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Du hast rund 2.000 Kompo-
sitionen in deinem Leben ge-
schaffen. Wie kam es zu dieser
Vielzahl?
Huby Mayer:
Ich habe ein-
fach das Talent dazu mitbekom-
men. Bei mir dreht sich rund um
die Uhr alles um die Musik.
Wie komponierst Du Deine
Lieder?
Ich habe einfach Eingebun-
gen und lasse mich inspirieren.
Ich konzentriere mich darauf
was ich möchte, stelle mir dann
eine bestimmte instrumentale
Besetzung vor und dafür kom-
poniere ich dann. Ich spiele al-
les auf Demos und Karl Safaric
setzt es als Arrangeur für mich
in Noten um.
Wie beschreibst du deine Art
zu komponieren?
Ich gehe einen einfacheren
Weg und schreibe meine Melo-
dien bodenständig und authen-
tisch. Meine Vielseitigkeit, die
ich in die Blasmusik einfließen
lasse, hilft mir. Einfache Me-
lodien werden mitunter belä-
chelt, doch auch leichte Melo-
dien können schwer zu musizie-
ren sein.
In welcher Sparte bist du am
liebsten zu Hause?
Am liebsten in jeder Sparte.
Ich mische aber nur da mit wo
ich mich auskenne, habe aber
Respekt vor jeder Art von Musik
wenn sie von Herzen kommt.
Hast du einenWunsch an die
Blasmusik?
Die Österreichische Blasmu-
sik sollte mehr auf österreichi-
sche Komponisten zurückgrei-
fen. Österreich ist voller Tradi-
tion, die jedoch vernachlässigt
wird. Der Prophet hat im eige-
nen Land oft keinen hohen Stel-
lenwert. Trotzdem werde ich
mir kein tschechisches Pseudo-
nym zulegen, um in Österreich
gespielt zu werden.
Das ist ein schwerer Vorwurf
Ja, aber das unterschreibe ich.
Es gibt so viele Komponisten
die sich Pseudonyme zulegen.
Ich habe mir meinen Namen
durch Authentizität geschaffen.
Ich bin Huby Mayer und dazu
stehe ich. Ich gehe meinen Weg
und glaube daran.
Was hat dich zu deinem Er-
folg geführt?
Ich habe eine Vision. Ich
möchte anders sein als andere,
nicht besser aber anders – mei-
ne Individualität ausleben. Ich
bin immer auf der Suche nach
Herausforderungen und suche
mir Nischen, um erfolgreich zu
sein.
Unter www.hubymayer.at be-
finden sich alle Informationen
über Huby Mayer. Auch sein
neues Projekt, wobei wöchent-
lich auf dieser Homepage unter-
schiedliche Musikstücke vorge-
stellt werden.
Nachgefragt bei Huby Mayer…
Raiffeisen Genossenschaft Osttirol reg. Gen. m.b.H.
Viehverwertung
8.30
die Schafzucht
Zuchtschafe-Versteigerung
am Samstag, 14. April 07,
in Lienz/Osttirol
Angebot:
25 Bergschaf-Widder
47 Bergschafe weiblich
16 Steinschaf-Widder
28 Steinschafe weiblich
Zeitplan:
8.00 Uhr Auftriebsende
10.00 Uhr Versteigerungsbeginn
42827
Für den Komponisten Huby
Mayer gilt Musik als Ausdruck
von Menschlichkeit und Dank-
barkeit. Daher widmet er im-
mer wieder wichtigen Men-
schen in seinem Leben Musik-
stücke. So auch seinem Onkel
Peter Messner. Mit dem Choral
„Du bleibst unvergessen“ wür-
digt Mayer dessen 40. Todes-
tag. Die Beziehung zur Blas-
musik und die Freude daran
hat Mayer seit seiner frühes-
ten Jugend. Bis heute blieb er
der Musik treu, wenn er sagt:
„Ich sehe Blasmusik als großes
Stück meiner musikalischen
Heimat.“
Foto: Tollinger
Termine im April
Blasmusik
- Musik voller Taktgefühl
von Johanna Höritzauer
Huby Mayer – ein Komponist aus dem Mölltal
„Die Blasmusik ist
authentisch und zeitlos.“
Seine Heimat, das Mölltal, die den Komponisten prägt, und seine Vielseitigkeit führen
Huby Mayer immer wieder zu neuen Projekten. Am 13. und 14. April wird im Rahmen der
Frühjahrskonzerte der TK Flattach die neueste CD „Rundum Musik“ präsentiert.
13. und
14. April:
TK Flattach, Frühjahrskon-
zerte, 13.04.2007, Beginn:
20 Uhr und 14.04.2007,
Beginn: 20 Uhr, Ort: Kultur-
haus Flattach
21. April:
TK Trebesing, Frühjahrskon-
zert, Beginn 20 Uhr, Ort:
Volksschule Trebesing
27. und
28. April:
MV TK Molzbichl und
Schüler Big Band Spittal,
Big Band Festival „Jazz &
Blas“Ort: Stadtsaal Spittal-
Beginn: 20 Uhr Mitwirken-
de: MV TK Molzbichl, JBO
Molzbichl, Ober- + Unter-
stufen Big Band Spittal
Nähere Infos unter www.
tkmolzbichl.at
28. April:
JMK Millstätterberg, Be-
ginn: 19.30 Uhr, Frühjahrs-
konzert, Ort: Volksschule
Obermillstatt
Im
Ausbildungsschwer-
punkt „Agrartourismus“ zeig-
ten die zukünftigen Absolven-
tinnen der LFS Drauhofen im
Rahmen von „Schule am Bau-
ernhof“ den Kindern des Kin-
dergartens Lurnfeld den Weg
„vom Korn zum Brot“ und
„von der Milch zur Butter“.
Diese Angebotsform soll
den Kindern und Jugendlichen
landwirtschaftliche
Inhalte
vermitteln und ihre Haltung
als zukünftige Konsumenten
stärken.
Unter der Anleitung der
Drauhofner Schülerinnen und
Ing. Irmi Grutschnig lernten
die Kindergartenkinder ver-
schiedene Getreidearten ken-
nen, gesundes Brot zu backen
und aus dem selbsterzeug-
ten Rahm Butter zu machen.
Die Kinder zwischen drei und
sechs Jahren waren jeden-
falls mit viel Begeisterung und
Freude bei der Arbeit.
Höhepunkt war aber die ge-
meinsame Jause mit den eige-
nen Produkten. Für die Teil-
nahme erhielt jedes Kind zum
Abschluss eine Urkunde zum
Brotbackkönig.
Kinder als Butterbrot-Team
„Wir machen uns ein Butterbrot“ lautete vor den Osterferien das Motto für die Kinder
des Kindergartens der Marktgemeinde Lurnfeld unter der Leitung von Gabriele Von-
drak-Tengg und Schülerinnen des 3. Jahrganges der landwirtschaftlichen Fachschule
Drauhofen.