Seite 19 - VO 2009 08

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. FEBER 2009
CHRONIK
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16851
OVT: Herr Franz, Sie hatten
vor zwei Jahren einen schweren
Unfall?
Max Franz:
Nach einem Ren-
nen in Leogang habe ich die Start-
nummer abgegeben und bin in
Richtung Talstation gefahren!
Entlang eines Ziehweges wollte
ich nochmals zum Start, um mei-
ne Sachen zu holen. Dabei habe
ich die Skier verschnitten und bin
gegen einen Baum gestürzt. Er-
gebnis: Oberschenkelbruch! Nach
diesem Unfall musste ich rund ein
Jahr pausieren. Im Juni 2007 mus-
ste mein Oberschenkel nochmals
mit einer speziellen Therapie be-
handelt werden, da er nicht kor-
rekt zusammengewachsen war.
Im Jänner 2008 haben Sie
ohne großartige Vorbereitung ein
Rennen bestritten.
Ja, das war ein FIS Rennen in
der Innerkrems. In der Superkom-
bi schaffte ich es im Super G mit
einer Startnummer weit über 100
auf den 14. Platz. Nach dem Sla-
lom belegte ich Platz 11. Das war
für mich eine riesengroße Überra-
schung!
Und das mit einem Nagel im
Oberschenkel?
Genau. Erst im Sommer 2008
wurde mir dieser Nagel bei ei-
ner Operation entfernt. Nach ei-
ner zweiwöchigen Pause begann
ich wieder mit dem Training.
Mit Radfahren und in der Kraft-
kammer habe ich mich in unserer
Gitschtaler Umgebung wieder
körperlich aufgebaut.
Und wann standen Sie wieder
das erste Mal auf Skiern?
Ende Juli. Bei der Vorbereitung
im ÖSV Nachwuchskader.
Wann haben die ersten FIS
Rennen stattgefunden und wie
ist es Ihnen dabei ergangen?
Am 4. Dezember war das er-
ste EC-Rennen auf der Reiteralm.
Dort belegte ich den 26. Platz. In
St. Moritz verbuchte ich bei zwei
Riesentorlaufrennen die Plätze 12
und 10 und bei der ersten EC-Ab-
fahrt am Patscherkofel stand ich
dann das erste Mal auf dem Po-
dest. Dadurch konnte ich mir ei-
nen Platz im EC Abfahrtsteam si-
chern. Knapp vor Weihnachten
gewann ich dann ein Junior FIS
Slalomrennen in Hochficht.
War der Sieg in der EC-Ab-
fahrt das bisherige Highlight Ih-
rer noch jungen Karriere?
Na klar, das war das beste Er-
gebnis, das ich bisher erzielt habe.
Allerdings habe ich mir beim
Rennen das Kreuzband gezerrt.
Zuerst dachte ich, dass es gerissen
ist, doch bei der Untersuchung
wurde nur eine Überdehnung fest-
gestellt. Am 27. Jänner konnte ich
bereits wieder bei zwei Abfahrts-
rennen in Les Orres an den Start
gehen, wo ich die Plätze 2 und 6
erreichte.
Welche Ziele haben Sie sich
für 2009 gesteckt?
Das primäre Ziel ist der Auf-
stieg in den ÖSV B-Kader! Vom
28. Feber bis zum 8. März findet
die Junioren WM in Garmisch
Partenkirchen statt und dort
möchte ich auch meine bisherigen
Leistungen bestätigen. Das lang-
fristige Ziel ist natürlich, wie für
jeden Skirennläufer, der Einzug in
den Weltcup.
Eine Oberkärntner
Ski-Hoffnung für die Zukunft
Der junge Skirennläufer Max Franz aus Weißbriach gilt als eine der kommenden österrei-
chischen Hoffnungen im Ski-Weltcup. Damit wandelt er auf den Spuren seines berühmten
Cousins Werner Franz. Trotz schwerer Verletzungen in der Vergangenheit, konnte Max
Franz heuer im Europacup mit Spitzenergebnissen sein Talent unter Beweis stellen.
Max Franz Foto: Alfred Santner