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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MAI 2008
CHRONIK
Auch Dellach im Drautal ge-
hört jetzt zu den „Gesunden
Gemeinden“ Kärntens. Dort
gibt es jetzt auch einen Lauf-
und Walking Park, der am Wo-
chenende feierlich mit einem
Bewegungstag und einem
buntem Rahmenprogramm in
der „Drauoase“ eröffnet wur-
de. Zudem wurde auch ein
„Wasser-Lebens-Zeichen“ auf-
gestellt.
Die Eröffnung und die Über-
gabe an Gemeinde und Bür-
germeister Ambros Wernisch
nahm LA Alfred Tiefnig in
Vertretung der Landesräte Dr.
Wolfgang Schantl und Ing.
Reinhart Rohr vor. Dabei lobte
Tiefnig die Gemeinde für ihre
vielseitigen Aktivitäten zur
Gesundheitsförderung im Rah-
men der „Gesunden Gemein-
de“.
Im Zuge des Aktionspro-
gramms„Kärntenwasser.reich“
sucht Rohr nach Partnern, die
an öffentlichen Gewässern
entlang von Kärntens Flüssen
und Bächen interessante Was-
serprojekte umsetzen. Dabei
denkt er an Leute mit findigen
Ideen, die Projekte entwickeln
welche zur Attraktion der Re-
gion beitragen. Wenn sich ein
solches Projekt dann auch ver-
wirklichen lässt, wird dann als
Symbol und zur Information
ebenfalls ein „Wasser-Lebens-
Zeichen“ aufgestellt.
Tabakwaren: Genuss oder stinkende
Belastung?
Raucher werden in großen Teilen der Bevölkerung mittlerweile beinahe als Menschen „zweiter Klasse“ angese-
hen. Statt beiderseitigem Verständniss wird die Lage der Raucher durch immer strengere Vorgaben seitens der
EU zusätzlich verschärft. Doch wie stehen eigentlich die Oberkärntner zu der Jagd auf die Nikotin-Genießer?
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Aloisia Stocker, Mitterberg
Für das Geld, das ich für Zigaretten
ausgeben würde, gönne ich mir lieber
eine tolle Hose, denn daran habe ich
länger Freude. Obwohl mir der Rauch in
den Augen brennt, hält mich der Qualm
nicht davon ab meine Lieblingslokale
zu besuchen. Ich rauche nicht. Ich habe
es als Sechsjährige einmal probiert und
bin seitdem davon geheilt.
Abram Tikvic, Döbriach
Ich bin schon seit 25 Jahren Passivrau-
cher, da ich mein Geld im Gastgewerbe
verdiene. Mich persönlich stört es nicht
sehr und bevor die Gäste wegbleiben,
sollen sie eben rauchen. In meinem
Freundeskreis haben übrigens in den
letzten Monaten insgesamt sieben Leute
mit dem Rauchen aufgehört – allerdings
mit ärztlicher Mithilfe.
Maria Gomig, Oberlienz
Grundsätzlich sollten sich die Rau-
cher und Nichtraucher vielmehr Akzep-
tanz entgegenbringen. Bei uns im Büro
herrscht seit Wochen Rauchverbot, was
ich sehr begrüße. Die zwei Zigaretten
die ich jetzt noch rauche, genieße ich
dafür umso intensiver. Übrigens: Auch
die meisten Raucher empfinden den
Rauch oft als lästig.
Martin Zerza, Waidegg
Gerade beim Ausgehen werde ich im
Bezug auf das Rauchen manchmal schon
schwach, wobei es dann durchaus mehr
werden können als die üblichen zwei bis
drei Zigaretten. Vielleicht nehme ich mir
meine Eltern als Vorbild, denn sie haben
beide kürzlich ganz aufgehört. Neben
Kindern zu rauchen ist für mich aber ein
absolutes „No Go“.
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Auch Dellach ist jetzt
eine „Gesunde
Gemeinde“
Am Wochenende wurde im Oberen Drautal der Dellacher
Lauf- und Walking Park eröffnet. Dazu wurde auch gleich
ein „Wasser-Lebens-Zeichen“ aufgestellt.
LA Alfred Tiefnig und Bgm. Ambros Wernisch eröffneten den neuen
„Lauf- und Walkingpark“. Foto: Büro LR Schantl