Seite 19 - VO 2007 14

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6. APRIL 2007
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Berg: Georg Dürnegger
(85);
Beerd.: 3. April.
Egg: Johann Petritsch
(84);
Beerd.: 5. April.
Flattach: Cäcilia Antowit-
zer (84);
Beerd.: 4. April.
Görtschach: Walter Rie-
del (54);
im Familienkreis
beigesetzt.
Jenig: Anna Block (78);
Beerd.: 1. April.
Kirchbach: Anton The-
meßl-Huber (80);
Beerd.: 3.
April.
Radenthein: Gustav Dull-
nig (88);
Beerd.: 5. April.
Steinfeld: Franz Ember-
ger (88);
Beerd.: 4. April.
St.
Lorenzen:
Anna
Schneeberger (87);
Beerd.:
30. März.
St. Stefan: Maria Kovacic
(76);
Beerd.: 31. März.
Winklern: Leopold Stolz
(61);
Beerd.: 4. April.
Todesfälle
Die Schwerpunkte des Pensio-
nistenverbandes bestehen darin,
ihren Mitgliedern ein umfang-
reiches Programm anzubieten,
wie beispielsweise Klubnach-
mittage, Ausflugsfahrten, Ur-
laubsreisen und sportliche Ver-
anstaltungen wie Frauenturnen,
Kegeln und Wanderungen.
Weiters ist der Pensionisten-
verband Sprachrohr für die älte-
re Generation, für beste Gesund-
heitsversorgung, gerechte Pensi-
onen und für gute und leistbare
Verkehrsverbindungen.
So verwundert es nicht, dass
bei der Bezirkskonferenz viel
Politprominenz anwesend war.
Und so hoben Direktor Franz
Poganitsch, der Landesvor-
sitzende des Pensionistenver-
bandes, Siegi Penz, Vize-Bgm.
Helga Segner und der Bezirks-
Sekretär Siegi Astner, die groß-
artige Arbeit des Pensionisten-
verbandes hervor.
Siegi Ronacher führt
Pensionistenverband
Bei der Bezirkskonferenz des Pensionistenverbandes
Hermagor wurde Siegi Ronacher als Vorsitzender mit
großem Vertrauen bestätigt und für die nächsten Jahre
wieder gewählt.
Bezirkskonferenz Pensionistenverband Hermagor: Schriftführerin
Inge Domenig, Bezirksvors.-Stv. Erich Rossian, Bezirksvors. Siegi
Ronacher, Landesvors. Siegi Penz (v.l.).
Die Staupe ist eine durch Mor-
billiviren bedingte Erkrankung,
die bei Hunden, Mardern, Skunks
und Kleinbären auftreten kann.
Der Erreger ist eng verwandt mit
dem Masernvirus des Menschen,
dem Rinderpestvirus und dem
Seehund-Staupevirus, welches
für das massenhafte Seehundster-
ben im Jahr 1988 in der Nordsee
verantwortlich zeichnete. Staupe,
auch Carre`sche Krankheit oder
„canine Distemper“ genannt, ist
bereits seit dem 18. Jahrhundert
bekannt. Der Erreger ist gegen-
über Kälte und Trockenheit rela-
tiv resistent, wird allerdings von
allen gängigen Desinfektions-
mitteln schnell abgetötet. Außer-
halb des lebenden Organismus
bleibt er nur wenige Tage infek-
tiös. Von der Erkrankung sind vor
allem junge Hunde im Alterszeit-
raum von acht Wochen bis sechs
Monaten betroffen. Nachdem das
Virus über die Maul- oder Nasen-
schleimhaut (Schnüffeln an Kot/
Urin anderer Tiere) aufgenom-
men wurde, vermehrt es sich zu-
nächst in den Mandeln oder den
Bronchiallymphknoten.Vier Tage
nach der Infektion kommt es zu
einer extremen Virusvermehrung
(=Virämie), in deren Folge vor al-
lem Gewebe des Abwehrsystems
wie Milz, Thymus, Knochenmark
und Lymphknoten besiedelt wer-
den. Wenn nicht genügend Anit-
körper gebildet werden, breitet
sich der Erreger auch auf Verdau-
ungs- und Nervensystem, den At-
mungsapparat, Geschlechts- und
Harntrakt aus. Somit enthalten
alle Sekrete und Exkrete des Hun-
des das Virus und einer weiteren
Ausbreitung der Erkrankung sind
Tür und Tor geöffnet.
Die Staupe (1)
von Dr. Barbara Mandler-Fritz,
Simmerlach,
Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen