Seite 19 - VO 2007 17

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. APRIL 2007
CHRONIK
Egg: Rudolf Zimmermann
(79);
Beerd.: 25. April.
Greifenburg: Walter Stocker
(64);
Beerd.: 24. April.
Hermagor: Maria Eder (84);
Beerd.: 21. April.
Kirchbach: Oskar Lamp-
recht (72);
Beerd.: 26. April.
Friedrich Buchacher (77);
Beerd.: 20. April.
Radenthein: Juliana Ambros
(83);
Beerd.: 25. April.
Rangersdorf: Franz Thaler
(81);
Beerd.: 27. April.
Reisach: Maria Seirer (92);
Beerd.: 24. April.
Seeboden: Georg Primeßnig
(88);
Beerd.: 24. April.
Charlotte Kaaden (83);
Beerd.: 28. April.
Spittal: Theresia Schwarz
(93);
im engsten Familienkreis
verabschiedet.
Herta Burgstaller (86);
im
engsten Familienkreis verab-
schiedet.
Anton Lerchbaumer (53);
Beerd.: 25. April.
Todesfälle
59822
Josef Senfter
Tel. 0664/5027053
Sonja Grabmeier
Tel. 04852/71990
Büro: 04852/64264
lienz@wuestenrot.at
Eine überaus große Zahl anVer-
wandten, Bekannten, ehemaligen
Arbeitskollegen, Feuerwehrkame-
raden und Trauergäste begleiteten
den am 19. März verstorbenen Jo-
sef Guggenberger bei seinem letz-
ten Weg zum Auferstehungsgot-
tesdienst und zum Friedhof. Seine
Feuerwehrkameraden trugen den
Sarg. Die Einsegnung nahm Pater
Prior Andreas M. Baur aus Ma-
ria Luggau vor. Der Kirchenchor
St. Lorenzen gestaltete den Got-
tesdienst und Bläser der Lesach-
taler Bauernkapelle St. Lorenzen
umrahmten die Trauerfeier. Ma-
ria Guggenberger bedankte sich
Namens des Pfarrgemeinderates,
Bgm. Franz Guggenberger nahm
Abschied im Namen der Gemein-
de Lesachtal und Feuerwehrkom-
mandant Walter Kubin schilder-
te den Weg des Verstorbenen als
Feuerwehrmann. Guggenbergers
Liebe zur Familie, sowie Glaube,
Hilfsbereitschaft und Pflichtbe-
wusstsein prägten sein Leben. Jo-
sef Guggenberger, auch bekannt
als „Stoffer Seppile“, wurde am
28. September 1932 als zweites
von fünf Kindern beim Oberstof-
fer geboren. Nach dem Besuch
der Volksschule war er zwei Jah-
re als Almhirt in der Wieseralm
tätig. Dann begann seine Mau-
rerlehre bei der Firma Wurzer in
St. Lorenzen. 36 Jahre war er als
vorbildlicher Maurer bei der Fir-
ma beschäftigt. Die restliche Zeit
bis zu seinem krankheitsbeding-
ten Pensionsantritt mit 57 Jahren
arbeitete er bei der Baufirma Sei-
wald in Kötschach. 1958 baute
er sich ein Eigenheim. 1962 hei-
ratete er seine Frau Linda, geb.
Schneider aus Eggen bei Unter-
tilliach. Da ihm der Kindersegen
versagt blieb nahm er 1971, 1976
und 1979 die Kinder Andreas,
Cardelus, Sabine und Corina im
Kleinkindalter auf. Gemeinsam
mit seiner Frau wurden sie liebe-
voll zu rechtschaffenen Menschen
erzogen. Von 1996 bis 2004 war
er als gewissenhafter Mesner in
der Pfarrkirche St. Lorenzen tä-
tig. Viele Grabeinfassungen des
Lorenzener Friedhofes stammen
aus seiner Hand. Die Pflege des
Friedhofes und diverse Maurer-
arbeiten rund um die Kirche zähl-
ten zu seiner Freizeitgestaltung.
Auch im Vereinsleben des Dor-
fes war er lange Zeit aktiv tätig,
vor allem als Mitglied der freiwil-
ligen Feuerwehr und langjähriger
Fähnrich derselben. 48 Jahre hat
er seine Freiwilligkeit und Hilfs-
bereitschaft in der Feuerwehr der
Öffentlichkeit zur Verfügung ge-
stellt. War Tag und Nacht bereit,
anderen, in Not geratenen, zu hel-
fen und Hab und Gut zu schützen.
Er erhielt dafür auch die entspre-
chenden Ehrungen. Als Dialyse-
patient fuhr er seit August 2005
dreimal wöchentlich nach Lienz
ins Krankenhaus. Er lobte immer
alle Ärzte und die Rot-Kreuz-Fah-
rer. Die Dialyse verschaffte zwar
eine verbesserte Lebensqualität,
war aber dennoch eine Belastung
und ein schweres Los. Trotzdem
nahm er alles mit Mut, Frohsinn
Geduld und ohne Klagen an.
Walter Kubin
Abschied von Josef
Guggenberger
Josef Guggenberger †.
Zwölf Mitarbeiter der Groß-
glockner Hochalpenstrassen
AG sorgen derzeit mit vier
Tonnenschweren Wallack-Ro-
tations-Schneepflügen, einer
Schneefräse und zwei Pisten-
raupen dafür, dass die Schnee-
räumung der romantischen
Panoramastraße zügig voran-
geht. In den beiden ersten Jah-
ren nach der Straßeneröffnung,
1936 und 1937, waren es noch
350 Mann, die großteils hän-
disch unter schwierigen Bedin-
gungen die Straße vom Schnee
befreiten.
Durchschnittlich räumen die
Trupps jedes Jahr rund 600.000
m3 Schnee von der Straße und
den Parkflächen. Zum besse-
ren Vergleich: Dies entspricht
einem Eisenbahnlastzug von
250 km Länge.
Aufgrund des schönen Wet-
ters und der, durch den milden
Winter, heuer relativ geringen
Schneelage ist man voll im
Zeitplan. Sobald der Schnee
geräumt ist, ist die Großglock-
ner Hochalpenstraße, von Aus-
nahmefällen abgesehen, wäh-
rend der gesamten Saison von
Anfang Mai bis Anfang No-
vember befahrbar.
Straßenräumung am
Glockner geht zügig
voran
Der milde Winter, die warmen Temperaturen und ton-
nenschweres Gerät, lassen die Räumungsarbeiten an
der Großglockner Hochalpenstraße derzeit zügig voran
schreiten. Anfang Mai soll die Straße befahrbar sein.
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