Seite 14 - VO 2008 16

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. APRIL 2008
CHRONIK
18. - 24. APRIL 2008
Programmänderungen vorbehalten!
25492
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Premiere: Ein Schatz
zum Verlieben
ab 10
20.15
Sommer
ab 6
14.30, 16.30,
18.30, 20.30,
22.30
14.30, 16.30,
18.30, 20.30,
22.30
14.30, 16.30,
18.30, 20.30
16.30, 18.30,
20.30
16.30, 18.30,
20.30
16.30, 18.30,
20.30
16.30, 18.30,
20.30
Juno
ab 10
16.45, 18.30,
20.30, 22.30
16.45, 18.30,
20.30, 22.30
16.45, 18.30,
20.30
18.30, 20.30 18.30, 20.30 18.30, 20.30 18.30, 20.15
Step up 2 the Streets
ab 6
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
Die Liebe in Zeiten der
Cholera
ab 10
20.15
20.15
20.15
20.15
20.15
20.15
Michael Clayton
ab 12
20.15
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20.15
20.15
20.15
Die Welle
ab 12
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
Jumper
ab 12
22.15
22.15
Daddy ohne Plan
jugendfrei
16.15
16.15
16.15
16.30
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Horton hört ein Hu
ab 6
14.30, 16.30 14.30, 16.30 14.30, 16.30 16.30
16.30
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Die Geheimnisse der
Spiderwicks
ab 10
14.45
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14.45
16.30
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Asterix bei den
Olympischen Spielen
ab 6
14.45
14.45
14.45
„Das Leben muss lustig sein!
Nach dieser Devise leben sowohl
viele Erwachsene als auch Ju-
gendliche. Aber wer sagt eigent-
lich, dass es so sein muss?“ Mit
diesen Worten eröffnete der Psy-
chologe und Pädagoge Dr. Kurt
Kurnig seinen Vortrag über die
Gefühle Jugendlicher im Rahmen
der Reihe „Dialog macht stark“ an
der HLW Hermagor.
Laut Darstellung des Vortra-
genden soll man seine Emotionen
zulassen, denn sie sind immer
richtig – nur deren Interpretati-
on kann falsch sein. Zu den be-
handelten psychischen Gefühlen
zählen Freude, Trauer, Ärger und
Angst. Erst übertriebene Extreme
machen Probleme, „fressen“ po-
sitive Kräfte auf und wirken stö-
rend und zerstörend. Die stärkste,
gefährlichste Kraft ist der Hass,
der aus Angst entsteht.
Der Psychologe unterschied in
seinen Erläuterungen auch zwi-
schen Aggression, Gewalt und
Brutalität. Aggression bedeu-
te wörtlich „zu schnelles Heran-
gehen“. Gewalt entstehe immer
dann, wenn man etwas festhalten
möchte, während Brutalität dort
auftritt, wo etwas verboten wird.
Schon in den ersten Lebensjah-
ren sei es wichtig, dass man Kin-
der „leben lernen lässt.“ Jungen
Menschen soll in erster Linie ein
Weg nach vorne gezeigt werden,
den man ihnen als Elternteil im
Alltag vorlebt. Negative Gefühle
sind eine Weile normal, dann
muss man jedoch wieder nach
vorne sehen. Für Erwachsene ist
also wichtig, Jugendlichen die
Realität zu zeigen und vor allem
ehrlich zu sein. Eine Gefahr ortet
Kurnig vor allem in übertriebener
Skandalisierung und dem vorherr-
schendem Pessimismus. Dieser
nehme den jungen Menschen jeg-
liche Hoffnung.
Eltern informierten sich über
die Empfindungen Jugendlicher
Über 70 interessierte Eltern und Lehrer informierten sich vorige Woche in Hermagor
über die Empfindungen der heutigen Jugendlichen und den sinnvollen Umgang mit
diesen Gefühlen.
Dr. Kurt Kurnig, Organisator Mag. Hannes Berger, Erika Rienzner, Monika Rienzner, Eva Buchacher,
Gerti Martl, Robert Martl und Sonja Kucher (v.r.)
Tödlicher Unfall
bei Holzarbeit
Stall:
Ein 47-jähriger Land-
und Forstwirt aus Osttirol
führte am Montag ganztä-
gig mit zwei Helfern und dem
Waldeigentümer, Holzaufräu-
mungs- und Holzbringungs-
arbeiten durch, die nach dem
Sturmtief „Paula“ im Latzen-
dorfer Graben in der Gemeinde
Stall notwendig wurden. Gegen
13.30 Uhr schnitt er eine rund
30 Zentimeter starke Fichte
um. Hinter dieser stand zwei
Meter bergwärts eine weitere
Fichte mit einem Stammdurch-
messer von 20 Zentimetern. Da
diese mit den Ästen in den vor-
deren Baum verhakt gewesen
sein dürfte, wurde sie beim um-
stürzen des vorderen Baumes
mitgerissen. Dabei wurde der
Arbeiter mit dem Oberkörper
zwischen beiden Bäumen ein-
geklemmt. Einer seiner Mit-
arbeiter bemerkte den Vorfall,
zumal die Motorsäge im hohen
Bogen talwärts flog. Seine Be-
gleiter fanden ihn unmittelbar
darauf und sahen, dass er mit
dem Oberkörper zwischen den
beiden Bäumen eingeklemmt
war. Der Notarzt des Rettungs-
hubschraubers konnte nur noch
den Tod des Mannes feststel-
len.
Frühjahrskonzert
in Heiligenblut
Der Winter ist vorbei, selbst
in den höher gelegenen Lagen
schmilzt der Schnee schön
langsam ab, es wird alleror-
ten wieder grüner und sogar
die ersten Blumen sprießen
bereits.
Doch nicht nur die Land-
schaft erwacht aufs Neue, son-
dern auch die Trachtenmusik-
kapelle Heiligenblut und das
Jugendorchester präsentieren
am Samstag, 26. April, ihr
neues Programm.
Nachdem den ganzen Win-
ter über geprobt wurde, geben
beide ihr neues, gut vorberei-
tetes Programm zum Besten.
Beginn der Veranstaltung im
Gemeindesaal Heiligenblut
ist um 20 Uhr.