Seite 11 - VO 2009 03

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DANKE
den vielen Menschen, die gekommen sind,
um sich von Herrn
Andreas Inthal
Gastronom i. R. in Maria Luggau
† 31. Dezember 2008
zu verabschieden.
Ganz besonders danke ich
- den Wirtsleuten vom „Gasthof Luggau“
- den freiwilligen Helfern beim Hubschraubereinsatz
- der fürsorglichen Betreuung im BKH Lienz
- der hilfsbereiten Verwandtschaft
- der Nachbarschaft, dem Mesner, den Vorbetern, Trägern und
Grabmachern
- dem Servitenkonvent mit Pater Prior Andreas M. Baur für die
würdige Aufbahrung im Kloster
- Pater Bernhard M. Egger, dem Kirchenchor Maria Luggau, der
TK Maria Luggau und dem MGV Lesachtal für die feierliche
Gestaltung des Gottesdienstes und der Verabschiedung auf dem
Friedhof
- Bgm. Franz Guggenberger und Vize-Bgm. Johann Windbichler
für die ehrenden Nachrufe
- der Bestattung Mörtl.
Vergelts Gott für das Gebet und die vielen Beweise der Anteil-
nahme – Blumen, Kränze, Kerzen und Kranzablösen!
Anni Inthal
Maria Luggau, im Jänner 2009
im Namen aller Verwandten
76295
Heiligenblut: Katharina Gra-
nögger (95);
Beerd.: 14. Jänner.
Hermagor: Peter Grollitsch
(83);
Beerd.: 12. Jänner.
Johanna Gratzer (86);
Be-
erd.: 8. Jänner.
Mörtschach: Josef Kaponig
(90);
Beerd.: 16. Jänner.
Johann Striednig (73);
Be-
erd.: 14. Jänner.
Georg Granig (78);
Beerd.:
17. Jänner.
Oberdrauburg:
Rosalia
Schwarzl (74);
Beerd.: 16. Jän-
ner.
Cäcilia Allmaier (94);
Beerd.:
10. Jänner.
Presseggen: Hubert Egger
(69);
Beerd.: 9. Jänner.
Spittal: Anna Günther (99);
Beerd.: 16. Jänner.
Volker Hering (70);
Beerd.:
15. Jänner.
Peter Pircher (94);
Beerd.: 14.
Jänner.
Augusta Kreisel (87);
Urnen-
verabschiedung: 14. Jänner.
St. Stefan/Gail: Anton He-
bein (80);
12. Jänner.
Tröpolach: Josef Walzi (75);
Beerd.: 14. Jänner.
Watschig: Othmar Moser
(72);
Beerd.: 15. Jänner.
Todesfälle
Nach schwerer mit Geduld er-
tragener Krankheit kehrte vor
kurzem in Innsbruck der Ser-
vitenpater Franz Maria (Fried-
rich) Brunner zu seinem Schöp-
fer heim. Er stand in seinem 77.
Lebensjahr, trat 1959 in den Ser-
vitenorden ein, legte 1963 die
feierliche Profess ab und wur-
de am 29. Juni 1965 in Axams
zum Priester geweiht. Als Neu-
priester und Diener Mariens fei-
ert seine Heimatgemeinde Ma-
ria Luggau Tage danach mit ihm
die Primiz.
Sein Vater Emil stammte aus
Lavant und war zunächst Haus-
knecht beim Paternwirt und spä-
ter Ortsbriefträger. Die Mutter
Maria war in Promeggen da-
heim. Friedl, der bei Meister Ta-
schler in Lienz das Schneider-
handwerk erlernte, hatte noch
eine Schwester, Maria. Sie ver-
unglückte 12-jährig beim Spiel
mit der Seilbahn über die Gail.
Als Geselle verspürte Friedl
den Drang zum Priesterberuf,
weshalb er nach Horn zog, dort
maturierte und später dann in In-
nsbruck das Noviziat- und The-
ologiestudium auf sich nahm.
Weihbischof Dr. Rusch gab dem
Neupriester das Lebenswort
„Denken ist gut, beten ist bes-
ser, lieben ist alles“, mit, das P.
Franz zeitlebens in seinen Wir-
kungsorten und Seelsorgstellen
befolgte – so in Kötschach, in
Innsbruck, in Weihenlinden, in
Maria Waldrast und in Guten-
stein (NÖ). In seiner Sterbens-
krankheit fand er Pflege und Be-
gleitung im Innsbrucker Servi-
tenkloster.
P. Franz M. war ein frommer,
dienstbereiter und – wie sein Le-
bensweg zeigt – ein stets verfüg-
barer Ordensmann und Priester.
Was er lebte und den Menschen
bezeugte, drückte er selbst gut
aus in dem Wort, das er als
Spruch zur Feier seines Sil-
bernen Priesterjubiläums 1990
wählte: „Jesus lieben und ihm
Seelen gewinnen, damit auch di-
ese ihn lieben“.
Sein Leichnam wurde in der
Servitenkirche in Innsbruck auf-
gebahrt. Dort wurde dann auch
der Auferstehungsgottesdienst
am 9. Dezember gefeiert, mitge-
staltete von rund 15 geistlichen
Mitbrüdern und dem Kirchen-
chor St. Josef. Hauptzelebrant
P. Prov. Gottfried M. Wolff hielt
den Nachruf. Beim Gottesdienst
wie auch bei der Beisetzung
in der Servitengruft des städ-
tischen Westfriedhofes erwiesen
viele Teilnehmer aus Maria Lug-
gau und Osttirol sowie den Wir-
kungsorten dem verstorbenen
Priester die letzte Ehre.
-rtn-
In memoriam
P. Franz Brunner OSM
P. Franz (Friedl) Brunner OSM
(Mitte) starb im 77. Lebensjahr.
Foto: -rtn-
Das „Vater unser“ ist das ein-
zige, das Jesus von Nazaret
selbst, nach den Überlieferungen
im Neuen Testament, seine Jün-
ger zu beten gelehrt hat.
An die hundert interessierte
Menschen erlebten in Rangers-
dorf nach der Heiligen Messe
eine ausdrucksstarke und fes-
selnde Auslegung von Bischof
Schwarz zu diesem Gebet. Kein
Wunder, war doch das „Vater un-
ser“ das Gebet des Jüngerkreises
und der Freunde, mit denen Je-
sus durch die Lande zog. „Dieses
Gebet müsse immer gespeichert
sein“, sagte der Bischof, „damit
man etwas hat, wenn man sonst
nichts mehr hat, denn in einer
zutiefst säkularen und pluralen
Welt sind vielen Menschen die
schlichten Formen des Betens
verloren gegangen. Das „Vater
unser“ ist die „eiserne Reserve“
für ganz schwierige Extremsitu-
ationen.“
Bischof betonte Wichtig-
keit des „Vater unser“
Auf Einladung des Katholischen Bildungswerkes Ran-
gersdorf sprach dort kürzlich Diözesanbischof Dr. Alois
Schwarz mit dem „Vater unser“, das bekannteste Gebet
des Christentums.