Seite 11 - VO 2007 20

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Die Pferdegrippe (Influenza)
ist eine akut verlaufende, hoch
ansteckende, viral bedingte In-
fektion der Atmungsorgane. Die
Erreger dringen in Schleimhaut-
zellen von Nase, Rachen und tie-
fen Atemwegen ein, modulieren
deren Stoffwechsel und bringen
die befallenen Zellen dazu neue
Viruspartikel zu produzieren und
freizusetzen. Betroffene Tiere
zeigen trockenen Husten, Fieber
über 39,5°C, mangelnden Appe-
tit, Schwellung der Kehlgangs-
lymphknoten, Rötung der Nasen-
schleimhaut und Augenbindehaut
sowie klarem Nasen- und Augen-
ausfluss. Die Ansteckung erfolgt
über Tröpfcheninfektion, bis zum
Ausbruch erster Krankheitssymp-
tome vergehen 1-3 Tage.
Faustregel
Besonders dramatisch verläuft
die Erkrankung, wenn zusätzlich
Bakterien die vorgeschädigten
Schleimhäute besiedeln. Wird mit
den Pferden zu früh wieder gear-
beitet, kann es nicht nur zu Herz-
muskelschäden, sondern auch zu
dauerhafter Beeinträchtigung der
Atemwege kommen. Als Faust-
regel gilt: Für jeden Tag, an dem
das Tier fiebert, gilt es eine Wo-
che Ruhepause einzuhalten.
Es kommt allerdings auch vor,
dass infizierte Pferde Influenzavi-
ren ausscheiden, ohne selbst kli-
nische Symptome zu zeigen. Dies
ist entweder darauf zurück zu füh-
ren, dass sich die Abwehrreaktio-
nen des Körpers gegen das Virus
erst entwickeln, oder auf eine er-
folgte Schutzimpfung der Tiere.
Impfungen
Zu diesem Zweck wird dem
Pferd das Virus in abgeschwäch-
ter Form zugeführt, damit sich
das Immunsystem damit ausein-
andersetzt und Abwehrstoffe pro-
duziert. Die gebildetenAntikörper
richten sich spezifisch nur gegen
einzelne, kleine Strukturen des
Erregers, die so genannten Anti-
gene. Im Falle der Influenzaviren
lösen ganz bestimmte Areale von
zwei oberflächlich auf dem Virus
gelegenen Molekülen die haupt-
sächliche Antikörperbildung aus.
Grundvoraussetzung für eine er-
folgreiche Impfung ist, dass nur
gesunde, regelmäßig entwurmte
Tiere geimpft werden! Die erste
Impfung (Grundimmunisierung I)
erfolgt frühestens ab dem 4. Le-
bensmonat, die zweite (Grundim-
munisierung II) 4-6 Wochen da-
nach, die dritte Impfung (Grun-
dimmunisierung III) 5-7 Monate
nach der Zweitimpfung und die
Auffrischungsimpfung alle sechs
Monate (bei Turnierpferden zwin-
gend vorgeschrieben!).
Zuchtstuten sollten 4-6Wochen
vor dem errechneten Geburtster-
min schutzgeimpft werden. Es
gibt auch Kombinationsimpfstof-
fe gegen Pferdeinfluenza und Te-
tanus – lassen Sie sich von kom-
petenter Stelle beraten, was für
Ihr Pferd am besten geeignet ist.
Pferdegrippe
von Dr. Barbara Mandler-Fritz, Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Für die 2. Klassen der Haupt-
schule Greifenburg trug die Au-
torin Christine Rettl im Rah-
men des Projektes „Greifen-
burg liest“ die Geschichte des
Eisvogels aus dem Sachbuch
„Tiere im und am Wasser“ vor.
Das Buch bringt den Lesern die
Bedeutung des Wassers näher.
Spannende, liebevoll illustrier-
te Geschichten, Tiersteckbrie-
fe, sachliche Angaben, Rätsel
und Bemerkenswertes machen
den Schülern der HS Greifen-
burg Lust auf eigene Beobach-
tungen der heimischen Tiere am
Lebensraum Wasser. Die Schü-
ler erarbeiteten gemeinsam mit
der Autorin die Bedeutung des
Mediums Buch und beteiligten
sich eifrig am Quiz am Ende der
Lesung.
Jugendbuchautorin las
in Greifenburg
Im Rahmen des Projektes „Greifenburg liest“ lud die
Marktgemeinde die mehrfach ausgezeichnete öster-
reichische Jugendbuchautorin Christine Rettl zu Lesun-
gen in Greifenburg ein.
Autorin
Christine
Rettl fes-
selte die
Kinder
mit tollen
Geschich-
ten.