Seite 3 - VO 2007 10

Basic HTML-Version

3
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
9. MÄRZ 2007
CHRONIK
2384
Motobike-Shop
Helme - Bekleidung - Technik
- Zubehör
Saison-Start-Aktion
- 10 %
von 9.3. bis 15.4.
auf alle Motorradprodukte
Ersatzteile | Tuning | Scheibentönung
Tiroler Straße 19 | 9900 Lienz
Tel. 04852/64522
Der 1953 in der Steiermark
geborene Betriebswirt Mag.
Hermann Schweiger ist gemein-
sam mit Thomas Fian, Hermann
Maier (Finanzverantwortlicher)
und den Delegierten aus den
Gemeinden – Sepp Funder aus
Greifenburg, Hans-Jochen Frey-
muth aus Millstatt und Volker
Ertl aus Spittal – im neu gewähl-
ten Vorstand der Spittaler Grü-
nen vertreten. Nun wollen die
Verantwortlichen als Umwelt-
und Kontrollpartei für Lösungen
sorgen.
„Die Stadt Spittal benötigt
dringend eine neue Verkehrslö-
sung“, nennt Schweiger eines
seiner dringendsten Anliegen.
So soll beispielsweise die Schaf-
fung neuer Fußgängerzonen im
Bereich des Hauptplatzes, Burg-
platzes und der Tiroler Straße
eine Steigerung der Attraktivität
der Innenstadt mit sich bringen.
Um an mehr Geld aus den
Töpfen des Finanzausgleiches
zu kommen, denkt Schweiger
an die Schaffung einer „Region
Millstättersee“ (der „OVT“ be-
richtete). „Dadurch übersteigen
wir den notwendigen Schwel-
lenwert von 20.000 Einwoh-
nern, den die Stadt Spittal auf-
grund der rückläufigen Einwoh-
nerzahlen sonst nicht erreichen
könnte“, erklärt Schweiger.
Die „Region Millstättersee“
könne durch eine Gemeindezu-
sammenlegung von Spittal, See-
boden, Baldramsdorf, Lendorf
und Millstatt geschaffen wer-
den. „Die einzelnen Gemeinde-
verwaltungen sollen dabei auf-
rechterhalten bleiben, damit es
zu keiner Schlechterstellung für
die Bürger kommt“, so Schwei-
ger. Vorstellbar wäre jedoch eine
Reduzierung der Gemeinderäte
von derzeit 109 auf 40.
Vehement setzt sich Schwei-
ger auch für einen HTL-Stand-
ort in Spittal ein. „DieWirtschaft
braucht junge dynamische Men-
schen mit guter fachlicher Aus-
bildung. Landes- und Stadtpo-
litiker dürfen der Flucht zahl-
reicher Jugendlicher aus dem
Bezirk nicht länger tatenlos zu-
sehen. Die Zeit ist reif, um ernst-
haft über eine HTL in Spittal zu
diskutieren“, so Schweiger.
Die Grünen fordern eine Fußgängerzone um die Attraktivität Spittals
zu steigern.
Bezirksvorstand der Spittaler
Grünen will Fußgängerzone
Mit einem neu aufgestellten Team wollen die Spittaler Grünen als Umwelt- und
Kontrollpartei in Spittal punkten. Zum neuen Bezirkssprecher wurde vorige Woche
einstimmig Mag. Hermann Schweiger gewählt. Dieser will nun mit seinem Team Anre-
gungen für eine Steigerung der Attraktivität der Region liefern und denkt dabei unter
anderem an Fußgängerzonen in der Bezirkshauptstadt Spittal.
Zweck der Schulung von An-
fang Feber, bei der 170 Feuer-
wehrausbilder teilnahmen, war
die einheitliche Ausbildung der
neu in die Feuerwehren eintre-
tenden Frauen und Männer. Den
„neuen“ Feuerwehrmitgliedern
ist laut Verordnung des KLFV in
den jeweiligen Feuerwehren die
Mindestbefähigung für den all-
gemeinen Feuerwehrdienst zu
vermitteln. Sie sind weiters auf
den Besuch der Lehrgänge auf
Bezirks- und Landesebene ein-
heitlich nach den vorgegebenen
Richtlinien auszubilden und vor-
zubereiten. Grundlage hiefür ist
in erster Linie die Feuerwehr-
diensttauglichkeit, die durch ein
ärztliches Attest nachgewiesen
wird. Der Ausbildungsinhalt in
der eigenenFeuerwehr ist in einer
Schulungsunterlage des KLFV
und der Landesfeuerwehrschu-
le klar geregelt. Vor dem Besuch
des Grundausbildungslehrgan-
ges im Bezirk haben die Teilneh-
mer einen fachspezifischen Wis-
senstest abzulegen damit sie die
Teilnahmeberechtigung erlan-
gen. Die Ausbilder in den Feuer-
wehren tragen daher eine große
Verantwortung. „Ein ständiges
Schritt halten mit den Erforder-
nissen der Zeit ist unumgäng-
lich. Nachholbedarf besteht im-
mer wieder. Selbstausbildung
ist für Ausbilder, Kommandan-
ten und Führungsdienstgrade
Pflicht“, stellte Landesschullei-
ter Ing. Hans Zmölnig klar. Be-
zirkausbildungsleiter Otto Kofler
erinnerte daran, dass sowohl ge-
wählte, als auch bestellte Funk-
tionäre Vorbildrollen zu erfüllen
haben. Insbesondere die Ausbil-
der sind oft die ersten Ansprech-
partner für Neuzugänge.
170 Feuerwehrausbilder
drückten die Schulbank
Alle Verantwortlichen im Bereich Jugend-, Funk- und
Basisausbildung im Bezirk Spittal, darunter auch viele
Kommandanten und Stellvertreter, konzentrierten sich
Anfang Feber voll auf das Thema „Wie mache ich
es heute besser als gestern und morgen besser als
heute“.