Seite 13 - VO 2007 19

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n o p p i e s
J
edes Jahr, immer wieder am
zweiten Sonntag im Mai ist
er da, der Muttertag. Schon
längst vorher wird geplant und
gebastelt, vorbereitet und ge-
heimnisvoll versteckt. Ist es nicht
schön zu wissen, mit welcher Hin-
gabe Kinder Vorbereitungen für
diesen für sie doch so wichtigen
Tag treffen, mit welchem Feuer-
eifer sie an kleinen Kunstwerken
arbeiten, die dann schließlich und
endlich die ganz große Überra-
schung am Muttertag sein sollen.
Der Kuchen, der vielleicht nicht
so ausfällt, wie er sein sollte, da-
für aber mit sehr viel Liebe geba-
cken wurde, der liebevoll gedeckte
und mit viel Fantasie geschmück-
te Tisch; die originell aufgebau-
ten Geschenke, die selbst gezeich-
nete Muttertagskarte, in der mit
kindlich wackeliger Schrift steht,
„wie lieb ich dich hab e“ und jeder
i-Punkt als Blümchen gemalt ist,
der Kaffeeduft, der am Muttertag-
Morgen ganz besonders gut in die
Nase steigt und nicht zuletzt die
große Spannung, bis es endlich so
weit ist. Dann bleiben nur mehr
die erwartungsvollen Augen und
die Aufregung darüber, was die
Mutti wohl sagen wird!!!???
Muttertag ist nicht nur für die
Mutti‘s ein außergewöhnlicher
Tag – Muttertag ist vor allen Din-
gen auch für Kinder ein beson-
derer Tag und ein sehr wichtiger
noch dazu. Gerade solche liebevoll
gepflegten Traditionen haben ih-
ren Wert und setzen schon in den
kleinsten Kinderherzen Grundwer-
te, die übernommen, in die spä-
tere Erwachsenenzeit mitgenom-
men und irgendwann dann auch
wieder an die eigenen Kinder wei-
tergegeben werden. So leben ge-
rade so lieb gewonnene Traditio-
nen ihren ganz eigenen speziel-
len Sinn. Wäre Muttertag jeden
Tag, dann hätte dieser eine Tag
nicht diese außergewöhnliche Be-
deutung und würde auch in den
Menschen nicht dieses besondere
Bewusstsein hervorrufen.
Natürlich gibt es die Meinung:
„ja, an diesem Tag besinnen sich
plötzlich alle darauf, dass sie eine
Mutter haben, dass man für sie
einmal etwas Außergewöhnli-
ches tun sollte und dass man
sich eben an diesem Tag die Zeit
dafür nimmt. Das restliche Jahr
über wird zeitweise nicht einmal
nachgefragt. Wenn, dann soll-
te das ganze Jahr über Muttertag
sein“. Solche und ähnliche Ein-
stellung und Denkweisen wird es
immer geben. Leider denkt man
vielfach tatsächlich, je älter man
wird, auch immer weniger an sie,
die Mutter. Der Alltag, die Hek-
tik, das eigene Leben – man hat
zu tun. Nur, wenn es einem selbst
einmal richtig schlecht geht, dann
flüchtet man sich zu ihr. Es ist
ihre Umarmung, die uns so viel
Kraft und Frieden gibt. Und es ist
ihr Zuspruch, aus dem wir wie-
der Zuversicht und Mut schöpfen.
Als Kind fühlt man sich verloren,
wenn die Mutter nicht mehr in
der Nähe ist.
IST DAS ALLES NICHT EINEN
EHRENTAG WERT?
Es war eine Amerikanerin, die
im Jahre 1905 die Idee hatte, ei-
nen „Tag für die Mutter“ ins Le-
ben zu rufen. Zwei Jahre später,
am zweiten Sonntag im Mai, fei-
erte sie ihn zum ersten Mal zu
Ehren ihrer verstorbenen Mutter.
Das war die eigentliche Geburts-
stunde des Muttertages. Um ei-
niges später wurde auch bei uns
der Muttertag eingeführt. Gegen
die Frage, ob der Muttertag noch
aktuell ist, stellt sich die Frage:
„Kann eine Mutter überhaupt ak-
tuell sein?“ Man sollte doch viel
eher diesem Tag seinen positiven
Wert geben und sich jedes Jahr
wieder neu auf die herrlichen
kleinen Kindergeheimnisse, die
erwartungsvoll aufgeregten Au-
gen und die wackelig geschriebe-
nen „Ich hab dich lieb“-Geständ-
nisse freuen. Sich selber an die
eigene Kinderzeit zurück erinnern
und – ja: Die eigene Mutter nicht
vergessen.
MUTTERTAG