Seite 12 - VO 2007 25

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. JUNI 2007
CHRONIK
22. - 28. JUNI 2007
Programmänderungen vorbehalten!
25492
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Premiere: Stirb
langsam 4.0
ab 16
18.00, 20.30 18.00, 20.30
Shrek der Dritte
ab 6
14.00, 16.00,
18.00, 20.00
22.00
14.00, 16.00,
18.00, 20.00
22.00
14.00, 16.00,
18.00, 20.00
16.30, 18.30,
20.30
16.30, 18.30,
20.30
16.30, 18.30,
20.30
16.30, 18.30,
20.30
Das perfekte
Verbrechen
ab 16
18.15
18.15
18.15
18.15
18.15
Hostel 2
ab 16
19.00, 20.45,
22.30
19.00, 20.45,
22.30
19.00, 20.45 19.00, 20.45 19.00, 20.45 18.30, 21.00 18.30, 21.00
Ocean‘s 13
ab 6
17.00, 20.15,
22.15
17.00, 20.15,
22.15
17.00, 20.15 17.00, 20.15 17.00, 20.15 16.30, 20.15 16.30, 20.15
Fluch der Karibik 3
- Am Ende der Welt
ab 10
14.00, 17.00,
20.15
14.00, 17.00,
20.15
14.00, 17.00,
20.15
16.30, 20.00 16.30, 20.00 18.00
18.00
Das doppelte
Lottchen
ab 6
14.00
14.00
14.00
16.30
16.30
16.30
16.30
Rennschwein Rudi
Rüssel 2
ab 6
14.15
14.15
14.15
16.30
16.30
Die wilden Hühner
und die Liebe
ab 6
16.15
16.15
16.15
Mr. Bean macht
Ferien
ab 6
15.15
15.15
15.15
Die Räudeerkrankung der
Schweine wird durch eine
in der Haut schmarotzende
Grabmilbe, genannt „Sarcop-
tes suis“, verursacht und kann
bei Tieren ab der 3. Lebens-
woche auftreten.
Vor allem in Betrieben, die
keine planmäßige Räudepro-
phylaxe durchführen, ist sie
stark verbreitet. Die weibli-
chen Milben graben Gänge in
die Haut der Schweine und le-
gen dort ihre Eier ab, die sich
innerhalb von 14 Tagen zu ge-
schlechtsreifen Milben entwi-
ckeln.
Räude beginnt amKopf, der
Innenseite der Ohren und der
Umgebung der Augen; brei-
tet sich dann weiter aus auf
Hals, Bauch, Hüften, Schen-
kelinnenseiten und Beugeflä-
chen der Gelenke. Zunächst
erscheinen kleine Knöt-
chen und Bläschen, die star-
ken Juckreiz verursachen. Im
Laufe der Zeit kommt es zu
Hautverdickungen mit starker
Falten- und Borkenbildung
und einem oftmals kleiearti-
gem Belag.
Bei älteren Tieren sind die
Räudeerscheinungen oft auf
den äußeren Gehörgang be-
schränkt, der schmierige,
gelblich-weiße Beläge auf-
weist. Der starke Juckreiz
führt zu Leistungsdepressio-
nen, wie verminderte Frucht-
barkeit und verminderte Ge-
wichtszunahme.
Die Behandlung der Räude
erfolgt entweder durch drei-
malige Waschungen im Ab-
stand von zehn Tagen, durch
entsprechende Medikamen-
te, die über das Futter verab-
reicht werden, oder bei sehr
stark ausgeprägtem Befall
durch eine Injektionsthera-
pie.
Die verwendeten Mittel
töten gleichzeitig auch die
Schweinelaus, die Blut saugt
und zudem, oder vielmehr
deshalb, ebenfalls starken
Juckreiz und Leistungsde-
pression verursacht.
Zögern Sie nicht und in-
formieren Sie sich früh ge-
nug über geeignete Prophy-
laxemöglichkeiten, denn wie
überall gilt auch hier: Vorbeu-
gen ist besser und billiger als
heilen!
Räude
von Dr. Barbara Mandler-Fritz,
Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Aus diesem Grund wird alle
zwei Jahre eine Schulungsver-
anstaltung für das Marschie-
ren abgehalten, die in Form ei-
ner Marschwertung organisiert
wird.
So auch heuer, wo sieben Ka-
pellen aus dem Bezirk Spit-
tal dem strömenden Regen am
vergangenen Samstag, 2. Juni,
trotzten, und sich nicht davon
abhalten ließen, am wunder-
schönen Hauptplatz von Gmünd
ihr Können, ihre Gemeinschaft
und die Freude an der Musik zu
demonstrieren.
Eine dreiköpfige Fachjury be-
wertete unterschiedliche Kate-
gorien beim Marschieren und
verkündete im Anschluss an die
Wertung folgende erfreuliche
Ergebnisse. Folgende Kapellen
schnitten mit Ausgezeichneten
Erfolg ab: Die TK Mörtschach
(95 Punkte), die TK Flattach
(93 Pkt.), die TK Irschen (84,5
Pkt.).
Über einen „Sehr guten Er-
folg“ freuen sich die TK Stein-
feld, die Stadtkapellen von
Gmünd und Spittal sowie die
TK Molzbichl.
Blasmusik im
Gleichschritt
„Musik in Bewegung“ zeigt sich als traditionelle Aufgabe
der Blasmusik, die immer wieder bei zahlreichen Fest-
lichkeiten für die Öffentlichkeit gewünscht und einge-
setzt wird. Neben der konzertanten Tätigkeit liefert diese
Facette einen wesentlichen Beitrag für das kulturelle
und gesellschaftliche Leben.
Die Trachtenkapelle Mörtschach erreichte die höchste Punktzahl.
Vandale drohte
mit Mord
Ein 25-jähriger Beschäfti-
gungsloser aus Spittal riss in der
Nacht zum Mittwoch in seinem
Wohnort ein Verkehrszeichen
samt Betonsockel sowie einen
Mistkübel aus der Verankerung
und warf diese Gegenstände an-
schließend auf die Fahrbahn.
Ein Nachtwächter beobachtete
den Vandalenakt und verstän-
digte die Polizei. Beim Eintref-
fen der Streife warf der Beschäf-
tigungslose gerade ein weiteres
Verkehrszeichen samt Sockel
in den Lieserfluss. Er und sein
Begleiter, ein 16-jähriger Koch-
lehrling, wurden festgenommen.
Im Zuge der Festnahme bedroh-
te der Beschäftigungslose noch
seinen Freund mit dem Umbrin-
gen für den Fall einer Zeugen-
aussage gegen ihn.