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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
9. MÄRZ 2007
CHRONIK
Das Goldeck ist unter den Fre-
eride-Insidern schon länger ein
Geheimtipp. Aus diesem Grund
kamen die Teilnehmer von über-
all her. Die weiteste Anfahrt hatte
aber mit Sicherheit Niklas Holls-
ten, der eigens mit dem Auto aus
Finnland angereist kam und da-
mit 2.000 km zurücklegte, nur
um bei diesem Bewerb mitma-
chen zu können. „Freeriden hat
an sich nichts mit Tiefschneefah-
ren zu tun, sondern ist einfach ein
sich fortbewegen im freien Ge-
lände – also abseits der Piste“,
erklärt Harald Wieser, der Or-
ganisator dieses Bewerbes und
selbst begeisterter Freerider, die
Faszination dieses Sports. Selbst
das Wetter spielte mit und die 21
Teilnehmer der Sparten Ski und
Snowboard fanden am Goldeck
ideale Bedingungen vor um den
Steilhang zu besiegen. Ausgerüs-
tet mit Protektoren und Helmen
stürzten sich die Freerider, den
vorher von der Lawinenkommis-
sion kontrollierten Hang hinunter.
Immer unter der Auflage die beste
Fahrt, den weitesten Sprung und
vor allem den schönsten Lauf zu
erwischen.
Bei den Damen triumphierte im
Free-Ski-Bewerb Kornelia Ko-
cher aus St. Johann im Pongau.
In der Snowboard-Wertung sieg-
te Anderas Plösch aus Wien vor
dem Finnen Niklas Hollsten und
Ante Pasalic aus Kroatien.
In der Ski-Wertung der Män-
ner beeindruckten die Oberkärnt-
ner mit starken Leistungen. Der
Mallnitzer Bernhard Ratischiller
war dabei unschlagbar und ent-
schied das Rennen für sich. Dicht
gefolgt vom jungen Free-Ski-Ta-
lent Alexander Huber aus Lind
im Drautal. Platz drei belegte der
Salzburger Reinhold Kocher der
die Jury mit seinem Rodeo, ei-
nem Salto mit Schraube, mächtig
beeindruckte. Am Samstag, 10.
März, treffen sich die Freerider
nun zum Finale in Heiligenblut.
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21 Starter stellten sich am
Goldeck der Herausforderung
Am Wochenende gingen beim Freeride-Contest am Goldeck 21 waghalsige Teilneh-
mer an den Start. Dabei mussten sich die Ski- und Snowboard-Athleten abseits der
präparierten Pisten durch Tiefschnee und steile Hänge talwärts bewegen. Bei den
Skifahrern hatten dabei die Oberkärntner die Nase vorn.
Beim
Freeride-
Contest
am
Goldeck
boten die
Teilneh-
mer spek-
takuläre
Leistun-
gen ab-
seits der
Piste.
Eine Woche lang prägten auf
den Pisten und Loipen am Wei-
ßensee Soldaten das winterli-
che Bild. Dort fanden nämlich
die Kärntner Militär-Skimeis-
terschaften statt. Neben dem
militärischen Biathlon standen
auch der Triathlon und der mi-
litärische Patrouillenlauf auf
dem Programm, der naturgemäß
auch die größte Herausforde-
rung an die Heeressportler stell-
te. 15 Mannschaften mit je vier
Wettkämpfern nahmen diesen
in Angriff. Die „Königsdisziplin
der Militär-Skimeisterschaften“
bestand aus einem zehn Kilome-
ter langen Skilanglauf mit mili-
tärischer Ausrüstung in schwie-
rigem Gelände, einem Aufstieg
mit Spannfellen, einer Abfahrt
und den Stationen Schießen und
Handgranatenzielwerfen.
Bei diesem Patrouillenlauf
und auch in der Biathlon-Staffel
wurde die Mannschaft II des Jä-
gerbataillons 26 aus Spittal mit
Vizeleutnant Josef Temel, Offi-
ziersstellvertreter Klaus Sant-
ner,
Oberstabswachtmeister
Markus Gassmayer und Stabs-
wachtmeister Carsten Kanzian,
Bereichsmeister.
Dabei siegten sie vor den
Teams aus Klagenfurt. Auch
der Sieg im Triathlon ging an
Spittal. Oberstabswachtmeister
Markus Gassmayer war dabei
eine Klasse für sich.
Spittaler Soldaten
waren eine Klasse für sich
Vom 19. bis 23. Feber wurden in der Naturarena Kärnten am Weißensee die heurigen
Kärntner Militär-Skimeisterschaften ausgetragen. Dabei kämpften 100 Kärntner Hee-
ressportler in vier Bewerben um Medaillen.
Hermagor:
Johann
Tschmelitsch (84);
Beerd.:
6. März.
Lind: Hans Unterüberba-
cher (44);
Beerd.: 8. März.
Anna Eder (85);
Beerd.:
3. März.
Millstatt: Ursula Schwei-
ger (91);
Beerd.: 3. März.
Wilhelm Jobst (97);
Beerd.: 8. März.
Penk: Josef Unterweger
(89);
Beerd.: 8. März.
Spittal: Josef Grundner
(71);
Beerd.: 8. März.
Treßdorf: Ida Schabus
(81);
Beerd.: 6. März.
Todesfälle