Seite 8 - VO 2007 11

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Der Obmann oder die Ob-
frau übernimmt die organi-
satorische Leitung für die
Kapelle und trägt somit
eine große Verantwortung.
Vier Frauen und 34 Män-
nern achten darauf, dass
im Bezirk Spittal alle Auf-
tritte reibungslos über die
„Musikbühne“ gehen.
Die Repräsentation der Ka-
pelle, Organisation von Kon-
zerten, und Veranstaltungen di-
verser Art, nötigen Mitteln, Ab-
haltung von Sitzungen, Planung
eines reibungslosen Probenver-
laufs und vielerlei andere Auf-
gaben werden von insgesamt
vier Frauen und 34 Männern im
Bezirk Spittal wahrgenommen.
Die Obmänner und Obfrauen
koordinieren auch den Vorstand
oder Ausschuss, welcher eben-
so Verantwortung für die Ka-
pelle trägt.
Der Bezirksobmann
In jedem Bezirk besteht die
Funktion des Bezirksobman-
nes, die im Bezirk Spittal durch
Reinhard Schneeberger ausge-
übt wird. Unterstützung erhält
er von seinen Stellvertretern
Stefan Berdnik und Herbert
Peitler sowie dem Bezirksvor-
stand, der unterschiedliche Be-
reiche abdeckt. Gemeinsam
kümmern sie sich um unzählige
Aufgaben wobei der Obmann
die Leitung übernimmt. Der
Obmann koordiniert und orga-
nisiert Veranstaltungen, diverse
Sitzungen wie jene des Vorstan-
des, Jahreshauptversammlun-
gen und Weiterbildungsveran-
staltungen. Weiters repräsen-
tiert er den Blasmusikverband
bei Veranstaltungen und be-
sucht die Konzerte der Kapellen
– auch mit der Aufgabe, ver-
diente Ehrungen zu überneh-
men. Die Liste der Tätigkeiten
könnte lange fortgeführt wer-
den, weswegen an dieser Stel-
le die Erläuterung der Funkti-
onen beendet, und Bezirksob-
mann Reinhard Schneeberger
nun selbst vorgestellt wird.
Foto: Tollinger
Termine im März
17. März:
Trachtenkapelle
Len-
dorf, Frühjahrskonzert,
Beginn: 20.00, Ort: Ge-
meindesaal Lendorf
24. März
Trachtenkapelle Mört-
schach, Frühjahrskon-
zert, Beginn: 20.00, Ort:
Kaponigsaal in Mört-
schach
31. März:
Trachtenkapelle Groß-
kirchheim, Frühjahrskon-
zert, Beginn: 20.00, Ort:
Nationalparkhaus Alte
Schmelz in Großkirch-
heim
Trachtenkapelle Stein-
feld:, 37. Frühjahrskon-
zert, Kultursaal Steinfeld,
20 Uhr
31. März:
Stadtkapelle
Spittal,
Frühjahrskonzert
und
CD – Präsentation im
„Spittl“
(Technikum
Spittal), Beginn: 20.00
Blasmusik
- Musik voller Taktgefühl
von Johanna Höritzauer
Ein Unternehmen braucht
Leitung
Was hat dich dazu bewe-
gen, das Amt des Bezirksob-
mannes zu übernehmen?
„Hauptsächlich war es das
Interesse mit Kapellen zusam-
menzuarbeiten. Da ich vor
Amtsantritt schon Bezirks-
obmann Stellvertreter war,
wusste ich, welche Aufgaben
auf mich zukommen würden.
Außerdem sind ehrenamtliche
Tätigkeiten schwer zu beset-
zen.“
Welche Ziele hast du für die
Blasmusik im Bezirk Spittal?
„Es ist mir ein großes Anlie-
gen die Jugendarbeit zu för-
dern, den Ausbildungsstand
der Musikanten qualitativ zu
erhöhen, Funktionäre aus-
zubilden, sowie den Ruf der
Blasmusik zu verbessern. Die
Qualität der Musik soll in den
Vordergrund rücken.“
Hast du Wünsche für die
Blasmusik?
„Ja, der Stellenwert der Mu-
sikkapellen soll als Kulturträ-
ger Nr. 1 in den Gemeinden an-
erkannt werden. Wichtig ist mir
auch eine gute Kameradschaft
in den Kapellen.“
Welche Funktion siehst du
in der Blasmusik?
„Die Blasmusik ist ein Kul-
turträger, der Traditionen auf-
recht erhält und weitergibt; zu-
dem wird die Bevölkerung bei
verschiedenen Anlässen mu-
sikalisch begleitet. Für die Ju-
gend bildet die Blasmusik eine
Ausbildungs- und Heimstätte.
Besonders wichtig ist, und das
sage ich auch immer in meiner
Kapelle,… mit der Blasmusik
habt ihr eine Familie.“
Nachgefragt bei:
Bezirksobmann
Reinhard Schneeberger
Steckbrief
Name:
Reinhard
Schneeberger
Wohnhaft:
Irschen
Geburtstag:
16. Oktober
1974
Familie:
verheiratet
mit Michaela, Sohn
Julian
Beruf:
Entwickler bei der
Fa. Durst
Mitglied bei: Trachtenkapelle
Irschen (seit 1989),
Kärntner Gebirgsschüt-
zenkapelle (seit 1996)
Funktionen:
- Flügelhornist in
beiden Vereinen
- seit 2000: Obmann
der TK Irschen
- seit 2006 Obmann
für den Bezirk Spittal
Lebensmotto: „Jmmer mit der
Ruhe…“
Hierbei gingen verdeckte E-
mail-Anfragen an 5.000 Touris-
musorte und 446 Destinationen
in Deutschland, Österreich und in
der Schweiz. „Die Ergebnisse des
Mystery-Check 2007 zeigen, dass
sich die Servicequalität stabilisiert
hat“, resümierte Reiner Blencke
von IRS Consult nach der vierten
Untersuchung. Die Region Wei-
ßensee konnte hier mit dem Zim-
merinfo- und Reservierungssys-
tem punkten. Tourismusobmann
Peter Eder nahm vorige Woche
den Preis von der deutschen Regi-
onsmanagerin Birgit Koller-Hartl
auf einer der größten Ferienmes-
se entgegen.
Auszeichnung für
Tourismusinformation
Auf der ITB in Berlin, der größten Tourismusmesse,
wurde die Weißensee Information beim „Mystery-Check
– Abenteuer Unterkunftssuche 2007“, durchgeführt von
der „IRS Consult AG“ und der „Elvia Reiseversicherung“,
aufgrund ihrer schnellen Reaktion auf Gästeanfragen in
der Kategorie „Post“ ausgezeichnet.
Weißensee erwies sich bei einem Geheim-Test als tourismusfreund-
liche Region.
Foto: Weißensee Information