Seite 9 - VO 2007 13

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2007
CHRONIK
Montag, 02.04.
GARDALAND -
Spaß für die ganze Familie
Erw.
54,-
Kinder bis zum 14. Geburtstag
39,-
12. - 15.04.
Saisoneröffnungsfahrt
OPATIJA
mit Insel Krk – Istrien
Bus, HP, gutes Mittelklassehotel,
Ausflug Insel Krk, Istrien-Rundfahrt
254,-
19. - 22.04.
Die Riviera wie aus dem Bilderbuch
GENUA - S. MARGHERITA -
PORTOFINO - CINQUE TERRE
Busfahrt, HP, Ausflüge und Besichtigungen
lt. Programm
325,-
29.04. - 01.05.
03. - 06.05.
Frühling in der
WACHAU
mit
Donauschifffahrt
Bus, Halbpension, Eintritt und Führung Stift Melk,
Donauschifffahrt, Weinverkostung
229,-
Traumhafter
LAGO MAGGIORE
Bus, Halbpension, Bootsfahrt zu den Borro-
mäischen Inseln, Besichtigungen, Fahrt mit der
Centovalli-Bahn
319,-
SCHOTTLAND
Bus, Fährüberfahrten,
Halbpension in guten
Mittelklassehotels,
Ausflüge und Be-
sichtigungen lt. Pro-
gramm, Reiseleitung:
Jack Reynolds
1.630,-
Ges.m.b.H.
FLUG- /
BUSREISEN
22. - 26.04.
PORTOROZ -
Life Class Resort-Hotels****
Bus, Halbpension, Benützung der Thermal- und
Meerwasserschwimmbäder, Eintritt ins Casino
Portoroz
255,-
A-9900 Lienz, Hauptplatz 5 • Telefon (04852)
63360
Internet: www.bundschuh--reisen.com
Samstag, 28.04.
SONDERFAHRT ZUR
BAUMA
in München
32,-
22.05 - 02.06.
1952
Am Hauptplatz in Steinfeld
herrschte am Samstag Volks-
feststimmung. Hunderte Fans
waren gekommen, um Welt-
meister, Olympiasieger und
Kitzsieger Fritz Strobl zu be-
grüßen und ihm gleichzeitig
einen schönen Abschied von
der Skibühne zu schenken.
Als der Jubilar, der mit der
auslaufenden Skisaison auch
seine Rennläufer-Karriere be-
endet hatte, mit einer Abord-
nung aus Adnet eintraf, ju-
belten ihm die Menschen zu,
schwenkten Fahnen und san-
gen vereinzelt für den „Mozart
der Mausefalle“ das Lied „Ge-
nie auf Ski“. Selbst ein Begrü-
ßungsgedicht hatten die Eur-
opa-Volksschulkinder vorbe-
reitet. Auch die Vertreter der
Politik waren nicht mit lee-
ren Händen gekommen. Er-
win Brunauer, der Bürgermeis-
ter von Adnet, überreichte mit
Vizebürgermeister Walter Per-
schl eine Marmor-Statue. Die-
se wird Brunauer zukünftig
wohl noch öfter sehen, ist er
doch der Schwiegervater von
Fritz Strobl. Auch Steinfelds
Bürgermeister Ewald Tscha-
bitscher hatte ein Geschenk mit
dabei. Genauso wie Sportlan-
desrat Dr. Wolfgang Schantl,
der dem Ski-Ass eine Angel
schenkte.
Eine besondere Ehrenbezeu-
gung waren für Strobl aber die
Pläne, bei denen der Haupt-
platz von Steinfeld künftig
den Namen des Gerlamoosers
tragen soll. Um dies zu unter-
streichen, hatte Bürgermeister
Tschabitscher bereits ein pas-
sendes Schild mitgebracht. Bei
dieser Sympathiebekundung
der Fans und Vertretern der Po-
litik, konnte auch Strobl nicht
anders, als diese Zuneigung zu
erwidern, und so sang er ge-
meinsam mit Werner Franz,
der aus Weißbriach angereist
kam und seine Skischuhe be-
reits im Vorfeld der Saison an
den Nagel hing, das Lied „Ge-
nie auf Ski“. Das Publikum
sang begeistert und vor allem
textsicher mit. Kein Wunder,
wurde doch bereits im Vorfeld
der Text für den Hit ausgeteilt.
Das „Genie auf Ski“ sagte
lautstark Servus
Die Begrüßung, die die Heimatgemeinde Steinfeld Ski-Rennläufer Fritz Strobl, der
seine aktive Rennläuferkarriere beendete, am Samstag, 24. März, bereitete, war
eines Olympiasiegers und Weltmeisters absolut würdig. Da passte es, dass Ex-Ski-
Kollege Werner Franz mit ihm vor Hunderten Fans die Strobl-Hymne „Genie auf Ski“
trällerte.
Gemeinsam mit Werner Franz trällerte Fritz Strobl bei seinem Emp-
fang in Steinfeld das Lied „Genie auf Ski“.
Die Bezirksobleute Ing. Hel-
mut Haas (BZÖ), Vize-Bgm.
Hubert Katschnig (ÖVP), GR
Viktor Mitsche (Die Grünen),
Mag. Dietmar Holzfeind (FPÖ)
und
Bezirksgeschäftsführer
Siegmund Astner (SPÖ) stell-
ten sich vorige Woche den Fra-
gen der Schüler der HLW Her-
magor. Moderiert wurde die-
se Diskussionsrunde von den
Schülern Christina Blüml und
Martin Brandstätter sowie Leh-
rer Mag. Hannes Berger.
Nach einer sehr persönlichen
Einstiegsrunde steigerte sich
die Spannung beim Thema Bil-
dung, als jeder Diskutant den
Schülern seinen Standpunkt nä-
her brachte. Die verschiedenen
Meinungen und Schülerfragen
aus dem Publikum sorgten da-
bei auch einige Male für län-
gere Nachdenkpausen. Beim
Thema „Wirtschaft und Arbeit“
ging es dann mit Aussagen wie
„man müsse Politiker auffor-
dern, noch mehr zu tun“, von
Holzfeind oder der Warnung
„Nur auf Tourismus und Groß-
projekte zu setzen ist zu wenig“
von Mitsche hoch her. Katsch-
nig betonte, dass es schwierig
sei, „hochqualifizierte Arbeits-
plätze im Bezirk Hermagor zu
schaffen, damit alle einen Job
haben“. Ing. Haas lobte hinge-
gen die Quote in Kärnten. Sei-
ner Meinung nach liegt das an
der regierenden Partei: „Wir
vom BZÖ sind die stärksten in
Kärnten und haben die gerings-
ten Arbeitslosenzahlen.“
Versöhnlicher wurde es in der
Schlussrunde:Alle fünfBezirks-
obleute wollen mit ihrem Ein-
satz den Jugendlichen im Be-
zirk Hermagor eine berufliche
Zukunft ermöglichen, um nicht
abwandern zu müssen.
Gailtaler Politiker stellten
sich den Schülern
Bereits zum dritten Mal lud Mag. Hannes Berger, Lehrer
für Politische Bildung und Recht an der HLW Hermagor,
die Bezirksobleute von Hermagor zu einer Podiumsdis-
kussion mit den Schülern ein. Dabei wurden die Politiker
durch kluge Fragen richtig gefordert.