Seite 3 - VO 2008 01

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OBERKÄRNTNER
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4. JÄNNER 2008
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Vor kurzem wurden die Kin-
dergarten-Betreiber von Lan-
deshauptmann-Stellvertreter
Gerhard Dörfler darüber infor-
miert, dass die Abwicklung der
Förderung für die drei- und vier-
jährigen Kinder für den halbtä-
gigen Kindergartenbesuch über
das Kärntner Hilfswerk erfol-
gen soll. Die Förderung des letz-
ten Kindergartenjahres wird –
wie auch schon bisher – direkt
zwischen den Kindergärten und
dem Amt der Kärntner Landes-
regierung abgewickelt. „Die
Gemeinden sind als Kindergar-
ten-Betreiber mit einem enor-
men Verwaltungsaufwand kon-
frontiert. Einerseits müssen die
Anträge und der Nachweis des
Kindergartenbesuches mit dem
Hilfswerk abgewickelt wer-
den, andererseits muss die För-
derung für die Fünfjährigen mit
dem Land abgestimmt werden“,
betont Bürgermeister Hans Fer-
litsch, Präsident des Kärntner
Gemeindebundes.
Aus diesem Grund fordert
Ferlitsch die zuständigen Politi-
ker auf, über eine sinnvolle Ver-
einfachung nachzudenken. „Wir
begrüßen die Förderung, aber
es muss auch klar ausgespro-
chen werden, dass die eigentli-
che Arbeit bei den Kindergar-
ten-Betreibern hängen bleibt“,
so Ferlitsch. Weiters stellt der
Präsident des Kärntner Gemein-
debundes klar, dass jeder Kin-
dergartenplatz zu mehr als zwei
Dritteln von den Gemeinden ge-
fördert wird.
Gemeindebund
befürchtet Mehrkosten
bei Kindergärten
Nachdem den Gemeinden Details über die geplante Ab-
wicklung der Kindergartenförderung übermittelt wurden,
steht für die Verantwortlichen fest, dass die Kindergar-
ten-Betreiber mit einem erhöhten Verwaltungsaufwand
konfrontiert werden. Sie prophezeien, dass die Doppel-
gleisigkeiten zu Zusatzkosten führen werden.
Bgm. Hans Ferlitsch befürchtet
Zusatzkosten.
Am 1. Jänner fuhr gegen 3 Uhr
ein 18-jähriger Lehrling aus Stall
im Mölltal mit seinem Auto auf
einer Gemeindestraße in Stall
bergwärts. Aus unbekannter Ur-
sache kam er rechts von der Stra-
ße ab und stürzte rund 70 Meter
über ein steiles Feld bis der Wa-
gen auf dem Dach liegend hän-
gen blieb. Der Lenker wurde aus
dem Fahrzeug geschleudert und
erlitt schwerste Verletzungen. Die
im Fond mitgefahrene 16-jähri-
ge Freundin, ebenfalls aus Stall,
konnte sich selbst aus dem Fahr-
zeug befreien und holte bei einem
Anwesen Hilfe. Beide Verletzten
wurden von der Rettung Obervel-
lach in das Bezirkskrankenhaus
Lienz eingeliefert. Der Lenker
wurde notoperiert. Am Fahrzeug
entstand Totalschaden. Im Einsatz
stand die FF Stall und Tresdorf
mit ca 15 Mann.
Gegen 4.50 Uhr kam ein 21-
jähriger Arbeiter aus Stall im
Mölltal mit seinem Wagen auf
der Mölltalbundesstraße in Stall
rechts von der Fahrbahn ab und
fuhr zwischen der Leitschiene
und Bäumen durch. Dort kolli-
dierte er zweimal mit der Leit-
schiene und stürzte über eine an-
grenzende, steil abfallende Wiese
ab. Etwa 60 m unterhalb der Stra-
ße kam das Fahrzeug im flacheren
Gelände auf dem Dach liegend
zum Stillstand. Der Lenker wur-
de, wie auch ein am Beifahrersitz
mitgefahrener 18-jähriger Lehr-
ling aus Wels, unbestimmten Gra-
des verletzt und nach ärztlicher
Erstversorgung von der Rettung
Winklern und Obervellach in das
Bezirkskrankenhaus Spittal ein-
geliefert. Die FF Stall stand mit
ca. 14 Mann im Einsatz. Am Fahr-
zeug entstand Totalschaden.
Zwei Unfälle überschatteten
den Neujahrstag in Stall
Gleich zwei Mal mussten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stall in der Nacht
des 1. Jänners
ausrücken.
Zwei schwere Unfälle, bei denen jedes Mal die Fahrzeuge dut-
zende Meter abstürzten, endeten jedes Mal mit Totalschaden und Verletzten.
In Spittal wurde Ende De-
zember der neue Hofer-Markt
eröffnet. Gleichzeitig fand da-
bei auch die Verkehrsfreigabe
für den neuen Hofer-Kreisver-
kehr an der Drautal Straße statt.
„Das Verkehrsprojekt erschließt
nun den Einkaufsmarkt und die
abzweigenden Straßen opti-
mal“, erklärte Straßenbaurefe-
rent LH-Stv. Gerhard Dörfler.
Und zwar deshalb, weil es durch
den Kreisverkehr zu einer Ver-
langsamung der Geschwindig-
keit auf der Stadteinfahrt käme,
wodurch sich wiederum die Ver-
kehrssicherheit maßgeblich er-
höhe. Dörfler verwies darauf,
dass das je zur Hälfte von Land
Kärnten und Hofer finanzierte
Projekt früher als geplant fertig
gestellt werden konnte. „Nach
knapp vier Monaten Bauzeit fei-
ern wir schon die Verkehrsfrei-
gabe“, dankte der Politiker den
ausführenden Firmen sowie den
Leuten der Straßenbauabteilung
des Landes und des Straßenbau-
amtes Spittal für ihre Arbeit. Die
Projektkosten betrugen inklusi-
ve Grundstückskosten rund eine
Million Euro.
Neuer Kreisverkehr soll für
mehr Sicherheit sorgen
Landeshauptmannstellvertreter Gerhard Dörfler freut
sich über die Eröffnung des neuen Kreisverkehrs in Spit-
tal. Dadurch fließe nicht nur der Verkehr flüssiger, son-
dern auch die Verkehrssicherheit wird dadurch höher.