Seite 4 - VO 2008 14

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. APRIL 2008
CHRONIK
26 Einsatzkräfte der Feuer-
wehr probten für den möglichen
Ernstfall bei einem Chemie-
unfall. Nach der Alarmierung
durch Einsatzleiter Johannes
Leitner, fuhren die Einsatzkräfte
mit einem Kommandofahrzeug,
den Tanklöschfahrzeugen 1 und
2, einem Kleinrüstfahrzeug so-
wie einem Sonderrüstfahrzeug
mit Kran und dem Fahrzeug für
gefährliche Stoffe sofort zum
Unglücksort in der Guggenber-
ger Straße.
Ein Atemschutztrupp sondier-
te vor Ort die Lage und stellte
mehrere Fässer mit zum Teil un-
bekannten Inhalten auf dem Ge-
lände fest. Ein Fass wurde im
danebenliegenden Bach aufge-
funden. Sofort wurden die da-
für vorgesehenen Ölsperren an-
gebracht.
Zeitgleich wurde eine Deko-
Station aufgebaut und sämtliche
Kanaldeckel gesichert. Weiters
bauten die Einsatzkräfte einen
dreifachen Brandschutz auf.
Da die Lage als sehr gefähr-
lich eingeschätzt wurde, forderte
man die Bevölkerung auf in ih-
ren Häusern zu bleiben. Zur Un-
terstützung wurden die Nachbar-
wehren angefordert. Nachdem
es Aufschluss über die Inhalte
der Fässer gab, wurde mit der
Sicherung der Chemikalien be-
gonnen womit auch die Übung
ihren erfolgreichen Abschluss
fand. Bei der anschließenden
Übungsnachbesprechung wur-
den etwaige Fehler aufgezeigt
und Verbesserungsvorschläge
eingebracht.
Wie buchen Sie heuer Ihren Urlaub?
In den Frühlingsmonaten erwacht in vielen Oberkärntnern der Urlaubsgedanke. Gerade in der heutigen Zeit, wo
die Ferienziele sich über den ganzen Erdball verteilen, kann man entweder klassisch über das Reisebüro buchen
oder im Internet die Preise vergleichen und eine Unterkunft mieten. Manche fahren einfach ins „Blaue“ und bu-
chen vor Ort, doch wie halten es die Oberkärntner?
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Hubert Stollwitzer, Malta
Ich werde beim Reisebüro anrufen und
mir die Angebote zuschicken lassen um
dann in aller Ruhe im Kreise meiner
„Patchwork-Familie“, ein Feriendo-
mizil an der kroatischen Adriaküste zu
finden. Irgendwann möchte ich einmal
einen Urlaub in einer Bungalow-Suite
auf Baumstelzen in der Südsee ver-
bringen.
Elfi Oberdorfer, Möllbrücke
Das Thema Auslandsurlaub betrifft
mich nicht, denn es gibt bei uns viele
schöne Seen mit tollen Animations-
möglichkeiten. Somit ist für mich der
Gang ins Reisebüro oder ins Internet
hinfällig. Oft hört man von vielen Men-
schen, dass sie nach 14 Tagen Urlaub
erst einmal Erholung bräuchten. Da
bleiben wir lieber zuhause.
Manuel Golger, Rojach
Also wenn, dann buche ich „Last Mi-
nute“ über das Internet. Allerdings
vergleiche ich dabei die Preise schon
sehr bewusst. Die Preisunterschiede
sind bei den jeweiligen Anbietern teil-
weise sehr groß. Vielleicht reise ich
heuer nach Rio de Janeiro. Ich liebe
nämlich eine ausgelassene Karnevals-
stimmung.
Manuela Sattlegger, Seeboden
Heuer bin ich in der glücklichen Lage,
dass ich selber keinen Urlaub buchen
muss. Ich reise nämlich im Juli für
ein halbes Jahr als „Aupair-Mäd-
chen“ nach Vancouver in Kanada.
Dabei brauche ich mich nicht um die
Buchung zu kümmern, da diese die
Österreichische „Aupair-Vermittlung“
übernommen hat.
33 Jahre
Debant bei Lienz, Glocknerstr. 12
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FLIESEN & NATURSTEINE
Feuerwehr Hermagor probte
für Chemieunfall
Bei der Übung der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor am Montag, 31. März, wurde ein
Chemieunfall auf einem Firmengelände in der Guggenberger Straße simuliert. Dabei
gingen die Einsatzkräfte überlegt vor und zeigten, dass sie für den Ernstfall gerüstet
sind.
Die Feuerwehr Hermagor testete ihre Vorgangsweise bei Chemie-
Unfällen.
Foto: Rene Pettauer