Seite 6 - VO 2008 11

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INTERVIEW
Von Herbert Hauser
Unter
dem
Namen
„Conny P“ wurde die 35-
jährige Cornelia Rinder
bekannt. Und das „Gail-
tal-Lied“ ist seit 2003
ihr Aushängeschild. Seit
Feber 2006 wohnt die
Sängerin in Wien. Ob-
wohl sie mittlerweile bei
der Niederösterreichi-
schen Ärztekammer an-
gestellt ist, kann man sie
noch oft in ihrer Kärntner
Heimat hören: Sowohl im
Radio als auch in der
Stadtpfarrkirche Herma-
gor.
OVT: Conny P, wie wurden
Sie als Gailtalerin inWien auf-
genommen?
Conny P:
Ich bin wirklich
mit offenen Händen empfangen
worden. Ich schätze in Wien vor
allem die Anonymität der Groß-
stadt. Weil mich keiner kennt
kann ich hier sein, wie ich will.
Zuhause wird man in der per-
sönlichen Weiterentwicklung
oft anders wahrgenommen und
man wird irgendwie „abgestem-
pelt“.
Sind Sie durch das „Gailtal-
Lied“ immer mit Ihrer Heimat
verbunden?
Die Ruhe, die Natur, die Ge-
gend – all das empfinde ich da-
heim als wunderschön. Deswe-
gen war das Lied seinerzeit auch
in knapp zwei Stunden fertig. In
der Schlagerparade belegte ich
damit Platz 8. Auch in der Sen-
dereihe „Universum“ war es als
Hintergrund-Musik zu hören.
Heute genieße ich die Sonne
daheim im Wintergarten mei-
ner Eltern Gerlinde und Sepp
Flaschberger mehr denn je.
Das musikalische Highlight
folgte aber erst später.
Stimmt. 2005 nahm ich mit
dem Titel „Ahodaidae“ beim
Grand Prix der Volksmusik teil
und landete damit einen echten
Volltreffer. Es war zwar nicht
der Siegertitel, doch dadurch
lernte ich meinen Mann Georg
kennen. Ein echter Hauptpreis.
Er war auch der Grund, warum
ich mit meiner Tochter Sarah in
die Bundeshauptstadt zog.
Folgten damals auch Ent-
täuschungen?
Nach diesem Auftritt gab es
viele interessante Gespräche
mit Musikverlagen. Doch letz-
ten Endes ergab sich daraus
nichts. Ich war emotional ge-
knickt. Sowohl meine Finanzen
als auch meine Hoffnungen ver-
liefen im Sand.
Das Jahr 2007 brachte je-
doch Änderungen mit sich.
Es war ein turbulentes Jahr in
dem ich mein Inneres beleuch-
tet habe und sich mir beruflich
neue Möglichkeiten eröffneten.
Ich mache derzeit eine zweijäh-
rige Ausbildung in integrativer
Kinesiologie. Dabei lernt man,
sich von alten Mustern in Dank-
barkeit zu lösen um für Neues
Platz zu schaffen.
Welchen Wunsch hätten Sie
für die Zukunft?
Ich möchte einfach mein Po-
tential ausschöpfen und in jeg-
licher Hinsicht meine Kreativi-
tät ausleben – nicht nur musi-
kalisch. Zudem möchte ich für
vieles offen bleiben um mich
vielleicht auch noch in Richtung
Lebensberatung weiter zu ent-
wickeln. Grundsätzlich möchte
ich aber ein Leben im Gleichge-
wicht führen.
Wie geht es mit der Musik
weiter?
Unter dem Namen „sensitiv“
machen mein Mann und ich das
Kärntner Lied zum Mittelpunkt.
Dieses wird jedoch im neuen
Gewand präsentiert. Es wird
zwar althergebracht gesungen,
aber mit jazzigen Elementen
arrangiert. Es gab bereits eine
Produktion für die Advents-
und Weihnachtszeit, doch wir
wollen künftig alle Jahreszeiten
entdecken.
„Ich möchte ein Leben im
Gleichgewicht führen“
.
Diese Woche:
Conny P. (Hermagor)
Sängerin & Angestellte
Alle Interviews finden Sie unter
www.oberkaernten-online.at
Frau Oberbichler,
Vedes Lienz, hat auch in
diesem Monat wieder
ein „Spiel des Monats“.
Ja, im März ist es das Spiel von
Ravensburger „Can‘t Stop“. Der
Verein Waschkuchl aus Leisach
hat das Spiel für uns getestet und
bewertet.
Was gibt es bei Vedes Lienz Neues
im März?
Seit 1. März gibt es bei uns den
Vedes Geburtstagsclub.
Was kann man darunter verstehen?
Kinder bis 10 Jahre können sich
dazu anmelden. Sie bekommen
dann 6 Wochen vor ihrem Ge-
burtstag ein Geburtstagsge-
schenk. Gleichzeitig erhalten
sie Einladungskarten für die
Geburtstagsparty und eine
Wunschbox mit Foto und Namen,
die dann bei uns im Geschäft
ausgestellt ist. In dieser Box kön-
nen sie ihre Wunschgeschenke
geben. Die Gäste können dann
die Geschenke für die Geburtstags-
kinder aussuchen und kaufen.
Gibt es für unsere Leser wieder
etwas zu gewinnen?
Ja, so wie in den vergangenen
Monaten können die Leser wieder
3 mal das Spiel des Monats ge-
winnen.
Die Meinungen der Testspieler:
Ausgezeichnetes aktionsreiches
Spiel mit Spannungsfaktor!
Gutes Strategiespiel, gut erklärte,
leicht verständliche Anleitung!
Altersangabe passt!
Nichts für schwache Nerven!
Unser Spiel des Monats
Gewinnen Sie bei uns drei
„Can‘t Stop-Spiele“. Sie müssen
nur folgende Frage beantworten:
„Bis zu welchem Alter können
sich die Kinder zum Geburtstags-
club anmelden?“ Wenn Sie die
richtige Antwort wissen, rufen
Sie einfach an unter 0901-050341
(0,50 € je Anruf). Sie können sich
rund um die Uhr einwählen. Alle
Anrufer bis Dienstag, 18. März,
14 Uhr, sind bei der Ziehung der
Preise mit dabei. Viel Glück!
Die Gewinner werden im nächsten
„OVT“ veröffentlicht, die Preise
zugesandt.
Drei tolle Spiele
zu gewinnen!
63962
Spiel des Monats März:
„Can‘t Stop“
Das Spiel
des Monats
Andrea Oberbichler,
Filialleiterin Vedes Lienz
von Ravensburger
Sternzeichen:
Fische
Aszendent:
Jungfrau
Lieblingsessen:
Mamas Erdäp-
felgulasch
Aktuelles Buch:
Kryon – Hinter
dem Schleier
(Channeling)
Lebensmotto:
Ich glaube an
mich selbst