Seite 27 - VO 2007 13

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2007
CHRONIK
Egg: Herta Flaschber-
ger (79);
Beerd.: 24. März.
Hermagor: Christof Jost
(78);
Beerd.: 28. März.
Lind: Mathilde Ebner
(81);
Beerd.: 28. März.
Oberdrauburg:
Irma
Huber (91);
Beerd.: 22.
März.
Radenthein: Olga Hin-
termann (71);
Beerd.: 29.
März.
Rangersdorf:
Johann
Zlöbl (80);
Beerd.: 27.
März.
Rattendorf:
Maria
Oberjörg (86);
Beerd.: 23.
März.
Reisach:
Hilda Huber
(81);
Beerd.: 27. März.
Spittal: Maria Sendzi-
kas (79);
Beerd.: 30. März.
St. Georgen/Gailtal:
Richard Janschitz (79);
Beerd.: 24. März.
Milan Dundovic (85);
Beerd.: 26. März.
Andreas Stupnig (18);
Beerd.: 24. März.
Maria Simonitsch (84);
Beerd.: 23. März.
St. Lorenzen/Lesachtal:
Josef Guggenberger (74);
Beerd.: 22. März
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Die „Feline Infektiöse Perito-
nitis“ ist eine durch Corona Vi-
ren hervorgerufene Infektionser-
krankung, vor der es keinen zu-
verlässigen Schutz gibt. Sie führt
immer zum Tod der Katze. Am
häufigsten erkranken junge Kat-
zen zwischen sechs Monaten
und zwei Jahren und ältere Tie-
re ab 14 Jahren. Man unterschei-
det die trockene und die feuchte
Verlaufsform. Bei der trockenen
Form bleiben Flüssigkeitsabson-
derungen der entzündeten Organe
aus, wogegen es bei der feuchten
FIP aufgrund einer hochgradigen
Entzündung von Brust-/ Bauch-
fell und Herzbeutel zu massiven
Ergüssen kommt, was zum Auf-
treten des typischen „Wasser-
bauches“ führt. Die Krankheits-
erscheinungen sind vielfältig.
Meist verweigert die Katze die
Nahrung, es kommt zu hochgra-
digem Gewichtsverlust, Fieber
setzt ein, das nicht auf Antibioti-
kagaben anspricht. Auch Blutar-
mut, Gelbsucht und Erkrankun-
gen der Augen bzw. des Nerven-
systems werden beobachtet. Man
kennt zwei fast identische Coro-
naviren bei der Katze: das völlig
harmlose Feline Enterale Corona-
Virus (FECV) und das aus diesem
durch Mutation hervorgegangene
bösartige FIP-Virus (FIPV). Bei-
de Viren sind genetisch so nahe
verwandt, dass sie sich nur durch
äußerst aufwendige molekularbi-
ologische Methoden auseinander
halten lassen. Das FECV kann
man überall und in großer Zahl
in der Umwelt antreffen, weshalb
sich auch viele Katzen damit in-
fizieren. Die Aufnahme erfolgt
über Mund oder Nase bei Kon-
takt mit infiziertem Kot; häufig
infizieren virustragende Katzen-
mütter ihre Welpen. Meist be-
kommt der Katzenhalter von der
FECV-Erstinfektion überhaupt
nichts mit, manchmal kann er ei-
nen leichten Durchfall beobach-
ten. Das FECV vermehrt sich im
Darm und wird dort vom Immun-
system wirksam mit Antikörpern
bekämpft. Hierbei kommt es häu-
fig zu Mutationen, unter anderem
entsteht das aggressive FIP Virus,
welches die so genannten Fress-
zellen des Immunsystems (=Ma-
krophagen) infizieren kann und
für die Erkrankung FIP verant-
wortlich zeichnet. Zusammen-
fassend bleibt festzuhalten: Eine
Katze inifziert sich nicht mit FIP-
Virus, sondern mit FECV. FIP-Vi-
rus entsteht durch Mutationen in
der Katze. Es wird nur dann ge-
fährlich, wenn ein geschwächtes
Immunsystem nicht verhindern
kann, dass es sich stark vermehrt
und den Darm verlässt. Darüber
hinaus wird eine genetisch be-
dingte Veranlagung zur Ausbil-
dung einer FIP diskutiert. Eine
direkte Ansteckung von Katze zu
Katze mit mutierten FIP-Virus
wird ausgeschlossen.
Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)
von Dr. Barbara Mandler-Fritz, Simmerlach,
Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Ing. Heinz Peter Steiner war
von 1968 bis 1973 bei den Ge-
meindeverbänden des Bezirkes
Hermagor beschäftigt und trat
am 1. Juni 1973 als Vertrags-
bediensteter in den Gemeinde-
dienst ein, wo er vom 1. Jänner
1976 bis zum 31. März dieses
Jahres als Beamter beschäftigt
war. Neben dem Ausbau der
modernen Wasserversorgungs-
anlagen standen die Errichtung
und der Betrieb der Verbands-
kläranlage mit dem umfangrei-
chen Transport- und Ortsnetzen
imMittelpunkt seiner Aufgaben.
Da Steiner mit 1. April in Ruhe-
stand ist, fand am Montag, 26.
März, bei einer kleinen Feier-
stunde die Verabschiedung statt.
Verbandsobmann Hans Fritz,
Vertreter der drei Verbandsge-
meinden und die Kollegen des
Abwasserverbandes
würdig-
ten dabei Steiners langjährige
erfolgreiche Arbeit. Als neu-
er Geschäftsführer wurde Ing.
Martin Enzi aus Weißbriach be-
stellt. Neuer Mitarbeiter ist Dipl.
Ing. (FH) Stefan Oberauner aus
Treßdorf.
Verdienter Geschäftsführer
geht in Ruhestand
Der Geschäftsführer des Abwasserverbandes Karnische Region und auch langjähri-
ger Leiter der Tiefbauabteilung der Stadtgemeinde, Ing. Heinz Peter Steiner, tritt mit
1. April seinen Ruhestand an.
Ing. Martin Enzi,. Bgm.Vinzenz Rauscher, Obmann Hans Fritz, Ing.
Heinz Peter Steiner, Labg. Ing. Helmut Haas, Heidi Steinwender,
Bgm. Günther Sattlegger, Vizebgm. Gunter Kalt, Dipl.Ing. (FH)
Stefan Oberauner (v.l.).