiner Taschenlampe
alle Sachen ein und brachte diese
sofort persönlich bei mir vorbei.
Auf diesem Weg möchte ich mich
nochmals sehr herzlich für die
Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft
von Herrn Aschbacher bedanken.
Cornelia Sommeregger,
Spittal
Leser - Briefe
15 Teilnehmer des Lehrganges
der Gewerkschaftsschule Her-
magor, die alle aus den verschie-
densten Bereichen stammen, ha-
ben sich mit dem erfolgreichen
Abschluss des Kurses in den
klassischen Themenbereichen
wie Arbeitsverfassung und Ar-
beitsrecht, Sozialpolitik, Steuer-
recht sowie Volks- und Betriebs-
wirtschaft qualifiziert. Die Aus-
bildung umfasste zudem auch
Lerninhalte wie EDV, Konsu-
mentenschutz,
Medienarbeit
und Projektmanagement, die im
Rahmen eines fünfsemestrigen
Bildungsprogramms
vermit-
telt wurden. Der VOEGB bietet
Arbeitnehmervertretern und in-
teressierten Gewerkschaftsmit-
gliedern mit der Gewerkschafts-
schule das notwendige Hand-
werkszeug an, um eigene und
gewerkschaftliche Interessen in
Zukunft solidarisch, effizient
und kompetent zu vertreten.
Erfolgreicher Abschluss
der Gewerkschaftsschule
Nach einer längeren Pause absolvierte in Hermagor
kürzlich wieder ein Jahrgang erfolgreich den Lehrgang
der Kärntner Gewerkschaftsschule.
Die
erfolg-
reichen
Absol-
venten
der
Gewerk-
schafts-
schule.