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Die Gruppe der Holzblas-
instrumente wurde im Laufe
dieser Serie bereits vollstän-
dig vorgestellt. Nun ist das so
genannte „Blech“ an der Rei-
he. Da der Jahreswechsel noch
nicht lange her ist, können
sich vielleicht noch viele an
den „Donauwalzer“ erinnern,
der in Funk und Fernsehen
um Mitternacht zum Tanzen
eingeladen hat. Aufmerksame
Hörer haben sicherlich auch
den gut bekannten Auftakt
(ein Dreiklang) des Waldhorns
zum Walzer vernommen. Das
Waldhorn ist ein Blechblasins-
trument, welches die Leser der
Serie bereits kennen.
Im Blasmusikorchester fin-
det sich bei den Blechblas-
instrumenten aber nicht nur
das Waldhorn, sondern auch
Tenorhorn/Bariton/Euphoni-
um, die Tuba, Posaune sowie
Trompete und Flügelhorn.
Wie bei den Holzblasinstru-
menten, übernehmen auch die
Blechblasinstrumente unter-
schiedliche Aufgaben. Je nach
„Bauart“, werden sie vom
Komponisten für bestimmte
Absichten eingesetzt.
„Grundsätzlich kann bei den
Blechblasinstrumenten in eng-
und weit mensuriert unter-
schieden werden. Bei den weit
mensurierten Instrumenten ist
das Schallstück weiter gebaut,
bei den eng mensurierten, en-
ger“, erklärt Bezirkskapell-
meister Paul Moser. Durch die
unterschiedliche Bauweise er-
geben sich wesentliche Klang-
unterschiede bei den Instru-
menten. „Horn, Flügelhorn,
Tenorhorn und Tuba zählen zu
den weit mensurierten Instru-
menten. Diese werden daher
gerne für lyrische Passagen
eingesetzt. Trompete und Po-
saune zählen zu den eng men-
surierten Instrumenten und
können daher eine, schärfere
Wirkung’ im Klang erzielen.
Bei Signalen werden daher
zum Beispiel gerne Trompeten
eingesetzt“, informiert der Be-
zirkskapellmeister von Spittal,
weiter.
Das Material der Blechblas-
instrumente besteht aus Mes-
sing, welches lackiert, versil-
bert, vergoldet, sandgestrahlt
etc. sein kann. Auch das
Grundmaterial des Mundstü-
ckes ist in den meisten Fällen
aus Messing. Üblich ist dabei
ein galvanischer Überzug aus
Gold und Silber. Aufgrund
der speziellen Beschaffenheit
kann ein Mundstück über vie-
le Jahre verwendet werden.
Dies bringt dem Blechbläser
einen großen Vorteil. Im Ge-
gensatz zum Holzbläser, des-
sen Mundstücke/Rohre nur be-
grenzt verwendbar sind.
Foto: Tollinger
Termine im Jänner
Blasmusik
- Musik voller Taktgefühl
von Johanna Höritzauer
Die Blechblasinstrumente
Ein Charakteristikum des Blasmusikorchesters stellt das gemeinsame „Auftre-
ten“ von Holzblas-, Blechblas- und Schlaginstrumenten dar. Diese Kombination
ermöglicht dem Zuhörer ein interessantes und vielfältiges Klangerlebnis. Im
Bezirk Spittal sind in der Blasmusik Holz- und Blechblasinstrumente ausgewo-
gen vertreten.
Alle Berichte finden Sie unter
www.oberkaernten-online.at
12.
Bürgermusik Millstatt,
Anlass:
Heringskon-
zert, Beginn: 19.30 Uhr,
Ort: Kur- und Kongress-
haus Millstatt
Fahrt zum
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Freitag, 11. Jänner 2008
um 19.00 Uhr
in Tristach/Gemeindesaal
Die Blechblasinstrumente, die noch vorgestellt werden. v.l.: Tuba, Posaune, Tenorhorn, Trompete,
Trompete.
Bei den Neujahrskonzerten der
Gebirgsschützen wurden musika-
lische Welterfolge von Wagner,
Strauß, Stolz und Fahrbach, nebst
den besten österreichischen Mili-
tärmärschen unter der Leitung des
bekannten Kapellmeisters Chris-
toph Vierbauch, präsentiert. Durch
das Programm führte dabei Mi-
litärdekan MMag. Dr. Emmanu-
el Longin. Höhepunkte der Auf-
führungen waren aber sicher die
Darbietungen von Gesangssolistin
Sonja Mitterer. Sie verstand es mit
ihrer wunderschönen Sopranstim-
me alle Zuhörerherzen zu erhellen.
Gebirgsschützen
musizierten ins neue Jahr
Die Kärntner Gebirgsschützenkapelle vom Jägerbatail-
lon 26 – Türkkaserne, Spittal lud heuer wieder zu Neu-
jahrskonzerten ein.