Seite 4 - VO 2008 04

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. JÄNNER 2008
CHRONIK
Fortgeführt und verstärkt wird
die Gemeinde-Lehrlingsaktion.
Mit Stichtag 1. Jänner 2005 hat-
ten 67 Jugendliche einen Ausbil-
dungsplatz bei 23 Gemeinden.
Durch die Förderaktion „5.000
Euro für jede neue Lehrstelle“
befinden sich derzeit 139 Lehr-
linge bei 35 Gemeinden in Aus-
bildung.
Der Zuwachs von 72 Lehrlin-
gen entspricht mehr als zwei Be-
rufsschulklassen. Das Erfolgs-
modell wird auch 2008 fortge-
führt. Die Förderung für jede
neue Lehrstelle in einer Kärntner
Gemeinde wird dabei auf 6.000
Euro erhöht.
Wie Landesrat Ing. Reinhart
Rohr (SPÖ) betonte, seien die
Kommunen als kleinste Verwal-
tungseinheit der Lebensnerv und
das Rückgrat unseres Landes.
Rund 50 % der österreichi-
schen Bevölkerung lebt in länd-
lichen Regionen. Das sind mehr
als in vielen anderen Ländern der
Europäischen Union. In Kärnten
haben 70 % der Gemeinden we-
niger als 3.000 Einwohner. Trotz
dieser geringen Größe tätigen die
Gemeinden 60 % der öffentli-
chen Investitionen im Land, was
eine regionale Wertschöpfung,
Arbeitsplätze und Kaufkraftstär-
kung mit sich bringt.
Wie gehen Sie mit den steigenden
Spritpreisen um?
Immer öfter ärgern sich die Autofahrer über die ständig steigenden Spritpreise. Wie gehen die Oberkärntner mit
dieser Tatsache um? Verzichtet man öfter auf das Auto, bildet man Fahrgemeinschaften oder nutzt man andere
Alternativen?
Umfrage & Fotos: Herbert Hauser
Gerhard Schmidl, Heiligenblut
Die Schmerzgrenze ist erreicht! Unser
Landeshauptmann brüstet sich zwar
mit Billigtankstellen, doch diese sind
Großteils nur in den Ballungszentren
zu finden. Mich ärgert, dass wenn
ich einen Arzttermin habe, ich in die
Stadt fahren muss was jetzt sehr teuer
kommt. Die ständig steigenden Preise
spürt man sehr.
Günter Passler,
Mörtschach
Selbst für mich als Tankstellenbesitzer
wird alles teurer. Die Fixkosten sind bei
mir gleich, wie bei jedem anderen. Ich
hoffe aber schon, dass die Spitze er-
reicht ist, obwohl ich die Entwicklungen
an den Börsen und in der Weltwirtschaft
nicht vorhersehen kann.
Carina Oberlerchner,
Zlan
Ich muss jeden Tag mit dem Auto zur
Arbeit fahren, was mittlerweile sehr
kostenintensiv geworden ist. Daher
habe ich mit meiner Schwester eine
Fahrgemeinschaft gebildet. Leider ist
dies durch verschiedene Dienstpläne
aber nicht immer möglich, aber trotz-
dem erspart man sich etwas.
Albert Taurer,
Berg
Ich bin auf das Auto angewiesen,
weshalb ich die Preisentwicklung so
hinnehmen muss. Der instabile Dollar-
kurs macht die Endverbraucher zu den
Leidtragenden. Ideal wäre, wenn der
Staat eine halbjährliche Höchstbemes-
sungsgrundlage pro Liter einführt, die
sich an der Inflationsrate orientiert.
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Lehrlingsaktion der Ge-
meinden wird fortgesetzt
Die Gemeindelehrlingsaktion wird auch 2008 durchge-
führt. Wurden die Lehrlinge bislang jedoch mit 5.000
Euro für jede neue Lehrstelle gefördert, so erhöht sich
diese Summe heuer auf 6.000 Euro.
Zukünftig gibt es für jeden Gemeindelehrling 6.000 Euro Förde-
rung.