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In der Blasmusik sind sowohl
Trompeten als auch Flügelhör-
ner notwendig, da sie unter-
schiedliche Aufgaben im Or-
chester übernehmen. Aufgrund
ihrer Bauweise zeigen sich
Flügelhörner eher dunkel und
weich, Trompeten hingegen hell
und schärfer im Klang. Flügel-
hörner werden deswegen gerne
für die Melodie, und Trompeten
für Signale eingesetzt.
Das Kornett, ein verwandtes
Instrument der Trompete, liegt
vom Klangcharakter zwischen
Trompete und Flügelhorn. Flü-
gelhorn und Kornett werden für
gewöhnlich von Trompetern ge-
spielt, zählen aber aufgrund ih-
rer Bauweise zur Hornfamilie.
„Der Ton wird durch schnelle
Bewegungen der Lippe erzeugt.
Das heißt, wird zumBeispiel der
Ton klingend a’ gespielt, öffnet
und schließt sich die Lippe 440-
mal pro Sekunde. Eine Oktave
höher, also klingend a’’, müs-
sen sich die Lippen 880-mal pro
Sekunde öffnen und schließen“,
informiert der Musikschulleh-
rer für Trompete, Robert Ho-
fer. Dementsprechend gut muss
auch der Ansatz (Atmung-Zun-
ge-Lippe System) der Trompe-
ter und Flügelhornisten trainiert
sein. Die Höhe des Tones kann
durch Veränderung der Zungen-
stellung in Verbindung mit der
zugehörenden Lippenspannung
erreicht werden.
Eine Besonderheit der Blech-
blasinstrumente ist das Vor-
kommen von Ventilen. Diese
gibt es in Form von so genann-
ten Pump- oder Drehventilen.
Durch Drücken der Ventile ist
es beispielsweise dem Trom-
peter mit sieben Griffkombina-
tionen möglich, eine vollstän-
dig chromatische Tonleiter über
den gesamten Tonumfang zu
spielen.
Üblicherweise besitzen die
Trompeten und ihre Verwand-
ten drei bis vier Ventile, die mit
den Fingern der rechten Hand
gedrückt werden.
In der Blasmusik sind Trom-
pete und Flügelhorn üblicher-
weise „in B“ gestimmt. „In B“
heißt, dass der Musiker den Ton
C auf seinem Instrument spie-
len muss, damit der Ton B tat-
sächlich erklingt. Oboe und
Querflöte sind hingegen bereits
in C gestimmt. Das bedeutet:
wird der Ton C gegriffen, er-
klingt auch genau dieser Ton.
Foto: Tollinger
Blasmusik
- Musik voller Taktgefühl
von Johanna Höritzauer
Trompete und Flügelhorn –
heiß begehrt in der Blasmusik
Die Trompete und ihre „Verwandten“ haben eine lange Entwicklungsgeschichte
hinter sich. Bereits die alten Ägypter verwendeten vor 3.500 Jahren trompetenartige
Instrumente. Trompete und Flügelhorn sind heute die am meist gespielten Blech-
blasinstrumente im „Blasmusikbezirk“ Spittal. Über 400 – überwiegend männliche
Musikanten – spielen für die Blasmusik Trompete und Flügelhorn.
Alle Berichte finden Sie unter
www.oberkaernten-online.at
Das hohe Blech: Längst schon keine reine Männersache mehr.
Kapellmeister Gerhard Lexer,
der bereits seit über 30 Jahren
die Kapelle leitet, gelang es im
Jubiläumsjahr mit seinen Musi-
kanten ein vielschichtiges Pro-
gramm von traditioneller Blas-
musik bis hin zu modernen
Rhythmen einzustudieren.
Besonders auffallend war da-
bei die Qualität der ganzen Mu-
siker: Solisten wie Robert Lexer,
der die Trompetenpolka als Solo
aufführte, Verena Unterguggen-
berger mit „Der Student geht vor-
bei“ oder Nikolaus Lanner und
Andreas Unterassinger mit „Ver-
wehte Blumen“, bewiesen ihr
Können auf den Instrumenten.
Nikolaus Lanner bewies sein
Können auf dem Flügelhorn.
TK Liesing begeisterte
mit langer Winternacht
Unter dem Motto „Eine lange Winternacht“ bot die
Trachtenkapelle Liesing im örtlichen Kultursaal ein ab-
wechslungsreiches Programm.
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Wie jedes Jahr lädt auch heuer
Spittals Bürgermeister Gerhard
Köfer alle Kinder bis 16 Jahre
aus der Lieserstadt dazu ein, das
Hallenbad und die Eis-Sport-
Arena in den Semesterferien zu
den halbierten Eintrittspreisen
zu besuchen.
Das Angebot gilt von Montag,
18. Feber, bis Freitag, 22. Feber.
Die Öffnungszeiten des Hallen-
bades sind von Montag bis Frei-
tag von 9 Uhr bis 20 Uhr, wäh-
rend man die Eis-Sportarena
von Montag bis Donnerstag in
der Zeit von 10 bis 16 Uhr und
am Freitag von 10 bis 15 Uhr
besuchen kann.
Günstige
Ferienbeschäftigungen
In der Bezirkshauptstadt Spittal können alle Kinder bis
zum 16. Lebensjahr in den Semesterferien die Eisarena
und das Hallenbad zum halben Preis nutzen.