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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. APRIL 2008
CHRONIK
Wie reagieren Sie auf den Vollmond?
Einmal im Monat sorgt der Vollmond bei vielen Menschen für schlaflose Nächte. In der Nacht von Sonntag auf
Montag ist es wieder soweit, doch wie anfällig reagieren eigentlich die Oberkärntner auf den Vollmond. Wie sehr
beeinflusst er ihren Alltag oder geht er einfach an vielen spurlos vorüber und ist nur eine Legende?
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Karin Schlieber, Obermillstatt
Als „Kräuterhexe“ reagiere ich na-
türlich auf den Vollmond. Man ist
viel wacher, insbesondre dann, wenn
der Mond nicht verdeckt ist. Um diese
Helligkeit zu begünstigen, habe ich
transparente Store im Haus. Außer-
dem stehen die Pflanzen bei Vollmond
im Saft, Wurzeln gehören geerntet
und man sollte weniger essen.
Sepp Hotschnig, Oberdrauburg
Gerade im Straßenverkehr ist der
Vollmond spürbar. Beispielsweise an
der Ampel, wo die Geduld oft zu wün-
schen übrig lässt und die Lichthupe
regelmäßig zum Einsatz kommt. Wenn
dann auch noch eine Föhnwetterlage
auftritt, steigert dies die Aggressivität.
Gott sei Dank aber nicht bei meiner
Familie und mir.
Petra Fian, Mühldorf
Ich bin gegenüber dem Vollmond
überhaupt nicht anfällig und spüre
gar nichts. Wenn es mir niemand sagt,
wüsste ich nicht mal, dass Vollmond
ist. Wobei ich bei anderen in dieser
Zeit schon ein aktiveres Verhalten fest-
stelle. Aber vielleicht werde ich ihn
künftig, aufgrund dieser Befragung,
wohl stärker wahrnehmen.
Hans Mandler, Dellach/Drau
Eigentlich wäre da meine Frau Wal-
purga zu fragen, sie weiß diesbezüglich
über mich besser Bescheid. Irgendwie
fühle ich mich vor Vollmondnächten
schon ein wenig komisch. Ich nehme
die Dinge anders wahr und das Ausge-
hen fällt mir leichter. Mir scheint, dass
der Vollmond auch auf das Liebesle-
ben eine sehr positive Wirkung hat.
Spittal/Drau, Tel. 04762/33551
Tiroler Straße 29
7753
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Frühlingsaktion
Spukt es nun im altehrwür-
digen Schloss Porcia in Spittal
oder nicht? Kommen die Gei-
ster, nachdem ihre sterblichen
Überreste in gesegneter Erde,
begraben wurde endlich zur
Ruhe oder geistern die Fürsten
von Porcia noch immer im Re-
naissance-Schloss in der Lieser-
stadt? Diesen Fragen geht diese
Woche ein Film-Team des deut-
schen Privatsenders RTL auf den
Grund. Mit dem Spittaler Bür-
germeister Gerhard Köfer und
einigen Journalisten verbringt
man eine Nacht im Schloss.
Köfer, der sich zu diesem The-
ma auch Anfang Mai als Gast
in der ORF-Sendung der Bar-
bara-Karlich-Show äußern wird,
sieht die Entwicklung gelassen.
„Die Journalisten sollen sich
selbst ein Bild davon machen,
was sich da in unserem Schloss,
nicht nur zu mitternächtlicher
Zeit, abspielt“, so Köfer. Tatsa-
che ist jedenfalls, dass sich eine
kürzlich beigezogene „Schama-
nin“ strikt weigerte das Schloss
Porcia selbst bei helllichtem Tag
zu betreten.
Porcia-Gespenster geistern
europaweit durch die Medien
Als äußerst medienwirksam erweisen sich nach wie vor die Gerüchte, dass es im
Schloss Porcia spukt. Diese Woche drehte ein RTL-Team um Mitternacht im Schloss
Porcia um der Frage auf den Grund zu gehen. Anfang Mai nimmt Bürgermeister Ger-
hard Köfer in der Barbara Karlich-Show dazu Stellung.
Spukt der
Geist der
Fürsten
von Por-
cia noch
immer
durch die
Gemä-
cher des
Schlosses?
Foto: Rie-
Press
Sturz auf
Betonboden
Spittal:
Auf einer Bau-
stelle in Spittal hoben Ar-
beiter am Dienstagvormit-
tag eine rund 2,5 x 2,5 Me-
ter große Palette mit einem
Hand-Elektrostapler in die
Höhe. Um die Balance der
Palette zu halten, standen
ein 27-jähriger Arbeiter und
ein 56-jähriger Arbeiter, bei-
de aus der Steiermark, an
den hinteren Enden der Pa-
lette. Als diese schließlich
angehoben wurde, verlor
der 27-jährige das Gleichge-
wicht und stürzte aus einem
halben Meter rücklings auf
den Betonboden. Dabei ver-
letzte er sich im Rücken-
bereich und wurde von der
Rettung ins Krankenhaus
Spittal eingeliefert.