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3. OKTOBER 2008
CHRONIK
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
Was würden Sie tun wenn morgen
die Welt unterginge?
Groß war der Aufschrei der Weltuntergangs-Propheten, als in der Schweiz das „Teilchenzeitbeschleuniger“-Projekt gestartet
wurde. Mittlerweile musste das Projekt wegen eines technischen Deffekts abgebrochen werden. Glücklicherweise ist nichts
passiert, doch was würden die Oberkärntner tun, wenn morgen die Welt untergehen würde?
Werner Strauß, Maria Luggau
Ich würde hoffen, dass das Schrecken-
szenario vielleicht doch nicht eintreffen
würde! Wenn doch, würde ich versuchen
alle Familienmitglieder, Verwandten und
Bekannten zu erreichen. Aber auch den
einen oder anderen Menschen, bei denen
gewisse Sachen noch ungeklärt sind, um
ganz einen vernünftigen und versöhn-
lichen Abschluss zu finden
Luzia Pichler, Lainach
Also, ich würde noch einmal so richtig
„Gas“ geben – und das im ganzen Möll-
tal. Ansonsten würde ich alte Fotos hervor
kramen, bei denen ich dann mit meiner
Mutter und meinen Geschwistern in Erin-
nerungen schwelgen kann. Dabei könnte
es allerdings passieren, dass nicht nur die
braven Geschichten ans Tageslicht kom-
men, sondern auch die weniger braven.
Christine Bernhard, Döllach
Ich würde mein letztes Geld von der Bank
abheben und sofort nach Las Vegas flie-
gen. Dort in der Spielerstadt würde ich
dann alles verprassen, was ich noch habe.
Sollte die Welt dann nicht wie vorhergese-
hen untergehen, wäre es ja auch durchaus
möglich, dass ich als „reiche Frau“
zurückkehre. Aber immer unter der Prä-
misse: „Hauptsache wir sind gesund!“
Walter Lackner, Winklern
Sollte jemals ein solches Szenario eintre-
ten, dann würde ich diese letzten Stun-
den in der Gegenwart meiner Familie
verbringen. Ich würde die verbleibende
Zeit vor allem intensiv mit meinen Kin-
dern nutzen. An Geld würde ich nicht
den geringsten Gedanken verschwenden,
weil das ja absolut keinen Wert oder Sinn
mehr hätte.
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
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Zwei Ziele müssen eingehal-
ten werden, forderte Spittals
Bürgermeister Gerhard Köfer
einst vor dem Spatenstich für
das neue Sport- und Erlebnis-
bad der Stadtgemeinde Spittal:
Es wird sicher das modernste
und schönste Hallenbad Ös-
terreichs werden, und es muss
für die Spittaler Bevölkerung
leistbar sein. Davon, ob die
Ziele erreicht wurden, kann
man sich schon bald überzeu-
gen, denn die Bauarbeiten ver-
laufen planmäßig.
Am 21. Noveber soll die Er-
öffnung der „Drautalperle“
stattfinden.
Mittlerweile wurden auch
die Eintrittspreise für das neue
Hallenbad festgelegt. „Wir
werden das günstigste Ange-
bot in ganz Kärnten haben, die
Tageskarte wird 6,90 Euro ko-
sten“, verspricht Köfer. „Somit
liegen wir deutlich unter an-
deren Anbietern in Kärnten.“
Als Vergleiche zieht Köfer das
Römerbad Bad Klein Kirch-
heim (13,50 Euro), das Warm-
bad Villach (10,50 Euro) Ta-
geskarte und das Schwimmbad
Klagenfurt (7,50 Euro) heran.
„Die Spittaler sollen sich das
neue Bad, das ja auch von den
Spittalern finanziert und er-
möglicht wurde, auch leisten
können“, so der Bürgermeister.
Speziell für die Familien habe
man beinhart kalkuliert. Kö-
fer: „Wenn dadurch mehr Gä-
ste kommen, haben wir auch
mehr Einnahmen, was letztlich
unser Ziel ist.“
Spittaler Erlebnisbad
öffnet Ende November
Am 21. November soll eines der modernsten Erlebnis-
bäder Österreichs in Spittal seine Pforten öffnen: die
Drautalperle. Bürgermeister Gerhard Köfer verrät bereits
im Vorfeld, dass es bei den Tageskarten den günstigsten
Tarif von ganz Kärnten gebe.
Bis Ende November soll die „Drautalperle“ in Betrieb gehen.
Foto: Rie-Press