Seite 18 - VO 2009 04

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. JÄNNER 2009
SCHULEN
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Wir betreuen Ihr Kind in Kleinst-
gruppen (je nach Fach zwischen
zwei bis fünf Schüler) unter dem
Motto
AUFHOLEN, AUFFRISCHEN
und AUFBAUEN!
Von der VOLKSSCHULE bis zur
MATURA - wir sind für alle
Schüler da!
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ZEHNERBLÖCKE gültig für alle
Fächer bis Ende des Schuljahres
+ 1 Einheit à 90 Min. g r a t i s !!!
Kids Club/Bambini Club:
Kinder
zwischen 3 und 9 Jahren erlernen
spielerisch Englisch oder Italienisch.
Sprachausbildung für Gastronomie/
Hotellerie und Geschäfte:
In konkreten Rollenspielen werden
Alltagssituationen in Restaurants,
Hotels, Geschäften, Boutiquen nach-
gestellt. Das Erlernte wird gleich
praktisch umgesetzt.
Kommunikationskurse + Sprach-
training für Privatpersonen:
unser Ziel ist es, Ihnen Spaß am
Sprechen zu vermitteln.
Sprachkurse für Firmen:
Die
Kurse werden auf Ihre Branche
abgestimmt (flexible Kurszeiten).
Deutschkurse für unsere Gäste
aus dem Ausland:
Anfänger und
Fortgeschrittene
Übersetzungshilfe und
Dolmetscherdienste
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und Studium vor Ort
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Berufswahlentscheidungen
sind demzufolge im Leben eines
Menschen wichtige biografische
Weichenstellungen. Da spätere
Korrekturen zumeist mit zusätz-
lichen Investitionen und Resour-
cen (z.B. finanzielle Kosten, zeit-
licher Aufwand, eventeulle Un-
terbrechung oder Einschränkung
der Berufslaufbahn) verbunden
sind, werden sie Studien zufolge
eher selten revidiert. Dennoch:
Seit geraumer Zeit steigt die
Zahl jener Personen, deren Er-
werbsbiografien von raschen be-
ruflichen Wechseln und Verän-
derungen geprägt sind. Die zu-
nehmende Internationalisierung,
der rasche Strukturwandel in
der Arbeitswelt (z.B. Verände-
rungen der Branchen, der Tätig-
keiten, des Managements), die
Entwicklung neuer Formen der
Arbeitsorganisation, die techno-
logischen Veränderungen (z.B.
neue Informations- und Kom-
munikationstechnologien) und
die damit einhergehende Ent-
stehung neuer Berufsfelder füh-
ren dazu, dass das traditionelle
Lebenskonzept „Eine Ausbildung
- Ein Beruf und den ein ganzes
Leben lang“ zunehmend verab-
schiedet werden muss.
Gegenwärtig schließen in Ös-
terreich rund 16.300 Schüle-
rInnen Allgemeinbildender Hö-
herer Schulen (AHS) sowie über
19.900 SchülerInnen Berufsbil-
dender Höherer Schulen (BHS)
– d.h. HAK (Handelsakademien),
HTL (Höhere Technische Lehran-
stalten), HLWB (Höhere Lehran-
stalten für Wirtschaftliche Be-
rufe) usw. ihre Schulbildung mit
einer Matura ab.
Die Entscheidung zwischen
Weiterbildung, Berufseinstieg
oder anderen Alternativen wird
immer schwieriger. Seit Jahen
wird das Spektrum an Möglich-
keiten nach der Matura immer
größer. Zahlreiche Universitäts-
studien, Fachhochschul-Studi-
engänge, Kollegs, Akademien,
Universitätslehrgänge, Kurz- und
Erweiterungsstudien, aber auch
eine Fülle an Berufsfeldern er-
öffnen sich den MaturantInnen
nach Beendigung ihrer Schule.
Jahr für Jahr stehen in Öster-
reich knapp 40 000 Maturan-
tInnen vor der Frage:
„Matura - Was nun ...?“.
Die Mehrheit der österrei-
chischen MaturantInnen (rund
85 %) schließt nach der Matu-
ra eine weitere Ausbildung an.
Knapp 57 % aller MaturantInnen
beginnen ein Universitätsstudi-
um (dieser Anteil geht allerdings
seit Einführung der Fachhoch-
schulen zurück). 17 % der Ma-
turantInnen entscheiden sich für
eine Fachhochschule, für einen
Universitätslehrgang oder für ein
zwei- oder dreijähriges Kolleg.
11 % beginnen ein Studium an
einer Akademie.
Nur wenige (jeder/jede ach-
te MaturantIn) nehmen gleich
nach der Schule eine Arbeit auf
oder beginnen eine Lehre (15 %).
Viele von diesen überdenken ihre
Entscheidung jedoch noch ein-
mal nach kurzer Zeit und begin-
nen ein Studium.
Seit zehn Jahren beginnen
mehr Frauen ein Hochschul-
studium als Männer. Im WS
2003/2004 betrug ihr Anteil un-
ter den AnfägerInnen an wissen-
schaftlichen Universitäten 57 %,
an Universitäten der Künste 56
% und im gesamten Hochschul-
sektor 53 %, da sie an FH-Studi-
engängen mit 40 % der Anfän-
gerInnen noch unterrepräsen-
tiert sind. Im FH-Sektor ist der
Frauenanteil aber in dnen letz-
ten beiden Jahren deutlich an-
gestiegen. Dies ist vor allem auf
die neue geschaffenen Studien-
gänge im Gesundheits- und So-
zialbereich zurückzuführen.
Wann kann eine berufsbilden-
de Schule begonnen werden:
Voraussetzung für den Besuch
einer berufsbildenden mittle-
ren Schule oder berufsbildenden
höheren Schule ist der erfolg-
reiche Abschluss der 8. Schul-
stufe. Das heißt, im Zeugnis der
8. Schulstufe darf kein „Nicht
Genügend“ in einem Pflichtge-
genstand sein (ausgenommen
sind „Latein“, „Geometisches
Zeichnen“ sowie schulautonome
Pflicht- und Schwerpunktgegen-
stände).
Muß eine Aufnahmsprüfung
oder Eignunsgsprüfung ge-
macht werden:
Ob eine Aufnahmsprüfung ab-
gelegt werden muss, hängt vom
Zeugnis ab: AbsolventInnen der
Berufs- und Bildungswahl
Bildungsabschlüsse sind in modernen Gesellschaften zu einem wesentlichen Bestim-
mungsfaktor für die Lebenschancen von Menschen geworden. Sie bestimmen weitge-
hend den Status, das Einkommen, das Prestige und die Position am Arbeitsmarkt.