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26. SEPTEMBER 2008
CHRONIK
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
Wie trennen sich die Oberkärntner
von ihrem „Plunder“?
Oft stellt sich im Alltag die Frage, wohin mit den alten Sachen die man nicht mehr braucht? Auf den Müll? In den Re-
cyclinghof? Es interessierten Freunden schenken oder gar im Internet versteigern – die Möglichkeiten den „Plunder“
loszuwerden sind vielfältig. Wie verhalten sich diesbezüglich die Oberkärntner?
Michael Lilg, Neusach/Weißensee
Für mich ist beim „entsorgen“ das Inter-
netportal „e-bay“ die erste Adresse. Als
Musiker der Gruppe „Neighborhoods“
kann ich dort beispielsweise Gitarren oder
Verstärker an Interessierte weiterverkau-
fen. Ansonsten frage ich im Freundeskreis
nach. Wenn ich aber etwas wegwerfe,
dann bringe ich es zum Recyclinghof, was
viele ausländische Nachbarn freut.
Tina Gruber, Niederhollabrunn
Ich gehe mit meiner Mutter meistens zu
den Entsorgungscontainern der humani-
tären Hilfsorganisationen. Kleidung, die
nicht mehr der aktuellen Mode entspricht,
oder im Bezug auf die Größe nicht mehr
passt, wird so sinnvoll entsorgt. Auf die
gesamte Familie gesehen, kommt dabei
einiges zusammen, darunter auch DVD-
Player oder Fahrräder.
Rosemarie Preuml, Seeboden
Ich frage immer zuerst in meinem
Freundes- und Bekanntenkreis, ob jemand
etwas von meinen ausrangierten Sachen
brauchen kann. Oft kennt dann jemand
einen möglichen Abnehmer. Ein Tipp
wäre auch öfter umzusiedeln, weil man
dabei immer wieder etwas zurücklassen
kann. Manchmal können die Nachmieter
einige der Möbel gut gebrauchen.
Josef Pließnig, Lendorf
Als Umweltausschuss-Obmann betone ich,
dass jeder Gemeindebürger die Möglich-
keit hat, alles ordnungsgemäß beim Recy-
clinghof zu entsorgen. Und das zum Teil
sogar kostenlos. Ich habe kürzlich meinen
Dachboden entrümpelt. Für diesen Zweck
habe ich einen großen mobilen Müll-
Container bestellt und alles gesammelt
abtransportieren lassen.
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
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Die „Kiwanis Damen Spit-
tal Porcia“ unter der Präsident-
schaft von Isolde Karrè veran-
stalten am Freitag, 3. Oktober,
um 19.30 im Spittl einen Vor-
trag mit dem Titel „Kinder ins
Leben begleiten“. Dazu konnten
sie den Vorstand der Universi-
tätsklinik für Neuropsychiatrie
des Kindes- und Jugendalters in
Wien, Prof. Dr. Max H. Fried-
rich gewinnen.
Seinen hohen Bekanntheits-
grad erlangte Friedrich durch
seine Bücher, seine TV-Auf-
tritte im Fall Natascha Kam-
pusch und vor allem als Begrün-
der des Vereines „Rote Nasen
Clowndoctors“. In seinem Vor-
trag stellt der Kinderpsychiater
anhand lebensnaher Beispiele
dar, wie man Kinder ins Leben
begleiten, ihre Stärken erken-
nen und fördern kann. Er wird
auch Möglichkeiten aufzeigen,
wie man sein Kind vor Gewalt,
Missbrauch und Misshandlung
schützt. Umrahmt wird der Vor-
trag durch den „Jugendchor
Porcia“ unter der Leitung von
Mag. Bernhard und Mag. Eva
Wolfsgruber. Der Reinerlös die-
ser Veranstaltung geht zur Gän-
ze an ein karitatives Projekt zu-
gunsten von Kindern im Bezirk
Spittal.
„Kampusch-Psychiater“
referiert in Spittal
Wie man sein Kind konstruktiv auf das Leben vorberei-
tet, fördert oder vor Gewalt, Missbrauch und Misshand-
lung schützen kann, zeigt am Freitag, 3. Oktober, Prof.
Dr. Max H. Friedrich im Spittl in Spittal.
Prof. Dr. Max H. Friedrich.
Lurnfeld:
Am Sonntag ge-
riet gegen 4 Uhr ein alkoho-
lisierter 19-jähriger Autolen-
ker aus Rangersdorf mit sei-
nem Fahrzeug auf der Mölltal
Bundesstraße zwischen Pat-
tendorf und Möllbrücke ins
Schleudern, prallte gegen
die Leitschiene und über-
schlug sich mehrmals. Da-
bei wurden der Lenker, und
zwei Beifahrer im Alter von
17 und 18 Jahren leicht ver-
letzt und von der Rettung ins
LKH Spittal eingeliefert. Ein
Alkotest beim Lenker erg-
ab 0,82 Promille. Am Wagen
entstand Totalschaden.
Auto überschlug sich
mehrmals