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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. MÄRZ 2008
CHRONIK
Gehen Sie regelmäßig in die Kirche?
Während der Osterfeiertage konnten sich die Geistlichen wieder über gut besuchte Gottesdienste freuen. Doch
wie verhält es sich am „sonntäglichen Alltag“? Wie oft besuchen die Oberkärntner am Wochenende die Messen?
Eine einhellige Meinung gibt es dabei zwischen den Generationen nicht.
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Robert Ebner, Lendorf
Die Gottesdienste sind für mich wegen
meiner beiden Kinder Pflichttermine.
Und da vor allem die Kindermessen,
wo beispielsweise die Fürbitten von
den Schülern gesprochen werden. Als
ehemaliger Ministrant weiß ich, dass
dafür eine gute Zusammenarbeit zwi-
schen Schule und Pfarre erforderlich
ist.
Astrid Trojer, Spittal/Drau
Früher sang ich im Kinderchor und
war daher fast jeden Sonntag in der
Kirche. Meine Oma hatte damals gro-
ßen Anteil daran. Heute hat man dafür
oft zu wenig Zeit, weil man beispiels-
weise sonntags zu einem Ski-Ausflug
aufbricht. Da muss man schon früh los.
Trotzdem war ich mit meinem Paten-
kind auf der Palmweihe.
Manuel Unterweger,
Spittal/Drau
Ich gehe nicht in die Kirche, weil ich
dort ausgetreten bin. Mich stört näm-
lich das Ungleichgewicht, das dort oft
vorherrscht. Die „Weltkirche“ will für
die Armen da sein, doch übersieht sie
dabei die Armut auf den heimischen
Straßen. Zudem würde ich zeitgemäße
Reformen seitens der Kirche sehr be-
grüßen.
Silke Neuwirth, Gundersheim
Bis noch vor einigen Jahren habe ich
jeden Sonntag als Organistin in Kir-
chen gespielt. Heute gehe ich gerne
dorthin um Stille zu finden und schätze
es daher, wenn dort kaum Leute sind.
Für viele Menschen ist die Kirche ein
Ort der Besinnung, wo man sich Gott
nah fühlen kann – dazu muss nicht
unbedingt Sonntag sein.
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Mit den frühlingshaften Tem-
peraturen zieht es viele Men-
schen hinaus in die freie Na-
tur. Viele Nationalpark-Besu-
cher haben dabei oft Hunde als
treue Begleiter bei sich. Obwohl
sich der Großteil der Hundehal-
ter an die vorgeschriebene Lei-
nenpflicht hält, gibt es immer
wieder solche, die der Meinung
sind, dass sie ihren Hund in der
„NationalparkRegion“ frei lau-
fen lassen können.
Dabei verstoßen diese Hunde-
besitzer jedoch nicht nur gegen
die gesetzlichen Rahmenbedin-
gungen, die in der Verordnung
der
Bezirkshauptmannschaft
Spittal, § 69 Abs. 4 des Kärnt-
ner Jagdgesetzes 2000, für das
Schutzgebiet festgelegt sind und
zu einer Anzeige führen können,
sondern sie verärgern auch an-
dere Erholungssuchende. Vor al-
lem gefährden diese rücksichts-
losen Hundehalter auch viele
Wildtiere, die durch frei laufen-
de Hunde aufgeschreckt oder
gar von solchen gehetzt werden.
Daher ersuchen die Verant-
wortlichen der Nationalpark-
Region alle Hundehalter um
die Einhaltung der Vorschriften.
Nur durch die Einhaltung der
Verordnung könne der National-
park allen Bedürfnissen gerecht
werden, sowohl jenen der Besu-
cher als auch jenen der Tierwelt
im Nationalpark.
Nationalparkverwaltung erin-
nert an Leinenpflicht für Hunde
Die Verantwortlichen der Nationalpark-Region halten Hundebesitzer dazu an, ihre
Schützlinge bei ihren Spaziergängen an der Leine zu führen. Letztendlich sollen da-
durch die Besucher, Wildtiere aber auch die Hunde vor unangenehmen und unliebsa-
men Situationen geschützt werden.
Hun-
dehal-
ter
sollten
nicht
verges-
sen,
ihre
Tiere
an der
Leine
zu füh-
ren.