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18. JULI 2008
CHRONIK
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
Spielt das Wetter schön langsam
verrückt?
Die schweren Unwetter der letzten Wochen werfen die Fragen auf: Spielt das Wetter zunehmend verrückt, oder hat
sich einfach nur unsere Wahrnehmung verändert? Immerhin gab es schon immer stürmische Zeiten mit Katastrophen,
Überschwemmungen und schneearmen Wintern. Somit scheint das Klima sich selbst auszugleichen. Wie kommen
eigentlich die Oberkärntner mit den Kapriolen zurecht?
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Richard Kleibner, Egg
DieWetterkapriolen sind bei dem Dreck,
den die Menschheit produziert und in
die Luft bläst, kein Wunder. Es betrifft
aber nicht nur uns Oberkärntner, son-
dern alle. Jeder Einzelne kann etwas
zum Klimaschutz beitragen, indem man
weniger Auto fährt oder nicht in den
Urlaub fliegt. Das unterstützt das Welt-
klima und den heimischen Tourismus.
Astrid Hubmann, Kameritsch
Es ist doch schön, wenn es im Sommer
37 Grad im Schatten hat! Kalt ist es
bei uns ja fast das ganze Jahr über.
Allerdings sollten wir mit der Natur
schon bewusster umgehen, denn auch die
Nachkommen haben ein Recht auf eine
intakte Umwelt. Aufgrund der häufigen
Unwetter kam es in unserem Kinderhotel
auch schon zu Stromausfällen.
Carolyn Regittnig, Hermagor
Ich glaube, dass vor allem ältere Leute
deshalb sehr mit Kreislaufproblemen
zu kämpfen haben. Außerdem zerstören
Hagel und schwere Stürme die Ernten.
Der Mensch hat über Jahrzehnte so viel
kaputt gemacht, dass es wieder Jahr-
zehnte brauchen wird um dies wieder
gutzumachen. Die großen Industrienati-
onen müssen allmählich umdenken.
Franz Rieger, Kötschach
In den letzten Jahren gab es solche Wet-
terumschwünge immer öfter. Man muss
sich einfach damit abfinden. Solange
der Regen keine gröberen Schäden ver-
ursacht, muss man zufrieden sein. Aber
vielleicht ist der Klimawandel ja gar
nicht so schlimm wie er von den Medien
gemacht wird. Vielleicht sollte man mehr
auf die Realität achten.
Tragischer Unfall
Steinfeld:
AmspätenFreitag-
nachmittag gelangte in einem
unbeaufsichtigten
Moment
ein dreijähriges Kleinkind in
Steinfeld auf das Nachbar-
grundstück und fiel dort in ein
Schwimmbecken. Die Nach-
barin entdeckte das leblos im
Pool treibende Kind und lei-
tete mit dem in der Zwischen-
zeit alarmierten Vater des Kin-
des erste Reanimationsmaß-
nahmen ein. Der Besatzung
des
Rettungshubschraubers
gelang es schlussendlich nach
40 Minuten das Kind wieder-
zubeleben. Der Bub wurde ins
Unfallkrankenhaus Klagenfurt
geflogen, wo er in künstlichen
Tiefschlaf versetzt wurde.
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Sanitätshaus
wegen Renovierung
von 21. bis 26. Juli
geschlossen
Wir sind wieder für Sie da
am Montag, 28. Juli
Eine Woche lang waren das
Lesachtal, das Gailtal, der Wei-
ßensee und die Region Nass-
feld-Hermagor-Pressegger See
Schauplatz eines werbeträch-
tigen Foto-Shootings: In 5 Tagen
wurde der Outdoor-Herbstkata-
log von „Sport 2000 Deutsch-
land“ in Kärntens Naturarena
„durchfotografiert“.
45, zur jeweiligen Beklei-
dung passende Standorte, wur-
den zu diesem Zweck bereits im
Vorfeld erkundet. Gemeinsam
mit professionellen Models und
dem geschulten Auge von Star-
fotograf Stefan Eisend werden
somit die Produkte von „Sport
2000“ in Kombination mit den
Naturschönheiten der Naturare-
na den Kunden schmackhaft ge-
macht. Und das in einer Auflage
von über 1,2 Millionen Stück.
Das Besondere bei diesem
Katalog ist, dass auf jeder Seite
neben den ansprechenden Fo-
tomotiven aus Kärntens Natur-
arena auch eine dazu passende
Geschichte „erzählt“ wird. Die-
se sollen das Interesse an Kärn-
tens Naturarena wecken. Zu-
sätzlich ist jede Seite auch mit
Logo und der Internetadresse
versehen.
Kärntens Naturarena als
Kulisse für Outdoor-Katalog
Über 1,2 Millionen beträgt die Auflage des Outdoor-Katalogs „Sport 200 Deutschland“.
Diesmal hat sich das Team als geeignetes Ambiente für die Kulisse der Naturarena
Kärnten entschieden. Zu den Bildern werden auch noch Zusatzinformationen über
die Region gedruckt.
Kleine Pausen mit Gailtaler Schmankerln lockerten den 12-Stunden-
Tag des Teams auf!